Tascam dr 100 mk 3: Adapterkabel Digitaleingang - wofür?

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coucou
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Hallo,
Die tascam dr 100 mk ist gestern hier angekommen und ich bin dabei, mich langsam damit vertraut zu machen. (kann bisschen dauern ☺️) testen kann ich es noch nicht, da ich vergessen habe, eine Speicherkarte zu bestellen und die erst morgen ankommt.
Da ist so ein kleines Kabel dabei, nennt sich Adapterkabel für den Digitaleingang. Wofür braucht man das?
 
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Danke, ist schonmal gut zu wissen, dass es auch eine ausführlichere Anleitung gibt. Die mitgelieferte hat nur 16 Seiten. :)

Über das digitale Kabel steht nur drin, was man da einstellen muss falls man es benutzt. Aber für was zb braucht man das? Was kann ich damit anschließen um was zu machen?
 
Als was wird das Kabel denn bezeichnet, wenn es im Lieferumfang aufgeführt ist?
 
Als was wird das Kabel denn bezeichnet, wenn es im Lieferumfang aufgeführt ist?
Adapterkabel für den Digitaleingang
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zitat Seite 52 digital mixer,Digital recorder,Digital amplifier, etc. das ist ein wohl ein SPdif Digital Eingang

Aber was kann man damit zb machen? Ich studiere mich gerade in die Welt des recordings ein und weiß momentan noch nicht, was digital mixer, digital amplifier ist. Und wieso sollte man einen digital recorder an einen recorder anschließen...☺️☺️☺️
 
Hallo...

Hier die Anleitung in Deutsch...
https://www.tascam.eu/de/docs/DR-100MKII_Benutzerhandbuch.pdf

An dem Eingang, in den dieser Adapter passt, kannst du entweder einen optionalen Fusschalter anschliessen oder mit Adapter eine digitale Audioquelle...
Viele Audiogeräte geben Ihr Signal auch digital aus (mein HiFi Verstärker z.B.), den könnte ich also dort digital anschliessen, um z.B. ein Playback (CD) aufzunehmen.
Beispielbild eines CD Players mit Digitalausgang:
Digital.jpg

Der Vorteil (für dich vermutlich nicht relevant).
Der Tascam zeichnet digital auf (Speicherkarte, also Bit & Bytes (Nuller und Einser)
Ein Audiosignal wie das der Mikros ist aber analog (Strom) und muss demzufolge mit einer Schaltung im Tascam erst digitalisiert werden (Analog-Digital Wandler).
Dieser Zwischenschritt wird durch den Digitaleingang umgangen.
 
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Danke, dass du alles immer so schön erklärst ☺️ ich hab zwar jetzt nicht alles genau verstanden, nehme aber an, dass ich dass erstmal nicht brauche, also das Kabel. Ich hab mich halt nur gefragt, ob es was wichtiges ist, weil es im Lieferumfang dabei war. Ich hätte anstatt dessen lieber ein USB Kabel dabei gehabt oder eine SD Karte :) (meine alten Micro usb Kabel hab ich erst vor einiger Zeit entsorgt, da ich eigentlich nur noch USB type C brauche für die Handys hier.. ')
 
... meine alten Micro usb Kabel hab ich erst vor einiger Zeit entsorgt, da ich eigentlich nur noch USB type C brauche für die Handys hier...
Solange man noch Platz in der Schublade hat, schmeißt man keine funktionierenden Kabel weg, bei der schier unüberschaubaren Vielfalt an Steckernormen wird man irgendwann vor der Situation stehen, dass man ein für obsolet gehaltenes Kabel doch noch mal braucht ... ;)

