für mich ist halt das gefühl wichtig, an einem instrument zu sitzen und das vermittelt mir die kombi midikeyboard und PC nicht wirklich...ich weiß: käse zum whine, aber so hat halt jeder seine macken
Sagen wir es mal so:
Ein Instrument zu spielen ist eine Sache, und einen Song aufnehmen, die einzelnen Parts bearbeiten, arrangieren, mischen , mastern ist eine ganz andere.
Auf einem Instrument kann man nach Herzenslust spielen und sich die Zeit vertreiben oder was auch immer. Aber wenn man einen Job damit machen will, und in deinem Fall ist es eben fertige Musik zu produzieren, dann sitzt man in der Regel am wenigsten am Instrument selbst im Sinne das man spielt, sondern man verbringt in der Regel die meiste Zeit damit, den Song fertig zu bringen.
Und für diese ganze Arbeit ist ein Computer und Software die weitaus beste Lösung.
Ob es für jemanden einen Unterschied macht ob er ein Keyboard spielt, dessen Klangquelle in die Boxen eingespeist wird, oder über den Rechner verbunden einen vst triggert, der dann den Sound an dieselben Boxen liefert, sei dahingestellt.
Mein Fazit wäre:
trotz eigener "Macken" hat das ganze wenig mit Gefühlen zu tun. Es geht darum ob man sich die Arbeit erleichtern will, und dafür ist Cubase im Vergleich mit einem Workstation Sequenzer wie ein Raumschiff im Vergleich zu einem Eselsritt. Ein Ritt auf dem Esel kann romantisch/schön/unterhaltsam oder was auch immer sein, aber wenn es darum geht, möglichst schnell und bequem von A zu B zu kommen, braucht es eben ein bißchen mehr.
Ich würde mindestens eine Workstation als Soundquelle behalten und alles was mit Aufnehmen und danach zu tun hat, auf einer Software erledigen.