the Box pro Achat 212-SUB was wird benötigt?

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ThomasZ
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Hallo daher das ich neu im Bereich PA bin such auf diesen Weg nach Hilfe.
Ich möchte mir 2x the Box pro Achat 212-SUB zulegen. (Zukünftig bis 6 aufstocken)
Hierfür bräuchte ich den passende Verstärker und was noch benötigt wird.
Mir wurde bis jetzt die Proline 3000 empfohlen um 2 zu betreiben.
Und zusätzlich the.t.racks 408.
In meinem Besitz habe ich derzeitig 2x RCF ART 915-A.
Was benötige ich alles um es gemeinsam zu betreiben.
Passen die Lautsprecher dafür aus oder sollte ich diese auch wechseln.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Hallo ThomasZ und willkommen im MusikerBoard!

Ich würde sagen, Du bist gut beraten worden, denn die Proline 3000 ist von ihren technischen Werten gut geeignet, um ein oder zwei Paare Deiner Subwoofer anzutreiben. Die ENdstufe ist zwar bleischwer, aber alles nichts im Vergleich zu Deinen Subs/Infras. Du solltest die Subs mit dem Controller bei ca. 60 oder 70 Hz von Deinen Topteilen trennen - die kommen ja zum Glück relativ weit runter.

Etwas unglücklich bei dieser Konstellation ist vielleicht der gemischte Betrieb von aktiven und passiven Boxen, das macht es etwas frickelig im Aufbau, aber wenn das Deine Anlage ist, die Du immer wieder identisch aufbaust, dann gibt sich das mit steigender Erfahrung und Übung.

Bis auf die Kabel brauchst Du sonst eigentlich nichts mehr - vielleicht noch ein Case für Endstufe und Controller und ein Patchfeld, damit Du alle Anschlüsse auf der Vorderseite hast und nicht immer hinter dem Rack im Dunkeln herumfriemeln musst. Oberhalb der Endstufe sollte etwas Luft bleiben (1 bis 2 HE), damit die warme Luft entweichen kann. Also z.B. ein 6 HE Rack: Unten das Anschlussfeld, darüber die Endstufe, dann eine HE freilassen, und oben der Controller.
 
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Danke für die schnelle Antwort!
Hättest du evt eine Empfehlung für ein Case in dem 3 proline rein passen würden und der DSP.
Und zwecks dem Patchfeld würde da eine Empfehlung deiner Seite vorhanden sein?
 
Bist Du Dir sicher mit dem Rack? Die Endstufen allein würden über 110 kg wiegen, mit Controller, drei Patchfeldern und Rack kommst Du in den Bereich von 150 bis 170 kg. Dazu kommt ein Verteiler für 16A Starkstrom, wenn Du mehr als zwei von diesen kräftigen Endstufen in ein Rack packen willst. Also locker 180 kg. Daher würde ich Dir empfehlen, das auf zwei von diesen Racks aufzuteilen:

Das erste Rack beinhaltet den Controller, ein Anschlusspanel, Stromverteiler und eine Endstufe. Mit diesem Rack dürftest Du alle kleinen und ein paar der größeren Events abfeiern, denn eine Endstufe kann bis zu vier Subs antreiben. Wenn der Strom nur für die PA dient, reicht ein 16A-Verteiler. Wenn auch noch Licht und Bühnenstrom davon abzweigen sollen, brauchst Du einen Verteil für 32 oder 63A.

Stromverteiler, da müsste jemand mit mehr Erfahrung eine Empfehlung aussprechen:

Anschlusspanel: Da finde ich leider nur noch eins, evtl. musst Du selber eins bauen:

Das zweite Rack dann beinhaltet je zwei Endstufen und Patchfelder (oder ein selbskonfektioniertes Patchfeld) und kommt nur bei den größten Veranstaltungen mit. Jedes der Racks wird immer noch um die 100 kg wiegen.
 
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Stimmt natürlich völlig vergessen das die Proline 3000 stolzes Gewicht haben.
Sicher das ich pro Endstufe 4 betreiben kann?
Haben ja jeweils 800watt rms.
Oder habe ich da einen denk Fehler?
Danke für die Empfehlungen werde mich mal etwas umschauen was Stromverteiler und Anschlusspanel angeht das ich da das richtige für meine Zwecke finde.
 
Hallo mache private Veranstaltungen damit hauptsächlich im Techno Bereich.
Lass mich gerne beraten was besser ist.
Zwecks den Subwoofer da habe ich halt 2 live gehört und fand die mega.
Rum schleppen ist für uns das kleinste Problem 😁
 
Stimmt natürlich völlig vergessen das die Proline 3000 stolzes Gewicht haben.
Sicher das ich pro Endstufe 4 betreiben kann?
Haben ja jeweils 800watt rms.
...

