t-bone SC440 USB - hochfrequentes Pfeifen in der Aufnahme

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Fuffzehn
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Ich frage hier mal was in den 3 Monate alten Thread, weil es bei mir um das gleiche Mikrofon geht. Beim Aufnehmen mit dem SC440 USB ist mir ein sehr leises Pfeifen aufgefallen, das anscheinend bei meinem PC beim Aufnehmen auftritt. Die Frequenz liegt laut FFT scheinbar exakt bei 1kHz inkl Oberwellen bis 4kHz. Mir scheint das eher von der 5V USB Versorgung meines Mainboards zu kommen. Da hilft vielleicht ein externer USB Hub mit Netzteil. Vielleicht könnten da genauere Angaben von Franz Branntwein kommen, er arbeitet wenn ich das richtig verstehe ja bei Thomann? Zumindest das Pfeifen kann man hervorragend mit einem (parametrischen) Equalizer aus der Aufnahme rausbekommen, das Rauschen ist da schon ein wenig schwieriger. Hat jemand von euch da vielleicht einen Tipp, wie man das bearbeiten kann, beziehungsweise was man da genau beachten sollte. Aufnahmelautstärke dabei so hoch wie möglich ohne Clipping zu stellen sorgt ja zumindest dafür, dass das Signal genügend Pegel hat.
 
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Hallo, Fuffzehn,

das hört sich nach "elektronischem Dreck" aus dem PC an. Hast Du zum Vergleich auch mal andere USB-Ports am Rechner ausprobiert? Man kann da große Überraschungen erleben... Tritt das gleiche Phänomen auch an einem anderen Rechner auf?
Beim Rauschen wird Dir nicht viel anderes übrigbleiben als die Zähne zusammenzubeißen und es mit möglichst guter, hoher Aussteuerung zu überfahren. Die Aufnahme nachträglich mit Software zu entrauschen stellt m. E. nicht die optimale Lösung dar. Mehr Erfolg würdest Du erzielen, wenn Du ein wenig sparst und Dir ein vernünftiges Einsteigermikrofon nebst separatem Interface besorgst.

Viele Grüße
Klaus
 
Danke für das moven aus dem Thread. Scheint hier vielleicht doch besser hinzugehören.

Die anderen Ports muss ich noch austesten, aber zumindest Front und Die obersten Rear USB Anschlüsse scheinen das Pfeifen zu erzeugen.
Ich kann momentan an ein gebrauchtes Shure SM58 drankommen, was zumindest zum Vocalrecording schon wesentlich besser sein sollte. Entrauschen kann man ja notfalls mit einem Gate.
Solange der Signal-Rauschabstand noch vernünftig ist, hört man das Rauschen in der Aufnahme kaum während ein anderes Signal (Instrument oder Stimme) anliegt. Zumindest solange man nicht zuviele Spuren gleichzeitig abspielt, die das Rauschen beinhalten.

Morgen werde ich testen, ob das Pfeifen auch an dem Laptop mit Akkubetrieb auftritt. Ich meine mich erinnern zu können, dass es zumindest geringer ausfiel (ist aber schon ein paar Monate her).
Das würde mir allerdings auch nicht so gefallen, da ich so zwar am Laptop aufnehmen könnte, aber die Aufnahmen lieber an meinem Main-PC am 24" Monitor bearbeiten möchte.

Viele Grüße
Nico
 
Bei meinem Laptop mit Netzbetrieb ist mir das Pfeiffen nicht aufgefallen, aber versuche es ruhig mal mit Akkubetrieb. Eine kurze Hörprobe wäre vielleicht auch nicht schlecht (z.B.: https://www.musiker-board.de/board-news-bt/426468-soundcloud-player.html )

SM 58 für Recording? ich mag das Teil ja, aber für Aufnahmen...? Allerdings weiß ich nicht, was genau Du recorden willst (Vocals offenbar, aber welches Genre?), deswegen kann wohl keiner was dazu sagen.
Und das SM 58 müßtest Du ja irgendwo anschließen, entweder an der internen Soundkarte Deines PCs (wird wohl nicht besser als das USM-Mikro werden) oder an einem Interface.
 
Ich hab hier noch ein Mischpult und kam über das Ding an den Line Eingang meiner PCIe Soundkarte (Auzentech X-fi Forte -> Creative X-fi mit besseren OpAmps) gehen, Der Eingang ist für Amateuraufnahmen vollkommen ausreichend. Aufnehmen will ich Vocals: Sprache, normaler Gesang mit ggf. ein wenig Fry. Keinerlei Shouten o.ä. Längerfristig werd ich ggf noch ein Mikrofon brauchen um Violine und ggf. ein Tambourin oder ähnliches aufzunehmen. Funktionieren müsste das mit dem SC440 an sich auch.
Habe vorerst erstmal noch ein bisschen anderes Equipment für das bisherige geholt: ein Hardware Equalizer und einen Compressor.

Falls ich mir mal ein anderes Mikrofon zulegen möchte, was gibt es denn da bis zu einem Budget für 200 Euro? Würde ungern mehr für ein Mikrofon ausgeben, bin halt noch Student und ein bisschen knapp bei Kasse.
Hab an mehreren Stellen schon gelesen das Rode NT1a wäre wohl gut, zumindest für Vocal Aufnahmen.
 
Das SE X1 ist mitterweile das günstisgte brauchbare Einstiegsmikro. Ich ziehe es dem NT1-A vor. Wenn Du ein wirklich gutes Mittelklassemikro haben willst, müsstest du noch ein wenig drauflegen. Das Sennheiser MK4 ist wirklich top für 299 Ocken. Anstelle des Mischpultes und den Line in der Onboardkarte würde ich ein Interface nehmen. Die kleinen Focusrite sind sehr ordentlich und stabil in jeder Hinsicht. Wofür Du beim Recording unbedingt noch einen Harwarekompressor und -equalizer brauchst, erschließt sich mir nicht.
 
Den Equalizer und Kompressor habe ich zum anderen auch für Live auftritte, mache zwar nicht viele, aber den Equalizer kann ich auch für andere Sachen gut gebrauchen (Zwischen PC und Anlage schalten z.B.)
 

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