Tipps für sinnvolle Zusatzeffekte

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Hallo zusammen,

ich werde mir Ende diesen Monats ein neues Half-Stack zulegen (Als Top entweder den Peavey 6505, Engl Fireball 100 oder Engl Powerball II mit einer 4x12er Box mit Vintage 30 Speakern). Spiele hauptsächlich Metal der härteren Art in Drop C Tuning.

Meine Frage ist: Welche zusätzlichen Effekte machen hier noch Sinn bzw. helfen, dem Sound den berühmten letzten Schliff zu geben? (Grade auch im Zusammenspiel des Bandgefüges im Proberaum). Dachte da z.B. an einen Equilizer + Compressor. Was sind eure Erfahrungen dazu, bzw. was für Zusatzeffekte benutzt Ihr noch/haltet ihr für sinnvoll?
Bin vom Prinzip her eher ein Purist, d.h. ich habe in diesem Fall lieber 3-4 einzelnen Effekte vor meinen Füßen, statt ein komplettes Multieffektboard ;)
 
Eigenschaft
 
Ein Booster würde sich ggf. ganz gut machen, sowas wie den Digitech Bad Monkey, Boss SD-1 o.ä, irgendwas Tube Screamer mäßiges halt, Gain raus, Level rein, fertig.

Nimmt den Higain-Channels das matschen und lässt die amps "tighter" klingen.

Ein kompressor ... hmm ich weiß nicht, die drei von dir genannten amps kompremieren schon recht ordentlich.
Ein EQ schadet eigentlich nie, ist halt geschmackssache, ich würde ohne mindestens ein Delay nicht leben können...

Gruß,
Flo
 
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Spielst du denn hauptsächlich Rhytmus oder auch mal Lead-Zeugs?

Als Rhytmusklampfer reicht mir meist der Amp alleine, oder evtl noch ein Bodentuner und vll ein Tubescreamer(-Klon).

Für Lead-Geschichten nehm ich dann ganz gerne noch einen Delay und manchmal ein Wah dazu.
 
Hey,

erst einmal danke für die Antworten! Ich spiele hauptsächlich Rhythmus, allerdings auch mit vereinzelten Lead- und Soli-Parts (haben einige zweistimmige Sachen).

Hatte für mich vorab schon überlegt, mir ein Board zu basten, mit Folgenden Komponenten:

Stromversorgung:
Harley Benton PowerPlant Junioroder Fame DCT-200 Multi-Power Supply

Booster: Digitech Bad Monkey, MXR Micro Amp M133, Xotic AC Booster, Electro Harmonix Nano Pocket Metal Muff oder Boss SD-1

Stimmgerät: Korg Pitchblack (denke das ist aussreichend und preislich günstiger als das Boss TU-3)

Equilizer: Boss GE-7 oder Harley Benton EQ-100

Delay: Behringer DR400 Delay/Reverb, Digitech Digi Delay, Boss DD-3

freier Platz: Hier wäre dann bei einem Netzteil mit fünf Anschlüssen noch ein Platz frei, vllt für ein Reverb, WahWah oder was auch immer.


Das sind natürlich erst einmal theoretische Überlegungen meinerseits und ich bin für Anregungen, Vorschläge, Kritik und grade auch Erfahrungen sehr dankbar!
Mir geht es wie gesagt darum, den Grundsound der oben aufgeführten Tops noch ein wenig runder zu machen. Habe mir diese drei auch hauptsächlich aus dem Grund ausgesucht, weil sie für mich von sich aus schon einen sehr guten "fetten" und gefälligen Gainsound bieten (daher habe ich auch nicht vor, den Cleanchannel mit einem richtigen zusätzlichen Overdrive zu betreiben, weil sonst bräuchte ich mir keines dieser drei Tops zu holen :rolleyes:).

Geiz ist ja bekanntlich geil, aber die Qualität der einzelnen Komponenten sollte natürlich trotzdem stimmen. Wichtig wäre mir zusätzlich auch noch, dass der Rohsound kaum bis bestenfalls gar nicht verfälscht wird.
 
