ToneX oder DSM humboldt simplifier oder Pedalboard-Amp Kaufentscheidung

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Hallo liebe Leute,

Ich brauche etwas Hilfe da ich mich nicht entscheiden kann.
Ich hatte schon diverse Setups von denen ich mich immer wieder getrennt habe. Die letzten Jahre habe ich es dann bei Interface->BiasFX belassen und war auch zufrieden. Nun spiele ich seit einiger Zeit aber wieder in einer Band (Bluesrock) und langsam stört es mich immer über den geliehenen verstärker im Probenraum zu spielen. Der ist sicher nicht schlecht (Boss Katana) aber wenn man nur ein paar Minuten hat einen guten Sound zu finden ist das Ergebnis meist nur so ok. So langsam wünsche ich mir aber mehr. Ein Amp muß also her 😀

Meine Anforderungen sind aber dass ich ihn zuhause mit Kopfhörer und backing track spielen kann sowie auch im Raum über PA. Daher möchte ich mein Pedalboard aufmotzen.

Jetzt schwanke ich zwischen digitaler Lösung wie dem ToneX (die bisherigen reviews sind ja vielversprechend) oder etwas analogem wie dem DSM simplyfier oder einem Quilter Superblock.

All-in-one Lösungen wie headrush mx5 habe ich lange mit geliebäugelt aber ich leider unter options paralyse ;-) und ich möchte im Notfall lieber analoge Knöpfe haben und nicht im Menü rum suchen um etwas zu ändern.

Hat einer Erfahrungen mit pedalboaed Lösungen?

Übrigens sehr inspirierend war für mich das Ende von diesem video:
View: https://youtu.be/n7l8xNj-pNg
Fünf super verschiedene stile mit dem gleichen paar günstigen Pedalen. Daher will ich einfach auf ein paar von meinen Pedals und auf besseres Gitarre spielen konzentrieren anstatt die abgefahrensten sounds zu basteln.

Grüße
 
Ich kann da nur die Pedale von Universal Audio empfehlen. Je nach Geschmack haben sie 2x Fender und 1x Vox im Angebot.
Ich selbst habe das Ruby auf dem Board und spiele es auch wahlweise durch eine PA oder eben Kopfhörer. Kann ich klanglich sehr empfehlen.
 
Jetzt schwanke ich zwischen digitaler Lösung wie dem ToneX (die bisherigen reviews sind ja vielversprechend) oder etwas analogem wie dem DSM simplyfier oder einem Quilter Superblock.
Die Universal Audio UAFX sind Modeler falls es mehr in die analoge Richtung gehen soll dann wäre ein DSM & Humboldt Silver Linings oder aber günstiger Hotone BritWind/Mojo Attack zu empfehlen.
 
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Die Universal Audio UAFX sind Modeler falls es mehr in die analoge Richtung gehen soll dann wäre ein DSM & Humboldt Silver Linings oder aber günstiger Hotone BritWind/Mojo Attack zu empfehlen.
Ich bin dem Modeling und digitalen Lösungen durchaus aufgeschlossen. Hatte z.B. lange überlegt, ob es doch der Kemper sein muss. Aber mir ist es wichtig das Rig etwas simpler zu halten. Weniger durch Menüs scrollen und so ;-)
Das ist auch der einzige Grund warum ich das Headrush MX5 wieder von meiner Favoritenliste genommen habe. Es ist zwar schön klein aber daurch sind spontane Änderungen sicher nicht ganz so leicht.

Die UA Pedale werde ich mir nochmal anschauen. Die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

Grüße
 
Das DSM&Humbolt Zeug scheint wegen „voll analog“, eigentlich zunächst mal sehr attraktiv. Aber leider können die auch nicht zaubern. MMn. kann bisher keine analoge Boxensimulation überzeugen, leider auch nicht die vom Simplifier… da mal bei der Video Präsentationen/Reviews genauer drauf achten, wie authentisch das tatsächlich klingt.
Bei Boxen/Speaker Simulation geht IMO kein Weg an Impuls Responds (IR) vorbei und da ist nun mal ein A/D/A-Wandlung nötig.
Wenn man die Pille mal geschluckt hat, ist der Rest IMO sehr offen bzw. ergeben sich im wesentlichen drei Optionen:
1. Modeling (z.B. Helix, Kemper, Fractal)
2. „Amp in Box-Modeling-Preamps“ (UA, Strymon Iridium, Walrus Audion ACS1,…)
jeweils mit Monitor Box oder Endstufe/Power Block&Box für Probenraum (letzteres mit deaktivierem IR)
3. „Pedal-Amps“ mit eingebauter Endstufe (Amp One, Blackstar Amped 1/2, Quilter, Victory,…),
die man für Proben/live mit einer konventionellen Box und zu hause via Kopfhörer nutzen kann.

Es spricht IMO aber IMO auch nichts dagegen, im Probenraum und live einen guten Comboverstärker zu haben und zuhause eine digitale Rechnerlösung zu nutzen. Üben zuhause und im Probenraum sind eh zwei verschiedene Schuhe.
 
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Es spricht IMO aber IMO auch nichts dagegen, im Probenraum und live einen guten Comboverstärker zu haben und zuhause eine digitale Rechnerlösung zu nutzen. Üben zuhause und im Probenraum sind eh zwei verschiedene Schuhe.
Seh ich auch so
 
Üben zuhause und im Probenraum sind eh zwei verschiedene Schuhe.
Ja da hast du schon recht. Ich wollte gerne so viel konsistenz wie möglich zwischen den beiden Settings haben. Bin momentan viel am fummeln zwischen den Songs weil zu viel/zu wenig gain, etc..

Denke ich werde mal ausprobieren zu Hause mit Pedalboard in BiasFX mit einem sehr cleanen Amp zu üben und das Pedalboard dann im Raum im Katana in den Clean channel zu schicken. Vielleicht gibt mir das schon mal etwas Ruhe.
 
Vielleicht der Pod Go? Ist ein gutes Gesamtpaket.
 

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