Nochmal zum Nutzen des S/PDIF-Eingangs: Wer möglicherweise Eigentümer eines ultrateuren Super-TOP-HighHigh-End Preamps mit internem High-End A/D-Digitalwandler und einem Digitalausgangs ist [hier ein Beispiel: https://www.thomann.de/de/prism_sound_lyra_2.htm], der kann mit diesem vergleichbar preiswerten Handheld-Recorder dessen besondere Qualität 1:1 ohne die geringsten Einbußen aufzeichnen, indem er den Ausgang des High-End Preamps mit eben diesem S/PDIF-Digitaleingang verbindet.
Ohne diesen Eingang wäre der Signalweg wie folgt: Mega-Top-Mikrofon - Super-HighHigh-End-Preamp - dessen analoger Ausgang - analoger Eingang des Tascam mit Pegelanpassung zum Tascam A/D-Wandler, danach Aufzeichnung der Daten auf SD-Karte.
Der State-of-the-Art-A/D-Wandler HighHighEnd-Preamps bleibt dabei arbeitslos und die Qualität reduziert sich auf die Brot-und-Butter Verstärkerstufe + A/D-Wandler des Tascam.
Bei der Übertragung via des S/PDIF-Eingangs bleiben hingegen die Verstärkerstufen und der A/D-Wandler des Tascam arbeitslos und die schon so ultra-adrett vom HighHigh-End Preamp aufbereiteten digitalen Einsen und Nullen kommen ohne Einbußen auf die Speicherkarte.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: sowohl die Verstärkerstufen als auch die A/D-D/A-Wandler des Tascam sind sehr gut und womöglich wäre der Unterschied in den Aufnahmeketten wie ich ihn (etwas ironisch zugegebenermaßen) beschrieben habe, nur unter sehr, sehr speziellen und ihrerseits sehr teuren Abhörbedingungen gar nicht reproduzier- und hörbar.
Trotzdem macht der Digitaleingang durchaus Sinn, denn wenn man z.B. ein Mischpult mit S/PDIF-Stereo-Summenausgang hat und den Tascam dann direkt über seinen S/PDIF-Eingang daran anschließt, ist es in mehrfacher Hinsicht eine praktische und bequeme Lösung. Man braucht nur 1 simples Kabel und vor allem braucht man sich um die separate Aussteuerung des Tascam nicht zu kümmern. Wenn man darauf achtet, dass der Mixer-Ausgang nicht übersteuert, dann wird definitiv auch die Aufnahme beim Tascam nicht übersteuern, da es keinerlei Verstärkerstufe mehr zwischen Mixer und Tascam gibt.
 
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Solange man noch Platz in der Schublade hat, schmeißt man keine funktionierenden Kabel weg, bei der schier unüberschaubaren Vielfalt an Steckernormen wird man irgendwann vor der Situation stehen, ein für obsolet gehaltenes Kabel doch noch mal braucht ... ;)

Alt und weise <-> jung und naiv :D
 
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Solange man noch Platz in der Schublade hat, schmeißt man keine funktionierenden Kabel weg, bei der schier unüberschaubaren Vielfalt an Steckernormen wird man irgendwann vor der Situation stehen, dass man ein für obsolet gehaltenes Kabel doch noch mal braucht ...


ja sicher, bei mir hatte es nur den folgenden Grund, dass die Buchse irgendwie lockerer wurde und auch teilweise gar nicht mehr geladen hat. Nach und nach wurden dann alle Handys und Tablet nur noch mit USB C genommen, finde den viel stabiler und nachdem dann meine Tochter einmal mit Zwang versucht hat, das alte Kabel mit micro usb in meine neues Usb C Handy zu stecken und mein Handy danach nicht mehr zu laden ging, dann hab ich mir gedacht: weg damit, will keine micro usb mehr im Haus haben. :D

Also zur Tascam, ich habe ein Videotuto angeschaut, aber weiss trotzdem nicht, wie ich das für Piano Recording einstellen soll (hab während dem schauen fleissib mitgeschrieben)

Format: WAV oder MP3 ? ich glaube, es wurde mal gesagt, Wav sei besser wegem dem synchronisieren danach mit Video? 24 oder 16 bit?
Abtastrate: wieviel? Geht von 44.1 bis 192 khz.
XRI: ein oder aus?
Dual ADC: ein oder aus?
Tiefenfilter: ein oder aus? falls an wieviel (geht von 40hz bis 200)
MS decoder: ein oder aus?
Pegelanpassung aus nehme ich, dann gibt es noch Spitzenabsenkung, ja oder nein?

Ich habe vor, erstmal ca 2m vom Piano aufzunehmen. Pegel stelle ich also so ein, dass es beim max lautem Spielen nicht Over ist?

Dann gibts da noch so ein Knopf "mic pad", stelle ich den off oder on? Wenn der an ist, kann man zb den Pegel nur bis 28 drehen. Für was ist der, wenn man auch so nur auf 28 eingestellt hätte?

Das wars erstmal, ich bin immer noch am studieren. :)
 
Format: WAV oder MP3 ? ich glaube, es wurde mal gesagt, Wav sei besser wegem dem synchronisieren danach mit Video? 24 oder 16 bit?
WAV auf jeden Fall dann, wenn später nachbearbeitet werden soll in der DAW, dann auch immer 24 bit.
MP3 wenn Speicherplatz gespart werden soll, keine Nachbearbeitung beabsichtigt ist und/oder der Track nur für den Versand über das Internet vorgesehen ist.
Im Zweifel WAV/24bit, da kann man später noch alles weitere draus bearbeiten.

Abtastrate: wieviel? Geht von 44.1 bis 192 khz.
44,1 reicht für alles, 48 kHz ist für die Nachvertonung von Videos vorzuziehen, da das die übliche Videoton-Norm ist (44,1 kHz ist die CD-Norm).