Meine Frage ist: Welche zusätzlichen Effekte machen hier noch Sinn bzw. helfen, dem Sound den berühmten letzten Schliff zu geben?
Tja ... das kommt drauf an ... jedes Glied in der Effektkette ist eine potentielle Störquelle und bei übermäßigen Gebrauch störst Du auch Deine präsenz im Bandgefüge was Du nur über mehr Lautstärke kompensieren kannst ... less is more ;)

Da moderne Amps eh über genügend Gainreserven verfügen würde ich mir für den "kleinen Kick" einen Overdrive oder einen Distortion Treter kaufen (je nach dem ob Du Mittennase oder Sägezahn besser findest) ... Insofern Du z.B. einen Scoop fahren willst und der Amp das nicht abbilden kann wäre ein EQ ratsam. Ich persönlich habe noch nie einen gebraucht ... von daher musst Du mal sehen. Um den Sound räumlicher zu machen entweder das Boardmittel Reverb oder z.B. durch einen Delay Treter im FX Loop. Ich persönlich fahre des Sound extrem trocken ... höchstens für Soli wird ein Delay zahm eingeblendet um Den Sound etwas anzudicken.

Für den Soli Boost entweder die Kanalsteuerung des Amps nutzen oder wie ich (den den Amp nur in einem Kanal fährt) mit einem Booster. In meinem Fall sind es sogar zwei ... einer nur für die Lineare Anhebung des Signals und der andere als Trebleboster für mehr durchsetzungsvermögen bei Picking Parts oder ähnliches ...

Mein Tip: gain only as much as necessary ... felt rather less than one might think for more pressure :great:
 
Ich persönlich spiele für meinen Solo-Sound die Kombination aus Digitech DigiDelay & Digitech MultiChorus, das klingt zusammen brilliant, sehr durchsetzungsstark (!!!) und lässt genügend Möglichkeiten an beiden Geräten, damit jeder was findet. Zusätzlich hat das Delay auch 4,x Sekunden Delayzeit und lässt damit auch Kanonartige Spielereien oder ähnliches zu, was für mich einer der Kaufgründe war. Viele preislich vergleichbare Delays hören bei 1-2 Sekunden auf.
Beim Booster musst du gucken. Der HB EQ-100 hat auch nen "Master"-Schalter", der eben nix ändern, sondern nur lauter macht. Wenn du das Boosten nur als Lautstärke-Boost und nicht als Soundveränderer willst, dann brauchst du evtl. gar keinen Booster.

Weiterhin gibt's auch von Artec einen EQ mit eingebautem Stimmgerät, das würde einen Platz sparen, aber ich hab kA, wie gut das Ding ist, soll laut den Rezensionen bei Thomann nicht sooo glorreich sein und ich hatte bisher nur ein Artec-Teil (das APW-7-Wah), das ich ziemlich schlecht fand. Zwar baulich klasse aber vom Sound einfach nicht zu gebrauchen :p

Ich denke mal, zum Grundsoundaufbessern ist ein EQ eigentlich schon super, evtl. noch n Booster/Zerrer, wenn du mit deinem net zufrieden bist, dann wars das. Der Rest ist sowieso nur für Lead-Sounds, Chorus/Delay/Hall/whatever klingen in Akkordparts einfach furchtbar.

Wenns noch was härteres sein soll, kannst du als "Spielereien" natürlich auch noch auf so'n Zeug wie Octaver, Flanger oder Phaser zurückgreifen, aber die bessern nicht auf, die klingen eigentlich nur abgefahren, wenn man's denn mag ;)
 
Das was du hast reicht eigentlich.
Ich schließe mich der Meinung an, dass man eher weniger als mehr geben sollte.
Ein Effekt muss um auf mein Brett zu kommen schon eine tragende Rolle spielen, den Sound beispielsweise unnachahmlich verändern.

Dafür hab ich einen Bass-Overdrive der dem Bass-Bereich ordentlich Dampf macht (Ibanez PD7).
Ein Digitech Whammy = Harmonizer/Octaver.

