Surren auf Multicore

Geeeht
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das 3. davon erworben.
Ich bin ja Fan von diesen Bühnencores. Monitore bekommen Strom und Ihr jeweiliges Audio Signal. Noch platz für die Frontmikrofone. Kosten unter 70,-.
Am Drumset ebenfalls Monitore und einen Teil der Mikrofonie.
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Allerdings gleich eine Frage: eines dieser Cores hat ein leichtes "Surren" auf allen 4 Eingagskanälen. Wenn ich den Stecker umdrehe (also anders herum reinstecke - ist das weg.)
Ich habe etwas Bedenken , da ich damit auf die digitalen Stageboxen gehe.
 
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eines dieser Cores hat ein leichtes "Surren" auf allen 4 Eingagskanälen. Wenn ich den Stecker umdrehe (also anders herum reinstecke - ist das weg.)
Ich habe etwas Bedenken , da ich damit auf die digitalen Stageboxen gehe.
Klingt so als wären die Signalkabel nicht richtig geschirmt ... durchs drehen änderst ja nur N und L .. aber sonst ist ja nicht viel anders sonst
 
sehe ich auch so! wo gibts die dinger?
 
Oder in dem einen Fall eine Brummschleife. Hängt das am angeschlossenen Equipment oder wandert das mit dem Multicore?

Wenn das jetzt länger wird, sollte man das als getrennten Thread auslagern ...

done
 
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Mich würde es ja interessieren wie das ding innen ausieht , dann könnte man genauer nach "fehler" suchen
 
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Strom UND Signal komplett nebeneinander her zu verlegen ...

an sich erst mal kein problem WENN die kabel gescheit geschirmt sind find ich .. und bei dem preis denk ich das eher weniger und würde das surren erklären ...
 
Das ist ja gerade meine Befürchtung: ist's gut geschirmt, wird das Kabel voraussichtlich ein wenig unhandlich (steif / dick), und umgekehrt ...
 
Ich find's vom Grundsatz her 'ne tolle Idee, hätte aber erst einmal Bedenken, Strom UND Signal komplett nebeneinander her zu verlegen ...

Danke fürs raussuchen!
Braucht man eigentlich nicht. Das ganze wird "bedenklicher" wenn man hohe Ströme zieht... wenn du jetzt also anfängst ne Fette Front-PA oder n Dimmer noch damit zu versorgen ist das sicher dumm, aber für "kleinstrom" (und hier würden ja beispielsweise aktivmonitore oder Floorboards u.ä. drüber laufen ist das eher völlig unkritisch...
 
Richtig, Kirstein.
Ist nicht "steifer" als andere Mulitcores. Habe Herausgefunden dass sich das Innenleben der surrenden Box von den anderen unterscheidet. Hier gibt es eine Erdverbindung neben der Erdverbindung zu den Steckdosen zusätzlich zum Gehäuse.
 
Das ist ja gerade meine Befürchtung: ist's gut geschirmt, wird das Kabel voraussichtlich ein wenig unhandlich (steif / dick), und umgekehrt ...
neee ein guter schirm macht das Kabel nicht steif?!?
 
Ich kenn ja diese Hybrid Kabel mit Strom und einer Audioleitung. Das sind die, die man üblicherweise für self powered Monitore benutzt. Nur geht da über die Audioleitung Line-Pegel und nicht Mikro-Pegel. Das ist auch wieder eine andere Sache. Obwohl das Konzept recht gut aussieht.
 
Gelöscht. Hatte einen Beitrag falsch verstanden, auf den ich mich bezogen hatte.
 
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Nochmal zum verständnis, wo jetzt überall Verbindungen bestehen:

Beim nicht surrenden Core gibt es:
Eine Verbindung zwischen ALLEN Schirmen der XLRs und dem PE vom Strom, aber KEINE Verbindung zum Gehäuse?
--> Dürfte man so nicht betreiben, weil Sicherheit und so....
Aber ich glaube das ist nicht gemeint oder?

Beim surrenden Core ist dann ALLES miteinander Verbunden? Also Alle XLR-Schirme mit PE und Gehäuse?

Dann würde ich unterstelle, dass es gar nicht am Core selbst liegt.

