Suche günstiges Midi-Keyboard zum kreativen Arbeiten mit Samplern

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Hey, hey!

Wie der Titel es schon sagt: Ich suche ein kleines Keyboard, was mich beim Arbeiten in der DAW unterstützt.

Bisher habe ich beispielsweise Steicher, Drums und sonstige Samples mittels Midi-Map erstellt oder mit Guitar Pro und dann anschließend einfach als Spur eingefügt. Da ich jetzt allerdings in teurere Libraries investiert habe, würd ich gerne etwas haben, was mir damit sehr flüssiges Arbeiten ermöglicht. Ich hätte das gern, dass ich zB mit Damage eine Drumspur erstelle, indem ich rumspiele, bis sie mir gefällt und mache anschließend mit anderen Samples weiter. Quasi von 0 ein Lied bauen und das nur am PC. Bisher hab ich dazu immer meine Instrumente gebraucht und es dann in Midi-Maps eingetragen.

Sonderlich "pianistisch" muss das also nicht sein. Bin eh ein nutzloser Keyboarder ;) .. es reicht, wenn ich damit anschlagsdynamisch Samples feuern kann.

Als erstes sind mir da M-Audios aufgefallen (Oxygen 25). Aber man sagte mir, die seien nicht 64-bit-fähig. Das heißt mit einer 64-bit-DAW funktionieren die Teile nicht?! .. hart.

Neu von M-Audio ist offenbar das Keystudio 49. Das ist für mich eventuell schon zu groß, ich schätze 25 Tasten reichen mir, aber wenn das Gerät ein gutes Teil ist - für den Preis, dann hat man halt mal ein paar Tasten mehr.

Also was gibt es an guten Alternativen?

Vielen Dank! :)
 
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Hallo DrDevil


Als erstes sind mir da M-Audios aufgefallen (Oxygen 25). Aber man sagte mir, die seien nicht 64-bit-fähig. Das heißt mit einer 64-bit-DAW funktionieren die Teile nicht?! .. hart.
Genau das hätte ich dir jetzt auch empfohlen.
Allerdings das "Oxygen 49". Tolles Teil....habe ich selber ne zeitlang drauf gespielt. Jedes PlugIn und jede DAW konnte ich damit problemlos fernsteuern.
Für den Preis ein super Teil.
Auf jeden Fall hast du beim "Oxygen 49" viel mehr Möglichkeiten der Fernsteuerung als bei "Keystudio 49".

Die Sache mit den 64bit ist mir neu....Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Zumal du ja auch keine seperate Treiberinstallation machen musst. Keyboard einfach per USB anschließen und schon wird das
Teil meist als "USBAudioCodec" automatisch erkannt.
Du kannst ja auch mal bei Google "Oxygen 49 64bit" eingeben.....Überall wird dann auch z.B. Vista 64bit oder XP 64bit erwähnt.
Ich selber arbeite mit 32bit. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das dass nicht auf 64bit funktionieren soll.


Gruß Alex
 
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Also irgendwie steht in vielen Rezensionen, es sei nicht 64-bit-fähig, würde also mit entsprechenden DAWs nicht funktionieren. Hm. Aber ich sehe gerade: Es hat ja nichtmal einen Midi-Anschluss, daher könnte ich es gar nicht ordentlich an mein Interface anschließen. Ich wüsste jedenfalls nicht wie.

Schließt man das dann einfach per USB an und es funktioniert dennoch latenzfrei oder wie funktioniert das?

Vielleicht also besser etwas anderes nehmen?

Gibt es da eine günstigere Alternative als das Axiom 25, wenn man es per Midikabel an das Interface anschließen will oder lohnt das Axiom?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, wenn du es per Midi an ein Interface anschließen willst, dann eventuell doch was anderes.
Ich hatte es jedenfalls immer direkt an den PC per USB angeschlossen und hatte keine Probleme
mit Latenzen.
Muss natürlich dazu sagen, das ich eine relativ gute Soundkarte mit niedriger Latenz im PC habe.
Kann dir aber leider jetzt so kein anderes mit gutem Gewissen empfehlen, da ich zu wenig Ahnung davon habe.
Hatte mir damals auch nach längerer informieren das Oxygen49 gekauft und hatte es nicht bereut.

Gruß Alex
 
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Das is nämlich der Knackpunkt in meinem PC befindet sich soundkartenmäßig der pure Schrott ;)

Insofern bin ich per Midi über das Interface angewiesen. Ich dachte nur, das sei standard - sorry für's Nichterwähnen und danke für deinen Rat schonmal!
 
Latenzen bei der Ansteuerung von Klangerzeugern im Rechner entstehen nicht durch die MIDI- oder USB-MIDI-Verbindung sondern durch Verzögerung bei der Klangerzeugung durch die Soundkarte oder langsame Prozessoren, wegen denen man den Puffer der Soundkarte größer machen muss, damit es keine Knackser bei der Audio-Ausgabe gibt.

Das herkömmliche MIDI-Interface ist zwar, verglichen mit heute üblichen Standards sehr langsam, aber immer noch schnell genug für die vergleichsweise geringe Menge der Informationen, die darüber übertragen werden. Es sei denn man überträgt auf vielen Kanälen sehr viele MIDI-Controllerdaten (quasi) gleichzeitig. Für die Anbindung eines Einspielkeyboards hat es aber schon immer gereicht und tut es auch heute noch. Beim Anschluss eines Keyboards über USB wird ebenso das MIDI-Protokoll benutzt, nur dass die Daten halt über die viel schnellere USB-Schnittstelle gehen. Wenn überhaupt merkbar, ist die Latenz also eher geringer. Der Nachteil ist, dass man nicht einfach zwei Geräte mit USB-Interface verbinden kann, eines davon muss ein USB-Host sein, was meist nur bei Computern der Fall ist und nicht bei Peripherie.

Chris
 
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Ok. Letztendlich ist also das Oxygen absolut ausreichend, sofern es mit der 64-bit-DAW funktioniert, obwohl es nicht über das Interface läuft.

Könnte mir von einem Freund schonmal so ein Teil ausleihen und es testen; dann weiß ich ja bescheid ;)
 

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