Synthesizer und Verstärker für Anfänger gesucht

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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 800 (inkl. Verstärker) €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
selten

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu ___ kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
______________________________ ____________________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Dance, Electronic

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[x] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ______________________________ ____________________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
______________________________ ____________________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Ein amp der auch wohl für mittlere gigs geeignet ist
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir spontan auffällt ist die Amp-Sache. Da du dich selbst als Anfänger bezeichnest, frag ich mal (nicht beleidigt sein wenn dir das alles klar war):
Weißt du dass man als Keyboarder auf der Bühne nicht zwingend einen Amp braucht wie ein Gitarrist oder Bassist?
Keyboards gehen normalerweise direkt ins Mischpult, Amps werden normalerweise nur aus zwei Gründen verwendet:

1. Ausreichendes Monitoring ist nicht vorhanden. Üblicherweise haben Musiker auf der Bühne einen sogenannten Monitor, das ist eine Box, die nicht fürs Publikum da ist sondern für ihn damit er sich und alle seine Mitmusiker gut hört. Manche verwenden auch Kopfhörer (das ist dann In-Ear-Monitoring). Nur wenn das Monitoring unzureichend ist und/oder man sein Monitoring aus welchem Grund auch immer selbst in die Hand nehmen will (gibt es auch) muss man einen eigenen Amp mitnehmen.

2. Der Amp soll einen wesentlichen Bestandteil der Klangformung übernehmen. Wird meistens nur bei E-Pianos (Fender Rhodes, Wurlitzer...) oder Orgeln (Stichwort Leslie) gemacht, bei Synthies ist sowas sehr selten.

Wenn diese beiden Punkte nicht zutreffen, brauchst du Live schonmal keinen Amp. Im Proberaum gehen Keyboarder oft über die Gesangsanlage, auch hier sind Keyboard-Amps selten. Fürs zuhause üben empfehle ich keinen Amp sondern gute Studiomonitore.
 
Was mich viel mehr wundert ist die Kombination der Angaben "kein weiteres Equipment", "Synthesizer", "kein Sequencer" und "Dance / Electronic". Üblicherweise spielt man diese Art von Musik ja eher nicht live, und wenn doch nutzt man einen Sequencer , weil man einfach nicht alles gleichzeitig spielen kann. Insofern von mir die Frage: Was genau hast du denn vor?
 
@Illidan den amp brauch ich eig. nur zum rumexperimentieren. für zuhause mal zwischendurch. hab das PA-Equipment nämlich nicht zuhause aufgebaut und kopfhörer find ich blöd. der amp wäre also nicht für gigs gedacht.

@Distance hab vergessen sequencer anzukreuzen. werde den beitrag nochmal bearbeiten. man kann ja wirklich nicht alles gleichzeitig machen. tut mir leid das versäumt zu haben.;)
 
@Illidan den amp brauch ich eig. nur zum rumexperimentieren. für zuhause mal zwischendurch. hab das PA-Equipment nämlich nicht zuhause aufgebaut und kopfhörer find ich blöd. der amp wäre also nicht für gigs gedacht.
Verstehe...naja wie gesagt, für zuhause wären Studiomonitore die bessere Wahl.
 
Also wenn die Verstärkung nur für zuhause gedacht ist, würde ich da auf jeden Fall zu Studiomonitoren greifen, nicht zu PA-Boxen. Du willst es ja nicht sonderlich laut haben, sondern eher, dass es gut klingt. Grob geschätzt 150-200€ wirst du dafür aber auch auf den Tisch legen müssen, wenn du nicht völligen Schrott kaufen willst...

Und damit kommen wit schon zum Problem: 650€ für einen normalen Rompler wäre schon nicht viel, aber du willst ja eigentlich einen VA und der soll auch noch einen internen Sequencer haben... und das alles neu? Das wird schwierig. Eigentlich fällt mir da nur der Akai Miniak (bzw. Alesis Micron, die sind identisch) ein, obwohl du dich da auf jeden Fall auf Menü-Friemeleien vorbereiten musst. Aber immerhin gibts da in irgendeiner Form Sequencer. Ansonsten vielleicht noch der Korg R3, aber da kann ich auch nix zum Thema Sequencer sagen.
Leider ist es so, dass die meisten VA-Synths gerade keinen Sequencer haben, während die Geräte, die einen Sequencer haben, dafür dann Rompler sind...
 
Rompler haben auch Dance- und Electronic-Sounds. Und eben viele weitere Samples, die VAs nicht haben. Die Möglichkeiten der Klangnachbearbeitung sind auch gegeben. Allerdings sind aktuell keine Auslaufmodelle im Angebot, die man für vielleicht so 700 Euro kriegen könnte. Die immer noch aktuellen Einsteigerworkstations wie M50, MO6, Juno-Gi kosten alle neu so um die 1000 Euro. Und was Monitore angeht, für Dance und Electronic sollten sie auch etwas Bums machen können. Wenn richtig mit Sub, dann kostet der allein schon mehrere Hundert Euro. Ansonsten kriegt man zwei Einstiegs-8-Zoller so für 250-350 Euro vielleicht. Siehe dazu das entsprechende Unterforum.