XRI: ein oder aus?
Ist nur für das professionelle BWF-Dateiformat vorgesehen, für WAV nicht relevant.

Dual ADC: ein oder aus?
ADC erhöht den Rauschspannungsabstand noch einmal von sehr guten 102 dB auf exzellente 109 dB. Für Aufnahmen extrem leiser Schallquellen eventuell von Vorteil, wenn auch das Mikro mitspielt und sehr rauscharm ist. Normalerweise unnötig.


Der Tascam DR100 MKIII ist ein recht professionelles Gerät, deshalb hat es diesen enormen Funktionsumfang, der in speziellen Situationen sinnvoll sein kann (wie z.B. Pre-Record, wenn man unter Stress keinen verpassten Einsatz riskieren will). Vieles davon spielt für ´normale´ und gut kontrollierbare Bedingungen keine Rolle, oder erfordert intensive Detailkenntnisse (wie z.B. MS), auch für die Nachbearbeitung in der DAW.

Tiefenfilter: ein oder aus? falls an wieviel (geht von 40hz bis 200)
Wenn der Tascam (bzw. daran angeschlossene externe Mikrofone) auf einem guten Stativ stehen und weder der Raum noch der Fußboden "rumpeln" (was grundsätzlich aber ungünstig wäre) kann der Filter ausgeschaltet bleiben. Bei Klavier aber ohnehin wenn möglich weg lassen oder, falls vom Raum her nötig nicht mehr als 40 Hz einstellen.

MS decoder: ein oder aus?
MS ist recht speziell und erfordert eine intensive Einarbeitung, würde ich erst mal nicht nutzen.

Pegelanpassung aus nehme ich, dann gibt es noch Spitzenabsenkung, ja oder nein?
Wenn korrekt ausgesteuert wurde (s.u.) und die Aufnahmebedingungen gut kontrollierbar und ohne Überraschungen sind, wird beides nicht benötigt.

Ich habe vor, erstmal ca 2m vom Piano aufzunehmen. Pegel stelle ich also so ein, dass es beim max lautem Spielen nicht Over ist?
Ja, beim 24-bit-Format darf der Headroom größer sein, die Pegelspitzen sollten da in etwa um -12dB liegen.

Dann gibts da noch so ein Knopf "mic pad", stelle ich den off oder on?
Nur (ggf.) nötig bei Mikrofonen mir hoher Ausgangsspannung vor sehr lauten Schallquellen. Wirst du nicht benötigen.
 
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Vielen Dank, jetzt hab ich schon mal einen kleinen Durchblick. :) Sobald es geht, werde ich Testaufnahmen machen :) Also ich habs bis jetzt nur mal so mit sprechen getestet. Der eingebaute Lautsprecher ist doch recht leise auf maximum. Ist das normal?
 
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Der eingebaute Lautsprecher ist doch recht leise auf maximum. Ist das normal?
Der eingebaute Lautsprecher dient allenfalls zur Kontrolle, dass überhaupt etwas aufgenommen wurde. Eine qualitative Beurteilung der Aufnahme ist damit nicht möglich. Das gilt meiner Erfahrung nach für generell für Handheld-Recorder.
Mit einem guten Kopfhörer kann man dagegen die Aufnahme beim Tascam durchaus beurteilen, denn seine Kopfhörerverstärker sind absolut o.k.
 
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Hallo, @coucou ,

ADC erhöht den Rauschspannungsabstand noch einmal von sehr guten 102 dB auf exzellente 109 dB. Für Aufnahmen extrem leiser Schallquellen eventuell von Vorteil, wenn auch das Mikro mitspielt und sehr rauscharm ist. Normalerweise unnötig.

...lieber anstelle des ADC - es sei denn, man benötigt es tatsächlich - die Dual-Aufnahme aktivieren, dann gibt's noch eine zweite Datei, die gleichzeitig aufgenommen wird, aber 12 db leiser ist. Hat man aus Versehen zu hoch gepegelt oder bei der Aufnahme wird von den Musikerinnen bzw. Musikern mehr Dampf gegeben als beim Pegeltest, hat man immer noch die "leisere" Datei, das kann die Aufnahme retten, wenn's eine live-Situation ist, die man so nicht wiederholen kann.

Viele Grüße
Klaus
 
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die Pegelspitzen sollten da in etwa um -12dB liegen.

