
Brückentroll
Registrierter Benutzer
Hallo,
nachdem immer mal wieder die Diskussion Taste-Knopf aufkommt (siehe: *hier*) und sogar jetzt über evtl. klangliche unterschiede, basierend auf der verbauten Hardware, diskutiert werden (siehe: *hier*) hab ich mir gedacht es wäre dochmal sinnvoll die Diskussionen darüber vordergründig zu beleuchten. Denn niemand würde über die Effektivität von Glühbirnen reden (Bsp.: Normal vs. Energiespar) wenn man das was damit zusammenhängt nicht wirklich benötigt (in dem Fall Lichtintensitat).
Also meine Ausgangsfragen für diesen Thread lauten:
Welchen Tonumfang benötige ich auf meinen Instrument?
Welche "Sprünge" muss ich schaffen können ohne mir die Finger zu verbiegen, oder dass der Klang leidet?
Meiner Meinung nach wird hier viel über den hohen und besseren Tonumfang des Knopfinstrumentes philosophiert aber ich behaupte einfach mal, dass die wenigsten Spieler ihn wirklich brauchen. Das ist wie 'nen Porsche mit 360ps zu fahren in nem Land wo man nicht über 100 fährt.
Ich persönlich kenne solche musikalischen Beispiele nur aus Klassik und der neuen Musik, wobei man natürlich sagen muss, dass mein Bild eingeschränkt ist. Was aber spielt der Durschnittsakkordeonspieler? Ich würde behaupten, das Musikrichtungen, wie Folk, Blues, Pop und spezielle Akkordenliteratur überwiegen. Und für diese benötigt man normalerweise "nicht mehr" als die Pianotastatur eines mittleren Instrumentes. Alles weitere was ich auf dem Akkordeon spielen will muss einfach angepasst werden, da es nicht für das Akkordeon ausgelegt wurde, aber das ist ja auch nicht schlimm. Ich finde es auf jedenfall komisch wenn gesagt wird:" Ohh, ich kann hier gar nicht gleichzeitig die 3 Melodien auf drei Oktaven im Diskant spielen, das gibt meine Piaonotastatur nicht her. Hätt ich mal Knopf gelernt." Ich kenne keinen Geiger, der sich über sowas beschweren würde und sich ärgert nicht doch lieber Klavier gelernt zu haben.
Ich will hier natürlich keine Lanze fürs Pianoakkorden brechen, oder das Knopfsystem madig machen. Ich will nur drauf hinaus, das ein so hoher Tonumfang, wie er immer für das Akkordeon gewünscht wird, in nur wenig Literatur, die auch von vielen gespielt wird, erforderlich ist.
Eure Meinungen interessieren mich. Wie gesagt, das soll eine rein sachliche Diskussion werden, kein flamen, spammen oder sonstwelche Internetunhöflichkeiten.
Gruß
BT
nachdem immer mal wieder die Diskussion Taste-Knopf aufkommt (siehe: *hier*) und sogar jetzt über evtl. klangliche unterschiede, basierend auf der verbauten Hardware, diskutiert werden (siehe: *hier*) hab ich mir gedacht es wäre dochmal sinnvoll die Diskussionen darüber vordergründig zu beleuchten. Denn niemand würde über die Effektivität von Glühbirnen reden (Bsp.: Normal vs. Energiespar) wenn man das was damit zusammenhängt nicht wirklich benötigt (in dem Fall Lichtintensitat).
Also meine Ausgangsfragen für diesen Thread lauten:
Welchen Tonumfang benötige ich auf meinen Instrument?
Welche "Sprünge" muss ich schaffen können ohne mir die Finger zu verbiegen, oder dass der Klang leidet?
Meiner Meinung nach wird hier viel über den hohen und besseren Tonumfang des Knopfinstrumentes philosophiert aber ich behaupte einfach mal, dass die wenigsten Spieler ihn wirklich brauchen. Das ist wie 'nen Porsche mit 360ps zu fahren in nem Land wo man nicht über 100 fährt.
Ich persönlich kenne solche musikalischen Beispiele nur aus Klassik und der neuen Musik, wobei man natürlich sagen muss, dass mein Bild eingeschränkt ist. Was aber spielt der Durschnittsakkordeonspieler? Ich würde behaupten, das Musikrichtungen, wie Folk, Blues, Pop und spezielle Akkordenliteratur überwiegen. Und für diese benötigt man normalerweise "nicht mehr" als die Pianotastatur eines mittleren Instrumentes. Alles weitere was ich auf dem Akkordeon spielen will muss einfach angepasst werden, da es nicht für das Akkordeon ausgelegt wurde, aber das ist ja auch nicht schlimm. Ich finde es auf jedenfall komisch wenn gesagt wird:" Ohh, ich kann hier gar nicht gleichzeitig die 3 Melodien auf drei Oktaven im Diskant spielen, das gibt meine Piaonotastatur nicht her. Hätt ich mal Knopf gelernt." Ich kenne keinen Geiger, der sich über sowas beschweren würde und sich ärgert nicht doch lieber Klavier gelernt zu haben.
Ich will hier natürlich keine Lanze fürs Pianoakkorden brechen, oder das Knopfsystem madig machen. Ich will nur drauf hinaus, das ein so hoher Tonumfang, wie er immer für das Akkordeon gewünscht wird, in nur wenig Literatur, die auch von vielen gespielt wird, erforderlich ist.
Eure Meinungen interessieren mich. Wie gesagt, das soll eine rein sachliche Diskussion werden, kein flamen, spammen oder sonstwelche Internetunhöflichkeiten.
Gruß
BT
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