[TdM 06/2016] Hans Palm - Junivalsen

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Ich habe gerade keinen gesonderten Tonaufzeichner da, und das Händymikrofönchen war offensichtlich überfordert. Vielleicht mache ich ja irgendwann noch eine verbesserte Aufnahme.

 
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Heute meine Version:
https://soundcloud.com/user-616096613/junivalsen

Bin für Verbesserungen offen.
 
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Hallo,

immer wieder interessant zu hören, wie man durch unterschiedliche Spieltechnik einem doch recht einfachen Stück (nicht abwertend gemeint!) wie diesem speziellen Charakter geben kann. Eher "weich" oder "hart" gespielt, schneller oder langsamer, abweichende Klangcharakteristika der verschiedenen Akkordeons etc. Mir gefallen bisher alle Versionen - jede hat ihren speziellen Reiz...
 
sind die Junikäfer jetzt die Marienkäfer oder die zu klein geratenen Maikäfer, auch Brot- oder Seiherkäfer :rolleyes:
wie auch immer - hier ist ihr Ballett
https://soundcloud.com/werner-stoeckel/tanz-der-junikafer
 
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@klangtaucher: Wunderschön! Da kommen die Stärken, die das chrom. Akkordeon bietet, wieder mal ganz deutlich zum Ausdruck!
gi72.gif
 
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@klangtaucher: Das ist ja Musette so richtig zum Träumen, in meinen Ohren wirklich professionell, so schön leicht und verspielt. Ich staune, was man aus so einer kleinen Melodie alles machen kann!! :)
Gruß
Umsteiger
 
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die Stärken, die das chrom. Akkordeon bietet
ich hoffe mal, das ist nicht die einzige Stärke an diesem Stück :D
im Ernst, mein Interesse liegt weniger am Instrument als an der musikalischen Verarbeitung des Materials, das die Vorlage bietet. Das sind Wechsel der Taktart, Umharmonisierung, Stilwechsel, Zitate aus anderen Stücken u.v.m.
Hierzu entsteht zwar kaum Austausch, mehr diskutiert werden z.B. Verwendbarkeit von Instrumenttypen (ich finde es immer wieder unglaublich, was du aus der kleinen Diatonischen rausholst), ist aber verständlich, dies ist ein Akkordeon-Forum.
So macht jeder sein Ding, so soll's sein :great:

@ an alle - danke für die Likes - W.
 
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Hierzu entsteht zwar kaum Austausch, mehr diskutiert werden z.B. Verwendbarkeit von Instrumenttypen (ich finde es immer wieder unglaublich, was du aus der kleinen Diatonischen rausholst), ist aber verständlich, dies ist ein Akkordeon-Forum.

Na nur weils "Akkordeon" Forum heißt, heißt das noch lange nicht, das man die anderen Typen nicht genauso auf gleicher Augenhöhe behandelt...wenn wir gleichberechtigt alle Instrumententypen, die wir unter Akkordeon zusammen gefasst einzeln auflisten wollten, damit keiner sich benachteiligt fühlt, dann hätte alleine die korrekte Benennung des Forums eine Bildschirmseite gefüllt.

Über die Ausdeutung des Themas will und kann ich mich nicht weit auslassen, da mir schlichtweg der theoretische Hintergrund fehlt um korrekt mit reden zu können - drum halt ich mich einfach etwas zurück. Ich habe einfach gestaunt, was manche ( in diesem Fall Klangtaucher) aus der Melodie zaubern können, aber auf elodische Variationen, harmonsiche Umdeutungen etc kann ich gar nicht eingehen, da ich die mangels Wissen schon mal gar nicht erst erkenne - sorry - da muss ich das Feld den wissenden überlassen.

Ich kann von meiner Seite aus nur sagen, dass mir alle Versionen bisher gefallen haben - angefangen von der im Eingangspost vorgestellen Thema über die Version auf der kleinen diatonischen bis hin zu der fabelhaften Version von Klangtaucher. Die Variationen der Tremolis oder Schwebungen oder wie auch immer, die sind interessant. Wobei ich mittlerweile lieber schwebungsarme bis schwebungsfreie Klänge lieber mag - Das wiederum ist meine persönliche Geschmacksfrage und die möchte ich nun nicht als Maßsstab für das Stück anlegen, ob ich das deswegen gut oder schlecht finde.

