Da hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt bzw. haben wir unnötig anenander vorbeigeredet

. Also das Soundprocessing wird schon von deinem Rechner gemacht, und nicht vom Toneport. Das ist aber ja auch gerade der Grund, warum die Systemanforderungen so verhältnismäßig hoch sind. Das Teil ist ja zunächst mal nur eine zweikanalige USB-Soundkarte - vergleichbare GEräte haben teils wesentlich niedirgere Systemvoraussetzungen angebenen. Denn eine Soundkarte selbst verlangt ja nichts besonderes; einfach nur aufnehmen udn abspielen geht auch mit alten Computern. Gefprdert wird der PC dann erst bei vielen Effekten und Instrumenten, also durch Software. Z.B. durch Sowas wie GuitarRig - aber bei GuitarRig werden ja auch höhere Mindestanforderungen angegeben, als bei einem üblichen USB-Interface.
Nun gehört aber die Gearbox-Modellingsoftware zum Toneport dazu, die ist da (im Gegensatz zu PluginIn-Lösungen wie GuitarRig) auch im Treiber integriert. Alles, was man über den Toneport aufnimmt durchläuft die Modellingssoftware. Es wird also auch das verzerrte Signal aufgenommen; die Spur ist dann nach der Aufnahme sozugane schon gefreezt (lässt sich aber nicht mehr auftauen...). Logischerweise gibt Line6 dann als Mindesanforderung ein System an, mit man auch bei einem komplexeren eingestellten Amp/Effekt problemlos aufnehme kann. Die Systemanfoderung hat also was mit dem Modelling zu tun.
Eure Diskussion mit "laufen wirds, nur beim recorden bekommst du bei vielen spuren und oder vielen vst vielleicht probleme" und "Meinst du, da lässt sich mit "gefreezten" Spuren noch was machen? Bzw, glaubst du, das ganze wird damit flüssig verwendbar?" ist ja an sich richtig, nur hat das dann ja nicht direkt was mit dem Toneport zu tun. Fand ich jetzt zumindest
Nehmen wir mal zum Vergleich das
M-Audio Fast Track Pro, das ist dem Toneport UX-2 sehr ähnlich. M-Audio gibt aber als Mindestvoraussetzungen lediglich einen G4 mit 667 MHz an. Möglicherweise gibt es unterschiedlich gute ASIO-Treiber, aber insgesamt ist das Interface ziemlich egal. Die Aussage "beim recorden bekommst du bei vielen spuren und oder vielen vst vielleicht probleme" trifft halt immer zu, bei einem schwachen Rechner ist halt früher Feierabend als bei einem starken. Das hängt nur von deinem Computer ab, mit dem Toneport hat das eigentlich nichts zu tun.
Für GuitarRig gibt Native Instruments als Minimum von G4 1 GHz an. Wenn ich jetzt ein System aus Fast Track Pro und GuitarRig habe, dann benötigt dieses "Paket" ja auch mindestens einen G4 1GHz. So einen schnellen Rechner benötigt man also, um mit GuitarRig flüssig spielen zu können. Und Line 6 meint eben, dass man einen G4 1,67GHz um flüssig zu spielen. Und auch bei GuitaRif gilt: Wenn ich nur Guitarig spiele, dann reichen 1GHz. Wenn ich aber schon zig Spuren habe auf denen viele Instruemnte udn Effekte sind, und ich dazu noch gleichezitig die Gitarre mit GuitarRig einspielen möchte, dann reichen meine 1GHz logischerweise nicht mehr. Und ja, durch Freezen der restlichen Spuren kann ich das ändern, weil dann ja die 1GHz wieder voll für GuitarRig zu Verfügung stehen.
Ich befürhcte ich hätte mich einfach raushalten solle, und habe dich jetzt noch mehr verwirrt

Bei so Mindestangaben kann man schlecht sagen, auf was die sich da beziehen. Ich kenne Gearbox jetzt nicht, aber da kann man sich ja so auch so eine kompllets Kette zuammenbauen. Und da kann ich ja auch nur einen simplen Amp nehmen. Oder ich baue mir eine große Kette mit zig Effekten zusammen. Letzteres benötigt natürlich eine stärkere CPU. Ich weiß nicht, was "mindestens" bei Line6 heißt (ist ja bei anders OSfwtare oder PC-Spielen auch immer ähnlich. Vielleicht benötigt man tatsächlich einen 1,67GHz Prozessor, weil ein langsamerer schon bei der Simulation einen einzelnen simplen AMps oder Effeks abkacken würde. Kann ich mir aber nicht vorstellen.