Bei deinem Set-Up würde ich mir einen Overdrive besorgen, der die Soundqualität umkrempelt. Sometimes you gotta fuck up your tone.^^
Obwohl ich auch einen Kompressor oder n Equalizer gut fände (da möchte ich allerdings uneingeschränkt auf Shebas' Fachwissen vertauen^^). Es kommt darauf an, was man sich davon verspricht. Wenn man den Sound nur anpassen möchte ist ein Kompresor bestimmt ne gute Wahl.

NBV
 

Stromversorgung:
Harley Benton PowerPlant Junior oder Fame DCT-200 Multi-Power Supply
Sind beide in Ordnung. Der Fame ist aber noch recht groß und schwer. Hier sollte der PPJunior passender sein.

Booster: Digitech Bad Monkey, MXR Micro Amp M133, Xotic AC Booster, Electro Harmonix Nano Pocket Metal Muff oder Boss SD-1
Alles legitim bis auf den Metal Muff. Die Booster 'räumen die Frequenzen auf' damit deine Gitarre besser hervorgeht und/oder etwas tighter wirkt. Der Metal Muff 'mufft' halt noch mehr zu. Ansonsten einfach probieren was dir mehr gefällt an Sound. Ein bisschen eigenen Charakter haben alle.

Stimmgerät: Korg Pitchblack (denke das ist aussreichend und preislich günstiger als das Boss TU-3)
Pitchblack geht total klar. Boss Tuner (oder generell Tuner) gibt es schon recht häufig gebraucht zu finden.

Equilizer: Boss GE-7 oder Harley Benton EQ-100
Das Boss ist in Ordnung, das Harley Benton hatte ich mal und das war nicht so das Wahre. Zu anderen EQs kann ich nichts sagen.

Delay: Behringer DR400 Delay/Reverb, Digitech Digi Delay, Boss DD-3
Wenn du lieber einen analogeren Delaysound haben möchtest. Dann kannst du den durch den Harley Benton Digital Delay erhalten (ja er heißt digital klingt aber eher analog :)) Daran denken Delay und Reverb in den Effektloop des Amps zu packen! Grade bei Highgain sachen.

freier Platz: Hier wäre dann bei einem Netzteil mit fünf Anschlüssen noch ein Platz frei, vllt für ein Reverb, WahWah oder was auch immer.

Ein seperater Reverb ist schon was. wirkt vorallem bei ruhigeren/ cleanen Stellen sehr gut. Sehe/höre oft das 'härtere' Bands nen super dicken Zerr Sound haben und dann in einem Song einen clean part haben der total leer wirkt. Hätten die mal lieber da einen Reverb benutzt ;)
Meine subjektive Empfehlung wäre der Original EHX Holy Grail. Doch die Nano version würde es auch tun.

Wenn du dir alles zugelegt hast dann bitte sei nicht knauserig bei den Patchkabel! Cordial ist P/L-mäßig ein guter Tipp, die benutze ich auch und habe bisher noch keine Probleme mit gehabt.

Gruß
-Matze
 
Also erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten mit Tipps, Anregungen und Erfahrungen! :)

Übernächste Woche gehts dann endlich ab nach Kölle zum ausgiebiegen Testen und hoffentlich ist auf dem dem Rückweg dann das neue Halfstack auch an Board.

Ich denke, dass ich mir dann auch auf jeden Fall schon einmal einen Tuner und den Booster/Tubescreamer direkt mitnehmen werde. Habe grade diesbezüglich noch einmal intensiv recherchiert und denke, es wird sich zwischen dem DigiTech Bad Monkey, dem Maxon OD-9 und dem Ibanez TS-9 enscheiden. Ich weiß nur nicht, in wie weit eventuell auch die Möglichkeit besteht, vor Ort einzelne Effekte noch zusätzlich zur Amp-Box-Combo zu testen... Daher folgende Fragen:
1. Kann man erfahrungsgemäß und neutral was zu den speziellen Klangcharakteristika der drei Pedals sagen (oder ist der Unterschied eventuell sogar kaum erwähnenswert)
2. Sollte man hier lieber mehr Geld für das Maxon- oder sogar das Ibanez-Pedal investieren, oder ist das doch erheblich günstigere DigiTech hier grade in Hinblick auf Preis/Leistung genauso gut?

