Zum "richtigen Erlernen" eines Instruments ist ein guter Lehrer sicher immer eine sehr gute Idee! Dadurch kann einem so mancher Irrweg erspart bleiben und man spart so viel Zeit.
Meine Ambitionen gehen allerdings nicht in die Richtung, möglichst schnell " Band-fit" zu werden.
Ich bin in der Hauptsacxhe Trommler, kenne mich durch Beschäftigung mit Klavier auch prinzipiell etwas mit Musiktheorie aus und wollte mich jetzt mal ein bisschen in die Welt der Saiteninstrumente einarbeiten.
Da dies an der Gitarre besser funktionierte als erwartet( ich konnte tatsächlich ein paar Riffs von Rockklassikern a la Hells Bells für mich wiedererkennbar -wahrscheinlich ausschließlich für mich, weil doch SEHR langsam und trotzdem unsauber) und mehr Laune machte als eigentlich erhofft, hab ich mir 2 Wochen später dann auch noch einen Bass besorgt
. Am Bass funktionierts für mich insofern leichter, als dass ich mir im Real-Book ein paar Jazz-Standards angesehen habe (Themen spielen + Chords "durchwalken" - wobei davon definitiv noch nix darbietungswürdig ist, aber ich habe ein paar Prinzipien verstanden).
Bei der Gitarre habe ich das Problem, noch kein wirkliches System für Akkorde zu kennen ( barre funktioniert wohl systematisch und den ein oder anderen Akkord hab ich schon kennengelernt, der sich auch grifftechnisch anaolog transponieren lässt, aber prinzipiell scheints nicht mit der Logik des Klaviers vergleichbar). Das andere Feld wäre eben der Bereich Improvisation, der bei Gitarre ja (zumindest erst einmal) mit diesem "pattern in a box" - system funktioniert. Ich habe mich gestern noch über diese Pentatonik - Systematik schlau gemacht. Für z.B. A- moll bzw. C- Dur gibts dann wohl 5 verschieden Griffmuster. Die sollte man sich dann wahrscheinlich als erstes draufschaffen, um sie dann später analog transponieren zu können(ob es tatsächlich für jeden Ton diese 5 Muster gibt? Geht das genau auf?).
Naja, mal sehen....Für gute Tipps wäre ich sehr dankbar. Hoffentlich bin ich jetzt nicht zu arg "off toppic"?!