Topteil für Coverrock + Metal bis ca 1000€

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Hallo ,
ich bin auf der suche nach einem neuen topteil .

habe einen ibanez tbx150h und einen valveking 2x12 combo .
ich denke da eine neuinvestition soundmäßig sinnvoll wäre.

spiele in einer coverband und der 2. gitarrist hat sich einen marshall JVM410H zulegt , ich denke nicht dass ich da soundmäßig noch ne chance hab oder was meint ihr? :-D

Also ich spieler wie gesagt in einer coverrock band , und so für mich selbst metal .
habe auch vor mal aufzunehmen .

Eine Harley Benton G212 Vintage ist schon vorhanden , die dürfte reichen , oder ?

Ich würde die effekte dann gerne mit meinem Boss gt10 über die 4 kabel methode "machen".

Ich kann ca 1000€ ausgeben , wenn es jedoch einen "genauso geilen " amp billiger gibt , würde ich den definitiv bevorzugen da ich auf die 1000€ noch einige zeit lang "hinsparen" muss.

Also Devise: Möglichst billig und guter(ich weiß ist geschmackssache ;) ) und vor allem flexibler klang


So habe mir mal ein paar rausgesucht die ich als interessant einstufe ,
was haltet ihr davon ?

Hughes Kettner Tubemeister
Line 6 Spider Valve hd 100
Buger 333xl
Fender mustang v - ist zwar richtig billig aber habe viel gutes davon gehört
die wären jetzzt halt alle relativ günstig aber ich habe hoffnung dass die evtl trotzdem gut genug sind , dass ich durchsetzungsmäßig und soundtechnisch mithalten kann .

kann da einer mit dem jvm mithalten ?
Bin solo gitarrist und muss mich ja irgendwie durchsetzen ;)
Danke .


Lg
simon

ps: wäre das top da sinnvoller als eine endstufe+preamp ?
 
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Marshall JVM205H :great:

Der hat meiner Meinung nach die wichtigen Sounds vom 410 alle drin, man hat zwar nicht ganz so unendlich viele Möglichkeiten, aber die 3-4 sounds die man wirklich benutzt kann der auch. Klingt durch die andere Endstufenauslegung imho aber sogar einen Tick geiler, grad wenn man nicht ganz so laut spielt.

Und in deinem Budget ist er auch noch, evtl. sogar mal gebraucht schauen!
 
JVM 205 kriegt mit mit bißchen suchen für 650 gebraucht. Oder halte auch einen gebrauchten JVM410, die gehen bei Ebay auch um die 900 weg!
oder vielleicht nochmal das Switchblade Topteil antesten. Gut an allen 3 Amps ist ja, dass sie Midifähig sind. Da könntest du mit dem Boss schön die 4 KM fahren!

Das praktische ist auch, dass das GT10 auch Booster pedale hat, du also virtuell den Amp in die Effektkette einschleifen kannst und vor und hinter dem Amp Effekte setzten kannst. Auch hat es 2 Noisegates die du vor dem Amp (reduziert Rückkopplungsneigung) und hinter dem Amp setzen kannst (reduziert Rauschen), was bei höheren Gaingraden ja auch nicht verkehrt ist..
 
Erste Wahl wäre /ist für mich auch der JVM 205H

Alternativ:
Die alte Tube Serie von Hughes&Kettner, Tube 50 bzw. Tube 100. Vollröhre made in Germany, vier Sounds, und mit Midi zu haben bzw. nachrüstbar. Liegen bei ebay um 400 Euro die Topteile und klingen echt gut! Waren mal richtig teuer.
 
Also ich würde dir in deinem Fall nicht zum Marshall JVM raten.

Dann hast du 2 mal genau den gleichen Grundsound. Klar die Gitarren verändern nochmal ein wenig genau wie die Box aber dann würde ich dir den H&K Trilogy für 888 € im mom empfehlen

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Hughes-Kettner-Trilogy-Custom-Shop-Head-/art-GIT0020833-000

sau flexibel für Coverband. Von Superclean bis MEtal Brett alles möglich.

Klar der Sound muss einem Liegen aber der ist es auf jedenfall wert angespielt zu werden.