Man könnte hier leicht abhilfe schaffen, indem man die XLRs von dem was der PE hier gerade als "Masse festlegen" will befreit...
Kurzum: Man trennt die Verbindung zwischen Gehäuse/PE und den XLR-Schirmen auf und lässt die Schirme quasi "fliegen".
Das ist nix dramatisches... das ist so eine Art "halber Groundlift" ;)
Mir fiele in diesem Falle kein Szenario ein, wo das Probleme machen könnte!

Übrigens ist das in der Audiotechnik ein beliebtes Spiel: Verbinde ich das XLR-Gehäuse mit dem Schirm oder lass ich das sein? Ich persönlich lasse das immer sein....


P.S. Ja ich weiß "XLR-Schirm" ist terminologisch nicht korrekt... es müsste "Schirmungspin der XLR-Buchse" o.ä. heißen....
 
Man könnte hier leicht abhilfe schaffen, indem man die XLRs von dem was der PE hier gerade als "Masse festlegen" will befreit...
Kurzum: Man trennt die Verbindung zwischen Gehäuse/PE und den XLR-Schirmen auf und lässt die Schirme quasi "fliegen".
+1 Würde ich exakt genau so machen.
Das wäre übrigens die Brummschleife und die Erklärung für das Surren.

Netzkabel mit Audiokabel direkt daneben sind gar nicht soooo kritisch. Außer es sind irgendwelceh Dimmer im Spiel, die hochfrequentes Hacken verursachen.
Der Strom im Netzkabel hat eine Hin und Rückkomponente. Die Magnetfelder heben sich auf.
Bei einer symmetrischen Signalübertragung bekommen beide Audioleitungen das gleiche Störsignal, was durch die recht hohe Gleichtaktunterdrückung der allermeisten Eingagnsstufen Wirkungsvoll unterdrückt wird.

Ich bin übrigens auch einer von denen, die das Gehäuse der XLR Steckverbinder nicht mit anschließen. Der Vorteil, dass das Gehäuse besser schirmt, wenn es mit der Schirmung des Kabels verbunden ist, kann schnell dadurch zunichte gemacht werden, dass man eine ungewollte Verbindung einer Gehäusemasse mit der Signalmasse bekommt. Auch das ist meist unkritisch, aber manchmal macht es eben Probleme.
 
Dann ist das Problem ja gelöst oder?
 
Das muss Geeeht noch bestätigen. Wenn dann OK, wäre das auch eine Überlegung für mich wert so ein Teil anzuschaffen.
 
Eine Verbindung zwischen ALLEN Schirmen der XLRs und dem PE vom Strom, aber KEINE Verbindung zum Gehäuse?
--> Dürfte man so nicht betreiben, weil Sicherheit und so....
Der PE gehört definitv mit dem Gehäuse verbunden, denn hier handelt es sich um ein Metallgehäuse, und wenn sich mal eine stromführende Litze lösen sollte und dann zufällig am Gehäuse anliegt, dann macht es beim Berühren :stars:... wenn nicht sogar :engel: wenn des Gehäuse keine PE-Verbindung hat.

Die Schirme der XLR-Leitungen gehören an den Pin 1 ihrer jeweiligen Buchse und weder untereinander verbunden noch ans Gehäuse.

Wie ist den intern die sichere Trennung des Netzstrom führenden Abschnitts von den Audioleitungen gelöst? Trennwand, Schrumpfschlauch über den Anschlüssen? Ich würde da auf maximal mögliche Sicherheit bestehen, denn wenn aus irgendeinem Grund mal ein stromführender Draht an einem der XLR-Pins anliegt, dann :stars::stars::stars::engel:


Macht mich schon etwas skeptisch, wenn die Teile so uneinheitlich verdrahtet sind, da stimmt womöglich etwas nicht mit der Qualitätskontrolle. Sitzen auch alle XLR-Anschlüsse fest und sind sauber verlötet? Sind die Kabelenden der Netz-Litzen gecrimpt und alle Schrauben fest angezogen?
Wobei es grundsätzlich nichts gegen dieses Konzept der Zusammenlegung von Netz- und Audiokabeln einzuwenden gibt, wenn alles korrekt und sicher ausgeführt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den PE gibt es bei mir auch keine Diskussionen. Der gehört einfach auch ans Gehäuse. Mir ging es um die Schirmung der XLR Adern. Die würde ich auch nicht miteinander verbinden, sondern als Einzelschirmung der Adern ausführen.
 

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