Yup, da bin ich mir sicher. Sieh dir mal die Daten hier an: https://www.thomann.de/de/tamp_proline_3000.htm
Oder besser noch hier: https://images.static-thomann.de/pi...nt/manual/168990_c_168990_v4_r1_de_online.pdf - auf den Seiten 22 und 23 findest Du die Ausgangsleistung. Die unterscheidet sich leicht zu der vom ersten Link, andere Messweise.

Je nach Messverfahren hast Du an 8 Ohm (also eine Box pro Seite) eine Ausgangsleistung von 2*1100 oder 2*1200 Watt. Also leicht überdimensioniert für eine Box pro Seite,a ber das psst schon.
Und an 4 Ohm (also mit zwei Boxen pro Kanal) hast Du 2*1500 oder 2*1650 Watt, also ziemlich gut passend für zwei Boxen.

Wichtig ist noch der Einschaltstrom von 15A - also immer nur eine Endstufe anschalten, dann 5 Sekunden warten, dann erst die nächste anschalten. Und zwei Stück davon kann man an einen Stromkreis hängen. Wäre bei Dir eigentlich genug, und damit sparst Du Dir den Starkstromverteiler (falls Du nicht noch anderweitig Saft brauchst).
 
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Gibt es da eine Empfehlung die du mir geben könntest und wieso ist die Proline 3000 nicht "brauchbar"
Ich habe nicht geschrieben das die nicht brauchbar ist,lediglich ist die Endstufe ein Gewichtsmonster.
Da Du in der Perspektive ja 1-3 davon einsetzen möchtest wird sich da beträchtliches Gewicht ansammeln.
Rum schleppen ist für uns das kleinste Problem
Da Du aber geschrieben hast das ,daß für dich kein Problem ist kannst Du meinen Einwand gerne ignorieren.
Falls Du doch einen Tipp haben möchtest so habe ich da etwas für dich.

Bei einem drittel Gewicht liefert diese Endstufe das doppelte an Leistung,d.h die ist zwar etwas teurer ersetzt aber zwei Gewichtsmonster (Proline)
Zwei Monster kosten aktuell zusammen 1360€.

IHOS D6004 4-Kanal PA Endstufe 4 x 3000W 4Ohm


10 kg leichter als die Proline dafür aber nicht 2 Ohm fest.

Wharfedale Pro CPD 4800

und noch zig andere Endstufen.

Kannst ja auch noch mal Sinbosen und diversen Derivaten googeln.
Habe ich keine Erfahrung mit habe ich nur in anderen Foren gelesen.
Oberhalb der Endstufe sollte etwas Luft bleiben (1 bis 2 HE),
Finde ich unnötig aber jeder wie er mag.
Also z.B. ein 6 HE Rack: Unten das Anschlussfeld, darüber die Endstufe,
Eine 37 kg Endstufe baut man nicht über das Anschlussfeld sondern die liegt auf dem Boden des Rack,günstige Racks haben hinten meistens auch keine Rackschiene für die hintere Befestigung deshalb würde die Endstufe im schlechtesten Fall nur an den zwei vorderen Ohren hängen,nicht gut.
Je wertiger die Komponenten desto günstiger wird es,kleinere Racks weniger Gewicht (was ja bei Dir keine Rolle spielt);)
Eine Enstufe mit Proline braucht auch noch Rollen am Rack .
Mach Dir mal den Spass geh in den Baumarkt such Dir zwei 20 kg Säcke raus und dann hebe die mal zusammen an und trage die mal 10 m durch den Baumarkt danach erzählst Du mir hier das,daß für dich kein Problem ist.
Das ist Endstufe ohne Rack für Endstufe mit Rack nimmst Du zwei 25 kg Säcke mindestens.
Gleiches gilt für die Subs die unbedingt noch Rollen brauchen.
Rechne Dir mal alle Varianten die für dich in Frage kommen durch und entscheide dann.
Aber nicht nur die grossen Posten auch die kleinen die in Summe dann auch beträchtlich werden.
Mach Dir vorher Gedanken und erstelle für Dich selber alles zusammen.
Solltest Du weitere Fragen haben so stehen hier genug User bereit dich weiter zu beraten was denn die beste Lösung ist.
Aktive Subs wären vielleicht auch eine Alternative ,ich persöhnlich halte nicht viel davon,sollte die interne Endstufe das zeitliche segnen kann man die zwar immer noch passiv betreiben aber dann kann man das auch gleich machen.
Der Preisunterschied ist da ja auch enorm wenn man etwas wirklich brauchbares haben will.
Was ich hier vermisse und was aus der BD beim T-Man nicht hervorgeht ist wo liegt die Trennung bei Boost und Stage.
Schliesslich sollen die ja zu den Subs vernünftig passen also wo liegt deren Trennfrequenz.
 
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