Also stellt man das so ein, dass man während man zum testen relativ laut spielt und es soweit runter dreht, dass es nicht über -12 ausschlägt oder kann man das auch irgendwo in den Recordingeinstellungen schon so einstellen, dass es nicht über -12 gehen soll? Ich kann das ja nicht sehen, während ich teste.
Ich hab jetzt einfach mal probiert. Flügel halb geöffnet (alleine schaffe ich ihn nicht auf lol) und Tascam ca 2-3 m davor. Dieses Rädchen hab ich soweit gedreht, dass da 20 steht (was auch immer da heissen mag). Also sollte das nie über -12 kommen? diese Balken?
Wie lade ich am besten WAV online, mit soundcloud?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hier meine erste Testaufnahme: https://soundcloud.com/marie-lala-318251478/210119-0018a/s-Q29HyjkmkVO
 
... dass es nicht über -12 ausschlägt oder kann man das auch irgendwo in den Recordingeinstellungen schon so einstellen, dass es nicht über -12 gehen soll?
Jein, es gibt zwar einen Limiter, den man dazu schalten kann und der dafür sorgt, dass die Spitzen nicht übersteuern. Aber wenn man sorgfältig eingepegelt hat, ist der normalerweise überflüssig.

Ich kann das ja nicht sehen, während ich teste.
Das ist der Vorteil bei externen Mikrofonen: die stehen an dem idealen Aufnahmepunkt und der Recorder liegt neben bzw. vor einem, so kann man sehr genau aussteuern. Das wäre auch der Vorteil des DR44WL gewesen, nämlich dass er über WLAN fernbedient werden kann.
Ansonsten muss man entweder jemanden bitten, am Tascam auszusteuern während man selber laute Stellen anspielt, oder man steuert selber aus, während jemand anderes am Flügel laut spielt.
Normalerweise kann man die einmal gefundene Einstellung aber immer übernehmen, wenn ansonsten die Bedingungen gleich sind (gleicher Raum, gleicher Abstand, gleicher Flügel).

Wie lade ich am besten WAV online, mit soundcloud?
WAV geht zwar, aber soundcloud rechnet auf MP3 mit 128 kb/s herunter, so dass man das Material dort auch gleich in dem Format abliefern kann.

Die Aufnahme hört sich ganz schön an. Ich würde aber noch etwas näher heran gehen, und vor allem: den Flügel ganz öffnen. So klingt es mir ein wenig zu indirekt, etwas leicht zu mulmig und noch nicht transparent genug. Der Flüge und dein Spiel geben aufnahmetechnisch mehr her.
 
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Die Aufnahme hört sich ganz schön an. Ich würde aber noch etwas näher heran gehen, und vor allem: den Flügel ganz öffnen. So klingt es mir ein wenig zu indirekt, etwas leicht zu mulmig und noch nicht transparent genug. Der Flüge und dein Spiel geben aufnahmetechnisch mehr her.

Aber so war es zb vom Pegel ok? Woran merke ich wenn es uebersteuert gewesen wäre?
Ich finde die Aufnahme sehr leise, also auf meinem Handy hab ich die maximale Lautstärke um es gut zu hören. Direkt mit Kopfhörer von der Tascam mit guten Kopfhörern war das natürlich schon besser, aber da hört man echt alles, auch die Dämpfer war leider besser zu hören. Wenn ich noch näher rangehe, dann wird man doch auch die Dämpfer noch mehr hören?
 
Wenn es übersteuert, dann zerrt es deutlich hörbar, vor allem die digitalen Übersteuerungen hören sich sehr unangenehm an, ein sehr scharfes metallisches Zirpen. Die analogen Übersteuerungen der früheren Tonbänder setzten dagegen ziemlich weich ein, schrill wurde es erst bei starken Übersteuerungen.
Der Pegel bei soundcloud war o.k., wobei ich aber annehme, dass die die Pegel beim trenascodieren auch zusätzlich normalisieren.

Den idealen Abstand für die Aufnahme musst du experimentell ermitteln. Das Geräusch der Dämpfer kann man versuchen, durch die Ausrichtung und das passende Anwinkeln der Mikrofone so gut es geht auszublenden. Muss man auch durch Versuche heraus finden. Ansonsten können so gute Aufnahmegeräte wie dieses Tascam sprichwörtlich "die Flöhe husten hören". Da muss man sich mit den Details halt auseinandersetzen, vor allem der Ausrichtung und Positionierung der Mikrofone. Die Ausrichtung sollte jedenfalls nicht explizit auf die Dämpfer/Hämmer erfolgen, sondern mehr auf die Saiten. Wie lang ist der Flügel? Bei kurzen Flügeln ist man schnell zu nah an der Mechanik.
Eine alternative Ausrichtung ist, die Mikrofone von dem gegenüber der Tastatur liegenden Ende des Flügels ("Tail") in den Flügel auf die Saiten ´schauen´ zu lassen und nicht von der Seite der Einbuchtung her wie es eher üblich ist. Aber ein Flügel sollte bei Solo-Aufnahmen immer ganz geöffnet sein.
Wie gesagt, alles ausprobieren.
 
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