Und noch eine allgemeine Frage: Grade zu Transportzwecken benötigt man ja optimalerweise noch ein Case fürs Board. Da gibt es ja auch schon welche mit integrierten Power Supplies, wie z.B. das Boss BCB-60. Taugt sowas, oder sollte man dann besser alles seperat holen?
 
Das Maxon OD-9 und der Ibanez TS-9 sind genau dieselben Pedale. Maxon hat früher mal die Pedale für Ibanez gebaut, am Schaltkreis hat sich seitdem nichts geändert. Ich würde allerdings eher zum Maxon OD-808 greifen, klingt für mich ein bisschen angenehmer. Der Bad Monkey basiert auf der Schaltung des Maxon/Ibanez TS-9 bzw. 808. Kann man nix falsch mit machen.
 
Willst Du nicht lieber erstmal ein paar Wochen das neue Halfstack im Bandkontext ausprobieren und Dir DANACH überlegen, was noch fehlen könnte? Ich will Dir auf keinen Fall den GAS-Anfall versauen, ich mein' ja nur ...
 
Willst Du nicht lieber erstmal ein paar Wochen das neue Halfstack im Bandkontext ausprobieren und Dir DANACH überlegen, was noch fehlen könnte? Ich will Dir auf keinen Fall den GAS-Anfall versauen, ich mein' ja nur ...

Ja klar, das sowieso! Deswegen hab ich ja auch generell nicht vor, mir alle Komponenten jetzt sofort und auf einmal zu holen. Das sind ja auch erstmal nur theoretische Vorabüberlegungen und durch diesen Thread hoffe ich hauptsächlich, neue Anregungen zu bekommen und erfahrungsmäßiges Feedback zu erhalten. Klar, dass der Sound letztendlich absolute Geschmachssache ist und da jeder seinen eigenen finden muss - mir gehts dabei halt um den Weg dahin ;)
Nur einen Booster/Tubescreamer hatte ich generell geplant zu holen, unabhängig von Allem was da dann noch nachfolgen wird.

Ja, das Problem mit "Sound im Bandkontext" ist generell das größte Problem... Sowas kann man ja leider nicht ausgiebieg vorher testen :/
Das Halfstack kann ja alleine gespielt für sich den perfekten Sound haben, im Bandgefüge dann auf einmal allerdings trotzdem nicht mehr gut klingen (was ich natürlich nicht hoffe). Aber das werde ich ja dann in zwei Wochen herausfinden :)
 
Und noch eine allgemeine Frage: Grade zu Transportzwecken benötigt man ja optimalerweise noch ein Case fürs Board. Da gibt es ja auch schon welche mit integrierten Power Supplies, wie z.B. das Boss BCB-60. Taugt sowas, oder sollte man dann besser alles seperat holen?

Bei allen Kombinationen von Case & Netzteil, die mir bekannt sind, ist das Netzteil der Schwachpunkt. Galvanisch nicht getrennt. Die beiden Netzteile, die du ins Auge gefasst hat, sind der absolute Preis-Leistungs-Tipp. Das Fame kann mehr - wenn du allerdings ausschließt, einen Effekt zu benutzen, der mehr als 240mA benötigt (also meistens digitale Stromfresser) oder 12V braucht, reicht das HB Powerplant Jr aus.

Als Tubescreamer würde ich entweder den HarleyBenton Vintage Overdrive (exakte Kopie des Ibanez TS808 + TrueBypass) oder den schon genannten, flexibleren (Bass+Treble-Potis) Bad Monkey.
Klangunterschied ist meiner Meinung nach wirklich gering, auch unter gleichen Pedalen gibt es Unterschiede aufgrund von Bauteiltoleranzen...
In Hinblick auf Preis/Leistung kannst du Bad Monkey/Vintage Overdrive nicht toppen. Qualität der beiden ist absolut ausreichend, die Potis des Harley Benton sind ein wenig zu leichtgängig für meinen Geschmack.
Aber: Die Engls haben sowohl Mid-Boost als auch schaltbaren 2. Master, da wäre ein Tubescreamer/Booster eventuell überflüssig. Dennoch wäre beim Preis der genannten Kandidaten nicht viel Geld "verbrannt".
 