Sonst kostet der 1500 €
 
- Marshall JCM2000 DSL
- H&K Trilogy
- Jet City JCA50/100
- Blackstar HT-100
- Egnater Rebel 30/Renegade 65
- Orange Thunder 30
- ENGL Blackmore

Die würden alle so ungefähr das erfüllen was du willst, von einem weiteren JVM in der Band würde ich abraten. Klingt einfach besser wenn die Sounds der Gitarristen verschieden sind. :great:
 
Von einem weiteren JVM in der Band würde ich abraten. Klingt einfach besser wenn die Sounds der Gitarristen verschieden sind. :great:

das finde ich auch. Da überschneiden sich 2 Sounds und deine Solo Stimme kommt nicht mehr durch.
 
Wenn ich das so lese, könnte man meinen, dass Equalizer überflüssig sind . . .

2 Gitarristen = 2 Soundvorstellungen = 2 verschiedene Sounds. Punkt. Ob der andere sound aus nem JVM, HK Tube oder ausm Popoloch kommt macht da eigentlich keinen Unterschied. Man kann sogar 2 Gitarristen an allergleiche Setups stellen und es klingt trotzdem verschieden, das sorgt nur für eine gewisse Homogenität im sound, worüber jeder Mischer sich freut :great:
 
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Wenn ich das so lese, könnte man meinen, dass Equalizer überflüssig sind . . .

2 Gitarristen = 2 Soundvorstellungen = 2 verschiedene Sounds. Punkt. Ob der andere sound aus nem JVM, HK Tube oder ausm Popoloch kommt macht da eigentlich keinen Unterschied. Man kann sogar 2 Gitarristen an allergleiche Setups stellen und es klingt trotzdem verschieden, das sorgt nur für eine gewisse Homogenität im sound, worüber jeder Mischer sich freut :great:

Ich finde, dass ein wenig mehr Klangvielfalt in der Band nicht schadet. Wenn 2 Sounds sich gegenseitig gut ergänzen, wirkt der Gitarrensound insgesamt größer.
Mit dem EQ kann man den Sound zwar verändern, natürlich, aber der Grundsound des Amps bleibt derselbe, du filterst lediglich die Frequenzen ein bisschen anders.
Ein anderer Grund wieso ich den JVM nicht so herzlichst empfehle ist einfach der, dass ich den JVM für keinen besonders tollen oder toll-klingenden Amp halte.
Geschmäcker sind verschieden, ich weiß. Aber der TS sucht anscheinend sowieso eher nach Alternativen zum JVM.
 
Kann AgentOrange nur zustimmen, würde dir auch nicht davon abraten, den JVM ins Auge zu fassen weil dein Kollege auch einen spielt.
Sie haben zwar gleiche Grundsounds, sind aber sehr flexibel einstellbar. Der JVM ist auf jedenfall ein sehr brauchbarer Amp.
Außerdem hast du noch ein GT10, was deine Soundpalette nochmal erheblich erweitern dürfte.

Aber auch die anderen User haben gute Tipps gegeben: ENGL Blackmore, Orange Thunder...

schau dir einfach ein paar Teile mal an!
 
hi
ich würde das thema Burgera gern aufgreifen, da du ja auch zB den 333Xl gepostet hast.
ich muss sagen bin von der soundqualität von bugera sehr überrascht, was die für einen knallerpreis liefern. unser high gitarrist spielt seit neuem dem V55 und ich bin von crunch und von der power echt überrascht. da der 333 ja ehr eine metalausrichtung hat würde ich dir auf jeden fall raten DEN mal anzutesten und zu schauen ob dir der sounbd zusagt. Bugera kriegt von mir thumbs up:great:
 
Wenn ich das so lese, könnte man meinen, dass Equalizer überflüssig sind . . .

2 Gitarristen = 2 Soundvorstellungen = 2 verschiedene Sounds. Punkt. Ob der andere sound aus nem JVM, HK Tube oder ausm Popoloch kommt macht da eigentlich keinen Unterschied. Man kann sogar 2 Gitarristen an allergleiche Setups stellen und es klingt trotzdem verschieden, das sorgt nur für eine gewisse Homogenität im sound, worüber jeder Mischer sich freut :great:

Sehe ich auch so.
Geht mir aber nur darum, dass du den JVM in deinen Überlegungen nicht von vornherein ausschließt.