Vielleicht wäre für den Threadersteller aber auch z.B. eine KORG Electribe EMX1 interessant, wenn man dadran ein kleines MIDI-Keyboard anschließt?...
 
Rompler haben auch Dance- und Electronic-Sounds. Und eben viele weitere Samples, die VAs nicht haben. Die Möglichkeiten der Klangnachbearbeitung sind auch gegeben.
Hab ich nie bestritten. Wenn aber die weiteren Sounds nicht benötigt werden, fährt man mit einem VA besser, weil dort die gewünschten Sounds in besserer Qualität und meist noch tiefgehendere und direktere Veränderbarkeit gegeben sind.
 
Wo sind die Zeiten hin als der Alesis Fusion 6er für 600 Euro rausgehauen wurde. Da war Sequencer, Rompler, Sampler, VA, FM und was weiß ich noch nicht alles drin. Hard Disk Recording glaube ich auch... ;-)
 
Plus jede Menge unausgereifte Software. Alesis hatte immer tolle Ideen, aber Probleme mit der Qualitätssicherung. Leider!
 
Tja. Was haben wir denn heute so alles? Spectralis? Immerhin Sequencer + VA + Rampler. Aber dann auch neu erst über 2.000 Euro. Bei Verzicht auf VA kriegt man Sequencer + Rompler + Sampler mit mehr Sounds & Effekten in einem Motif. Neu ebenfalls ab 2.000 Euro. Sequencer + Rompler (ohne Sampler) wie oben erwähnt ab ca. 1.000 Euro. Oder in einer AKAI MPC1000 Sequencer + Sampler, aber kein Rompler bzw. kein Synth. In der MPC5000 ist wenigsten ein 20-stimmiger VA drin, aber kein JJ OS verfügbar und preislich liegt sie über 1.500 Euro. Effekte sollen auch nicht so der Knaller sein...
 
Und jetzt kommen wir bitte zum Thema zurück.
 
Gehört alles zum Thema! :twisted: :D
 
Machen wir es kurz:
Für Dance, Elecktro wird heute eher eine Rechner + Software + MIDI-Keyboard + Audio/MIDI-Interface-Lösung benutzt. Gerade wenn man nicht als "klassischer" Bandkeyboarder unterwegs ist. Für 800 Euro ist da schon einiges machbar WENN ein einigermaßen aktueller Rechner vorhanden ist!
Vorteil ist die nachträgliche Erweiterbarkeit und ein unkompliziertes Handling. Man kann sich z.B. ein externes Mischpult sparen, wenn man ALLES im Rechner macht.

Soll es denn Hardware sein, würde ich eine Kombination aus samplebasierten Synthesizern/Workstations und VA-Synths anstreben. Trotzdem würde ich IMMER als Sequenzer einen Rechner benutzten. Da könnte die Software dann natürlich etwas einfacher ausfallen, z.B. die beliebte Cubase 5LE-Version für 15 Euro.

Eine nette Kombination wäre z.B. Roland XP30 + Access Virus b. Sollten beide in deinem Budget liegen. Der Roland ist zwar nicht mehr ganz aktuell, liefert dir aber eine Menge Sounds, die mal zum Standard in der Dance-Szene gehört haben, da er auf der Sound-Engine des JV1080 / JV2080 basiert und diese waren mal mehr oder weniger Pflicht für Dance-Produzenten. Gleiches gilt für den Virus b, der bis heute in fast jeder Techno-Produktion irgendwie zu hören ist. ;)

Dies ist aber nur EIN Beispiel für ROMpler plus VA. Weiteres ergibt sich aus den persönlichen Vorlieben UND aus dem Geldbeutel :D

Grüße Dennis
 
Ich bin immer noch nicht wirklich schlau geworden, was Du eigentlich willst:
Soll das Teil denn nun nur zu Hause für Dich alleine eingesetzt werden? Stichwort: Sequenzer
Hast Du eine Band, in der Du mitspielen willst, oder dies in absehbarer Zeit vor?
Wie kommst Du auf 37 Tasten? Das ist nicht wirklich viel.
Wie sind Deine Kenntnisse/Fähigkeiten auf den Tasten? Schon mal Klavierunterricht gehabt oder was ähnliches?
Welche Sounds werden denn nun wirklich benötigt? Dance, Electronic ist ein so breiter Bereich, da kann man sich nicht wirklich was konkret vorstellen, wo Du hin willst.
Ich hätte spontan auch Richtung Korg R3, Microkorg etc. vorgeschlagen. Auch ein Roland SH201 wäre evtl. ne interessante Geschichte. Für Einsteiger, die noch nicht genau wissen, wo sie hinwollen, aber im Grunde alle Möglichkeiten abdecken wollen, wäre vielleicht der Roland Gaia SH01 was. Ich denke, das ist ein guter Einsteiger, gerade, wenn man sich mit Sound-programming beschäftigen will, aber noch wenig Vorwissen hat, da die wichtigsten Funktionen als Regeler zur Verfügung stehen, und man sich nicht durch ellenlange Menüs quälen muss. Einen vollwertigen Sequenzer hat er nicht, aber zumindest einen Phrasen-Recorder und wenn man mehr will, bleibt ja noch der Anschluss am Rechner.
 

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