Ein Booster würde sich ggf. ganz gut machen [...] Gain raus, Level rein, fertig.
Nimmt den Higain-Channels das matschen und lässt die amps "tighter" klingen.

Das interessiert mich. Warum macht man das so? Warum schaltet man bei Top Verstärkern ein "Distortion" dazu, das doch im Vergleich auf ner ganz anderen Qualitätsebene ist? Man könnt meinen, die Amps fühlen sich dann beleidig? Warum macht das z.B. ein Steve Vai (DS 1)?

hab noch aufgeschnappt..
Die Booster 'räumen die Frequenzen auf' damit deine Gitarre besser hervorgeht und/oder etwas tighter wirkt.

Bzw. Was passiert denn da im Zusammenspiel mit Amp und Fußtreter, dass sich das so vorteilhaft verträgt und nicht die Qualität des Amp-Drive "ernidrigt"?
 
@honigklaus: Was meinst du mit niedriger Qualität? Pedale haben halt viel geringere Bauteilkosten und sind deswegen günstig herzustellen. Hat nichts mit Qualität, geschweige denn "Erniedrigung" des tollen Amps zu tun.

Ganz häufig wird eben ein Tubescreamer(-Klon) benutzt, weil ein derartiges Pedal mittenbetont, aber tight im Bass ist. Wenn du bei deinem Verstärker Gain stark aufdrehst, passiert es häufig, dass es beginnt (in den Bässen) zu matschen. Dem wirkt eben der TS entgegen.
 
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Für den freien Platz würde ich mir definitv noch nen Chorus zulegen. Für so Lead-Sounds find ich das ziemlich passend und auch für cleane parts (falls ihr sowas habt) sehr gut zu gebrauchen.
 
Was mir grade auch noch in den Sinn gekommen ist: So es denn der Peavey 6505 und keiner der Engl wird, wäre da eventuell noch ein "externes Noisegate" in Form eines Treters z.B. ISP Decimator oder Boss NS-2 Noise Supressor sinnvoll bzw. von Nöten? Oder anders gefragt: Rechtfertigt der Nutzen/das Ergebnis den Preis für ein solches?
Kann da jemand erfahrungsmäßig was zu sagen?
 
So, hier mal ein kleines Update.
Seit Montag habe ich mein neues Halfstack: Engl Powerball II + Marschall 1960 AHW (für mich selbst eine relativ ungewöhliche und überraschende Combo, aber nach 6h ausgiebigen Testens vieler verschiedener Amp-Boxen-Kombinationen für mich persönlich soundtechnisch die absolut erste und beste Wahl. Einzig die Mesa Boogie Roadking hat mir als Box mit dem Powerball noch ein ganz kleines bisschen besser gefallen - allerdings nicht so viel, um die nicht ganz unerheblichen Mehrkosten gegenüber der Marshall-Box zu rechtfertigen ;) ).
Idealerweise konnte ich auch das Maxon OD-808 immer mit dabei testen und komme da für mich zu folgendem Fazit:
Am Peavey 6505 und am Fame Bulldozer (der als günstige Recti-Kopie echt ordentlich klingt und absolut sein Geld wert ist wie ich finde), macht das Maxon als Booster durchaus Sinn um dem Sound noch einmal den berühmten letzten Schliff zu geben. Am Powerball finde ich einen zusätzlichen Booster jedoch eher unnötig, da grade auch durch den eingebauten Midboost und die richtigen Einstellung noch eine Menge rauszuholen ist und so ein Booster überflüssig wird.

Im Endeffekt habe ich mir jetzt erstmal nur nen Tuner zusätzlich noch dazugeholt - aber ein Delay und Equilizer werden demnächst auf jeden Fall noch folgen. Alles Weitere wird sich dann zeigen :)

Auf jeden Fall vielen Dank für eure ganzen Tipps, Anregungen und Meinungen!
 

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