
GeorgHendrix
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Hallo, liebe Forenmitglieder.
Ich hab seit Kurzem ein blödes Problem mit meiner Tele und bräuchte da mal einen Tipp von euch. Ich hoffe, ich kann das halbwegs verständlich erklären:
Mein Problem ist, dass in der letzten Zeit beim Neubesaiten der Gitarre mir die dünnen e-Saite kurz nach dem Draufziehen immer wieder "rausfliegt".
Das Problem tritt meistens dann auf, wenn ich die dünne e-Saite gerade frisch aufgezogen aufgezogen habe und danach versuche, sie zu stimmen. Während ich sie stimme, merke ich, dass sie tonlich immer wieder einige Töne nach unten "absackt", sodass ich das "e" nie richtig erreiche. Nach einer Weile dann fleigt mir die Saite raus (sie löst sich aus der Mechanik an der Kopfplatte).
Bei den anderen Saiten habe ich dieses Problem nicht, die sitzen gut und lassen sich gut stimmen und funktionieren ohne Probleme.
Zur Vorgeschichte:
Ich spiele seit zwei Jahren eine Fender Tele Baja aus der Classic Player Serie. Seit ich das Instrument habe, probiere ich immer wieder neue Saiten aus, da ich meine absoluten Traumsaiten noch nicht gefunden habe. Ich habe mit 11er-49er-Saitensätzen angefangen, habe dann mal 10er-48er ausprobiert. Da hatte ich das Problem mit dem Rausfliegen der e-Saite nie. Es trat erst auf, als ich mit den den eher konventionellen 10er-46er-Sätzen zu experimentieren begann (immer Pure Nickel oder Nickel Plated Steel Saiten). Am Anfang probierte ich ein paar Fender-Saitensätze aus - da lief alles gut. Irgendwann hatte ich dann mal 10-46er Düsenbergsaiten: da passierte es zum ersten mal - die e-Saite flog beim Stimmen der neu aufgezogenen Saiten heraus. Danach probierte ich die GHS-Boomers, hier war wieder alles okay, weshalb ich dachte, es handelte sich bei den Düsenbergsaiten um eine einmalige Sache. Als ich zuletzt aber wieder neue Saiten draufzog (erst Pyramid, dann Fender) flog wieder jedes mal die e-Saite raus.
Das hat mich ziemlich frustriert, da ich (so dachte ich) beim Aufziehen alles richtig mache. Das Problem ist auch, dass sich die e-Saite nicht mehr draufziehen lässt, wenn sie einmal "rausgeflogen" ist. D.h., ich musste jedes mal zu einem neuen Satz greifen.
Daher meine Frage: mache ich irgendwas falsch beim Aufziehen? Sollte man bei der Dünnen e-Saite vielleicht auf etwas mehr Saitenlänge achten, damit man genügend Umwicklungen (und damit mehr Stabilität) hat? Ich hab eigentlich immer die geforderten 2-3 Umwicklungen.
Gibt es etwas, auf das man bei den Tele-Mechaniken achten muss?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Grüße,
G.Hendrix
Ich hab seit Kurzem ein blödes Problem mit meiner Tele und bräuchte da mal einen Tipp von euch. Ich hoffe, ich kann das halbwegs verständlich erklären:
Mein Problem ist, dass in der letzten Zeit beim Neubesaiten der Gitarre mir die dünnen e-Saite kurz nach dem Draufziehen immer wieder "rausfliegt".
Das Problem tritt meistens dann auf, wenn ich die dünne e-Saite gerade frisch aufgezogen aufgezogen habe und danach versuche, sie zu stimmen. Während ich sie stimme, merke ich, dass sie tonlich immer wieder einige Töne nach unten "absackt", sodass ich das "e" nie richtig erreiche. Nach einer Weile dann fleigt mir die Saite raus (sie löst sich aus der Mechanik an der Kopfplatte).
Bei den anderen Saiten habe ich dieses Problem nicht, die sitzen gut und lassen sich gut stimmen und funktionieren ohne Probleme.
Zur Vorgeschichte:
Ich spiele seit zwei Jahren eine Fender Tele Baja aus der Classic Player Serie. Seit ich das Instrument habe, probiere ich immer wieder neue Saiten aus, da ich meine absoluten Traumsaiten noch nicht gefunden habe. Ich habe mit 11er-49er-Saitensätzen angefangen, habe dann mal 10er-48er ausprobiert. Da hatte ich das Problem mit dem Rausfliegen der e-Saite nie. Es trat erst auf, als ich mit den den eher konventionellen 10er-46er-Sätzen zu experimentieren begann (immer Pure Nickel oder Nickel Plated Steel Saiten). Am Anfang probierte ich ein paar Fender-Saitensätze aus - da lief alles gut. Irgendwann hatte ich dann mal 10-46er Düsenbergsaiten: da passierte es zum ersten mal - die e-Saite flog beim Stimmen der neu aufgezogenen Saiten heraus. Danach probierte ich die GHS-Boomers, hier war wieder alles okay, weshalb ich dachte, es handelte sich bei den Düsenbergsaiten um eine einmalige Sache. Als ich zuletzt aber wieder neue Saiten draufzog (erst Pyramid, dann Fender) flog wieder jedes mal die e-Saite raus.
Das hat mich ziemlich frustriert, da ich (so dachte ich) beim Aufziehen alles richtig mache. Das Problem ist auch, dass sich die e-Saite nicht mehr draufziehen lässt, wenn sie einmal "rausgeflogen" ist. D.h., ich musste jedes mal zu einem neuen Satz greifen.
Daher meine Frage: mache ich irgendwas falsch beim Aufziehen? Sollte man bei der Dünnen e-Saite vielleicht auf etwas mehr Saitenlänge achten, damit man genügend Umwicklungen (und damit mehr Stabilität) hat? Ich hab eigentlich immer die geforderten 2-3 Umwicklungen.
Gibt es etwas, auf das man bei den Tele-Mechaniken achten muss?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Grüße,
G.Hendrix
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