An der diatonischen Version von Torquemada gefällt mir die schlichte, schlanke Linienführung die mit dem ruhigen (tendentiell leisen) Vortrag schön Raum macht und den Tönen Platz gibt sich aufzulösen - hört sich in meinen Ohren schön entspannend an.:great:

Und dem steht die Version von Klangtaucher gegenüber, die aus dem Stück einen "Hingucker" macht und durch die musetteartigen Verzierungen ein brilliantes Vortragsstück hinzaubert und auch mit unterschiedlichen Klängen und deren Wirkung spielt - ebenfalls ein schönes Stück mit ganz anderer Wirkung.:great:

Das kann ich als musikalischer Laie sagen - aber konkreter Benennen im Detail kann ich s leider nicht:redface:

Trotzdem freue ich mich immer wieder über neue Versionen. :)
 
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nur weils "Akkordeon" Forum heißt, ... die anderen Typen auf gleicher Augenhöhe behandelt ... wennwir gleichberechtigt alle Instrumententypen ... einzeln auflisten
eine Wertung ist nicht mal im Ansatz beabsichtigt, mir fehlt dazu schon der Überblick. Wollte nur sagen, dass ich es verständlich finde, wenn in einem Akkordeon-Forum instrumentrelevate Aspekte mehr Austausch erzeugen als musikalische Bearbeitungstechniken. Wenn auch mein eigener Schwerpunkt ein anderer ist.
lieber schwebungsarme bis schwebungsfreie Klänge
sehe ich auch so. Wenn du aber Musette anklingen lassen willst (oder Oberkrainer!) kommste nich drumrum :rolleyes:

Schönen EM-Juni wünscht Werner
 
Grund: Formulierung
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ich hoffe mal, das ist nicht die einzige Stärke an diesem Stück :D
Na ja, das ist halt das Erste, was mir so auffällt: "Menno, dit kriegst uff der Diatonischen so nie hin!"

klangtaucher schrieb:
mein Interesse liegt weniger am Instrument als an der musikalischen Verarbeitung des Materials, das die Vorlage bietet. Das sind Wechsel der Taktart, Umharmonisierung, Stilwechsel, Zitate aus anderen Stücken u.v.m.
Ich vermute, ich bin schon froh, wenn ich die Notenvorlage einigermaßen gespielt kriege. Aber deine Beispiele machen ja zumindest Mut, die Nase etwas weiter hinauszustecken. Stilwechsel habe ich bislang noch nicht in einer Aufnahme vorgenommen, sondern mir die Art und Weise ausgesucht, die mir als die geeignetste erschien. Mir sprudeln die musikalischen Ideen nicht so zu.
tr1.gif
Auf die Idee, Zitate einzubauen, bin ich bisher nicht gekommen, könnte es aber wohl noch auf Jahre hinaus nicht so geschickt, wie deine Umdeutung des Eingangsmotives in das des "Accordéon"-Refrains. Umharmonisierungen sind auf dem Zweireiher etwas problematisch, weil ich häufig schon froh bin, überhaupt eine sinnvolle Harmonisierung gefunden zu haben.
lol23.gif
 
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Umdeutung des Eingangsmotives
das, was du verm. meinst, war von mir als "Chim-Chim-Cherie"-Zitat gedacht ;), dann natürlich "Czardas/Monti" (drängt sich bei dem G7 / C-Dur / E7 / a-Moll Teil ja förmlich auf, zumal die Melodie auch in die Richtung geht...) und ein paar Ungarn-Floskeln.
auf dem Zweireiher ... problematisch
was du auf diesem Instrument hervorbringst, verdient genauso die Bezeichnung "virtuos" wie ein lt. Notenbild schwierigeres Spielen auf einem dafür ausgelegten Instrument.

ok - jez is aber EM! - W.

NB: was wohl Hans Palm zu den Einspielungen sagen würde ???
 
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Hey Leute!
Ich bin (nach langer Forums-Abwesenheit) - mal wieder - oberschwerst beeindruckt, was ihr aus so ein paar Noten machen könnt!
Hab die mir grad mal angesehen...uuups - da steht ja kaum was!

