Ich denke Michael Rensen von der RockHard hat es in seinen Bewertungen am besten ausgedrückt:
"...Seit Rush hatte keine Rockgruppe mehr so konsequent und eindrucksvoll sämtliche klanglichen und kompositorischen Dämme bersten lassen.
Doch TOOL gingen noch weiter: Sie rückten ihre drei Instrumente plus Maynard James Keenans charismatische Stimme so eng zusammen, dass sie zu einer untrennbaren Einheit verschmolzen und den Hörer zu einer titanstahlstarken Statue aufblicken ließen, deren Kopf irgendwo in den Wolken des Wahrnehmbaren verschwand. Aber dieser pechschwarze Monolith war alles andere als starr - in seinem Inneren pulsierte das pralle, ungeschminkte Leben, und wenn man lange genug staunend dastand, überflutete einen ein Optimismus, wie er nur entstehen kann, wenn sich Ausnahmekünstler mit Haut und Haaren der größten aller möglichen Aufgaben verschrieben haben: den Menschen durch ihre Kunst dazu zu ermutigen, sein Schicksal mit einer positiven Lebenseinstellung selbst in die Hand zu nehmen."
MICHAEL RENSEN
"...Dieses unfassbar intensive Quartett, dessen Live-Konzerte das Nonplusultra des Multimedia-Zeitalters sind, lässt alle Beschreibungsversuche zu lächerlichem Gestotter verblassen. Es genügt nicht, über TOOL zu lesen, man muss sie hören, immer und immer wieder. Und sei es nur, um sich zu vergewissern, dass der Metal in kreativer Hinsicht doch noch nicht tot ist."
MICHAEL RENSEN
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Ich würde beide Zitate bedingungslos unterschreiben!