Tonabnehmer komplett selbst bauen, HILFE gesucht :)

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PeaveyIbanez
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Hallo Leute ;

will Tonabnehmer selber bauen, komplett selber, :) :great:
hat jemand erfahrungen damit, anleitungen, tutorials , tipps etc.

und wo könnte ich diese einzeilteile kaufen :gruebel:(ggf. Thomann :confused: ? ) und was wäre das ? :)
Hierzu hab ich bis jetzt leider noch wenig erfahrung aber darum möcht ich mein wissen ja jetzt erweitern :rolleyes:

Danke für jede Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Hallo,
aus deiner Frage entnehme ich, dass du absolut nicht mit dieser "Materie" vertraut bist.

Ich behaupte jetzt mal ganz frech ;-), dass geht in die Hose.
Das Schwierigste ist wohl das Wickeln des Kupferdrahtes. Das ist Präzisionsarbeit.



Info:
http://www.gitarrenelektronik.de/pickup-geheimnisse/ausgeplaudert

Fabian Hentschel

Allerdings wenn dich zur weihnachlichen Zeit das Bastelfieber gepackt hat,
warum nicht versuchen.

Gruß
Jo
 
http://www.gearbuilder.de/forum/m-1121417507/s-90/
Das könnte dir helfen. Beim rockinger gab es mal die teile dafür in einem Kit. Ansonsten brauchst du die Plastikteile mit Magneten und Kupferdraht. Am billigsten kommst du sicher weg, wenn du dir alte Pickups kauft und dann den alten draht darunter machst und die gewonnenen Teile verwendest. Und du brauchst auf jedenfall was zum zählen der Wicklungen und ein Messgerät. Ansonsten ist es nur ein Geduldsspiel und du musst halt aufpassen das der Draht erstmal gut sitzt und beim wickeln nicht abbreißt.

http://www.stewmac.com/shop/Electro...ctronics,_pickups/Schatten_Pickup_Winder.html

wäre vllt auch noch zu erwähnen, damit kannst du sehr genau arbeiten aber ist halt auch echt teuer.

http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=38&t=3233

hier verkauft einer seine
 
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Hallo,
ich kann dir das Buch "Elektrogitarren: Technik und Sound" von Helmut Lemme empfehlen. Der teil wie man einen Tonabnehmer baut ist zwar relativ klein, aber da sind auch sonst hilfreiche Basic Tipps drin... auch über Abschirmung, Frequenzen, Magnete...
Der Autor schreibt das er seinen ersten Tonabnehmer nur gewickelt hat... also einen alten Kaputten neu gewickelt. (die Konstruktion sah auch sehr geil aus mit einer Holzplatte, einem Akkuschrauber...) Er beschrieb es allerdings als nicht sooo einfach beim ersten mal.
Aber hey, jeder hat mal klein angefangen... ich wollte es auch mal machen, werde es auch versuchen, wenn ich meinen defekten Humbucker endlich mal wieder bekomme... gut das ich durch deinen Beitrag wieder daran erinnert wurde ;-)
 
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wird schon schief gehn ein versuch ist es mir auf jeden fall wert! ich werde alle diese links mal durchschauen, danke :)
 
Moin.
Obwohl PUs sehr einfache "Bauteile" sind ist es nicht ganz so easy, selber welche zu bauen, zumal dann, wenn sie gut klingen sollen.

Beginne erst mal damit, alte PUs aus "der Bastelkiste" komplett zu zerlegen und dann wieder zusammenzubauen.
Haste keine, schieße dir bei eBay irgendwelche Billigteile.
Funktionieren sie danach noch, ist der erste Schritt getan. Das Studium der genannten Links hilft ebenso.

Wenn zerlegen und Remontage klappt, nimm nen alten PU, entferne den Wickeldraht und wickelt selber neu, verlötet dann alles.
Zum PU-Wickeln nehme ich ne Bohrmaschine mit regulierbarer Drehzahl.
Draht gibt es bei http://www.sauter-shop.de/kupferlackdraht/kupferlackdraht-0063-mm.html

Am Anfang wirste zig mal neu anfangen müssen, weil der Draht beim Wickeln reisst, aber irgendwann bekommste das hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich hoffe, fang in den ferien an
 
Ich behaupte jetzt mal ganz frech ;-), dass geht in die Hose.
Das Schwierigste ist wohl das Wickeln des Kupferdrahtes. Das ist Präzisionsarbeit.

Ach Quatsch. Das Rumlöten auf Platinen ist wesentlich komplizierter ;)

Knackpunkt sind a) das Aufwickeln ohne das der Draht reisst und auch dicht genug (also mit genug Spannung) damit alles richtig drauf passt und b) das nachherige saubere Verlöten damit auch Strom fliesst und vor allem durch die richtigen Drähte.

Aber ohne vernünftige Maschine wird das ein Geduldsspiel. Mal eben 2x 4000 Umwicklungen sind per Hand nicht in 10 Minuten gewickelt :D
 
:great::cool:Einen vollständigen Selbstbau, um damit eigene Vorstellungen, die man nicht kaufen kann, selber umzusetzen, finde ich sehr interessant. Auch ich habe bereits überlegt, so ein Projekt anzugehen, aber meine Physik Kenntnisse in Elektrodynamik und Magnetismus sind dafür leider etwas eingerostet.

Was mich interessieren würde, welche elektrischen und physikalischen Eigenschaften willst Du erreichen und wie setzt Du das konstruktiv um? Insbesondere also, wie soll denn der Magnetfluss (Feldlinien) Deines TA aussehen? Wie berechnest Du die Werte und hast Du es schon fertig durchgerechnet?

Lackierten Kupferdraht könnte man bei einem Trafo Hersteller bekommen.
:gruebel:Eine Überlegung zur Bemessung des Magneten würde mich interessiern: Wie hoch darf die Magnetische Flussdichte sein, um die Schwingungen der Saiten nicht zu beeinflussen, aber dass trotzdem ausreichend Spannung induziert werden kann?

Woher bekommt man den geeigneten Magneten?

Das Rumlöten auf Platinen ist wesentlich komplizierter
Ja früher mit den Drähten und Löchern. Jetzt gibt es glücklicherweise SMD, da ist das viel einfacher und schneller.
 
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Ja früher mit den Drähten und Löchern. Jetzt gibt es glücklicherweise SMD, da ist das viel einfacher und schneller.

:weird: Schon mal SMD repariert? Wohl eher nicht denn die hohe Packungsdichte und Größe der Bauteile setzt da schnell Grenzen ausser man ist eine professionelle Bestückungsmaschine. Da zieh ich die herkömmliche THT doch bei weitem vor, vor allem für Anfänger ist SMD erstmal gar nix.
BTT:
Der Trashcontainer hat auch die notwendigsten Teile zum PU wickeln, aber ohne das zuvor jemals gemacht zu haben prophezeie ich erstmal etliche Fehlschläge aber nach dem zehnten oder so hauts dann schon hin. Wie sich Wickelart (layered/scattered) und Zugkraft auf die Eigenschaften des PUs auswirken muss der TE eh selber herausfinden...
 
Maschine ist vorhanden ;)
 

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