Ääähm, ja - wenn ich mich nach euren Vorlagen überhaupt noch traue, dann wirds eh nur wieder ganz braaav gespielt, so wie's da auf dem Blatt steht!
Auf dieser (eurer) Linie fehlt mir wirklich gewaltig das Talent und das Können!
Ich fühl mich dann immer sehr verbunden mit den anderen Anfängern, die hier sicher mitlesen / mithören und sich selbst GAR nicht trauen, was einzustellen.

Aber ich kann / muß auch immer wieder (mir zum Trost) sagen:
Ich bin froh, als Späteinsteiger überhaupt mit dabeizusein - eben, weil es einfach Spaß macht!
Und man auf seine Erfolge auch immer wieder stolz ist.
Ganz unabhängig vom Niveau...

Die kleinen Depressionen (es nicht so zu können wie ihr :weep:) verschwinden auch wieder...

Da ich Videos immer nur sehen kann, wenn ich woanders bin, hole ich das bei Gelegenheit nach!

Lieben Gruß von Karin
 
So - hier kommt nun meine ganz einfache Version (wie schon oben angekündigt).
Ja - ich trau mich doch, obwohl es natürlich kein Highlight ist...

Es hat sich gut lernen lassen.
Ist zwar nicht ganz korrekt nach Blatt - weil sich nach dem ersten Erlernen beim vertiefenden Spielen immer so ein paar kleine Eigenheiten einschleichen, die ich aber zulasse - wenn es mir so gefällt.
Meist sind das nur andere Zeitwerte für ein paar Noten...

Ich habs wieder tiefer gespielt.
Zusammen mit dem nicht ganz so schnellen Spielen hab ich damit wieder etwas Melancholie beabsichtigt - ich mag das so sehr.
Es ist also nicht so fröhlich wie die Version von Umsteiger.
Und gar nicht kreativ bearbeitet...egal!

https://soundcloud.com/kajefaro/junivalsen-hans-palm

Ich hoffe trotzdem, daß es einigen von euch gefällt.

Ich bin dankbar dafür, daß das Stück als TdM kam - auch so simpel (wie von mir gespielt) mag ich es.

Lieben Gruß von Karin :)
 
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Leider ist meine Keksdose leer . . . :-(
Das fängt ja wohl mit dem einfach Jännervalsen an und steigert sich zum höchst komplizierten, konzertanten Julen Vals (Weihnachtswalzer im Dezember) :D .
 
Junge, Junge, Karin, du klingst ja inzwischen richtig routiniert. Respekt!
smilie_girl_020.gif
 
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...richtig routiniert...
Ich liebe solche kleinen hübschen Stücke, die sich auch noch so gut und recht schnell lernen lassen.
Möchte nicht immer wochen- oder monatelang üben, üben, üben - an bloß EINEM Stück...
Das kommt ab und zu mal vor - das reicht dann auch!

Es hat wirklich großen Spaß gemacht.

Was mich noch interessieren würde, wäre ein zweite Stimme dazu.
Leider kann ich mir die nicht alleine einfach so ausdenken.

Ob sich da jemand findet, der das kann und machen möchte / würde?
Müsste ja nicht über das gesamte Stück gehen - ein paar Highlights würden schon reichen.
Oder eine langgezogene Unterstimme vielleicht...?
Kenne mich mit Fachausdrücken da nicht aus - also: was Dezentes im Hintergrund, als Untermalung mit ein paar kleinen Effekten / Tonausbrechern?

Die Videos von euren Einstellungen sehe ich mir bald mal an!
Bei mir geht das ja leider nicht.

@bluesy - "Junge, Junge" ist nicht so falsch - ich bin kein "richtiges" Mädchen - Hihi!
Zumindest wollte ich als Kind immer ein Junge sein - passte viel besser zu meiner etwas groben Art...:-D
Und taufrisch bin ich auch schon lange nicht mehr... :rolleyes1:


Falls das regional unbekannt sein sollte: "Junge, Junge" sagt man u.a. hier so wie "Meine Güte"...

@Landes - ich bin ja nicht zum Essen hier!
Trotzdem aber vielen Dank für das damit ausgedrückte Lob...
Hab ja auch ab und zu noch keinen Nachschub in meiner Dose.

Lieben Gruß von Karin :)
 
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