Aber find GT10 + JVM ist eine absolute Traumkombination :great:
 
hi
ich würde das thema Burgera gern aufgreifen, da du ja auch zB den 333Xl gepostet hast.
ich muss sagen bin von der soundqualität von bugera sehr überrascht, was die für einen knallerpreis liefern. unser high gitarrist spielt seit neuem dem V55 und ich bin von crunch und von der power echt überrascht. da der 333 ja ehr eine metalausrichtung hat würde ich dir auf jeden fall raten DEN mal anzutesten und zu schauen ob dir der sounbd zusagt. Bugera kriegt von mir thumbs up:great:
Zum Bugera bräuchte er aber auch einen Feuerlöscher. :D

Spaß beiseite, Bugera würde ich in seinem Preissegment nicht empfehlen (und generell meist auch nicht), v.a. auch weil er in einer Band spielt und da etwas Zuverlässiges braucht.
Und Bugera ist nicht gerade dafür bekannt, dass sie gut gebaute Amps abliefern. Guter Ton zum Spottpreis hin oder her, was nützt es ihm wenn der Amp nach ein paar Monaten abkratzt?
 
meinst du echt ? also ich kenn das gerede um bugera wohl, woebi die suppe meistens heißter gekocht wird als sie gegessen wird.
Spaß beiseite, Bugera würde ich in seinem Preissegment nicht empfehlen

der gute mann schrieb ja auch, dass weniger auch gern gesehn ist, deshalb diese antowort.
ob bugera wirklich den verschrienen amp müll liefert kann ich selbst noch nicht recht glauben, bis das teil mich vom gegenteil überzeugt hat, denn wenn bugera sich auf die dauer am markt integrieren möchte, können sie es sich an und für sich gar nicht leisten, den letzten dreck zu liefern, meiner meinung nach
 
Also meiner Meinung nach schadet ein 2. JVM auch nicht. Spiel ein wenig mit dem Mittenregler, so dass sich der Sound ein wenig unterscheidet. Im Studio doppel ich auch die Spuren mit ein und dem selben Amp, inkl. Overdubs und Licks.

Der alte Marshall 6100 fällt mir noch spontan ein. Das wäre ein kostengünstige und qualitativ hochewertige Lösung.

Bzgl. Bugera habe ich auch nur gehört, dass die zwar ganz passabel klingen, on the road aber regelmäßig versagen. Irgendwo muss der Preis ja auch herkommen......
 
6100 is natürlich auch net schlecht, hatte ich auch ne Zeit lang.
Nen JVM205H kriegste gebraucht halt evtl. schon günstiger.

Mich würde mal interessieren was der Threadersteller denn GENAU für musik macht? Coverrock isn dehnbarer Begriff :D


Edit:

Ok, hab grad seine Signatur gefunden . . . Da kämen prinzipiell so ziemlich alle amps die genannt wurden in Frage.
 
Danke erstmal für die vielen netten Antworten ;)

also ums vorne weg zu nehmen .

Ein 2. Jvm ist momentan dann leider keine alternative mehr .
Punkt 1 ist unser anderer Gitarrist mit dem Jvm ist strikt dagegen dass ich mir einen hol .
Das wäre zwar nicht nur das Problem aber ich bin mit dieser lösung auch nicht 1000% zufrieden und ziehe dann lieber einen anderen Amp vor .


Der Trilogy wäre eine sehr interessante Sache http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...tom-Shop-Head-/art-GIT0020833-000#FullDetails


Würdemich jetzt über weitere Meinungen und Empfehlungen freuen .

Weiß jemand was über den Vergleich mit den von mir genannten Tops ?

und sehe ich dass richtig dass von den bugeras eher abgeraten wird ?

vielen dank

lg ; )
 
Anspieltipp

Koch Studiotone Head. Gibt es in 20 Watt und als XL mit 40 Watt. Oder als Gebrauchtoption einen Twintone bzw. Multitone.

Die Teile gewinnen optisch keinen Designpreis, aber sie klingen schlicht top, sind vielseitig, und besitzen für Recordingzwecke noch einen Line Out.
 
Ein 2. Jvm ist momentan dann leider keine alternative mehr .
Punkt 1 ist unser anderer Gitarrist mit dem Jvm ist strikt dagegen dass ich mir einen hol .
Das wäre zwar nicht nur das Problem aber ich bin mit dieser lösung auch nicht 1000% zufrieden und ziehe dann lieber einen anderen Amp vor .

Ich bin verdammt froh, dass ich nicht mehr in Bands rummachen muss, in denen irgendjemand meint was zu sagen zu haben :bad:

Geh am besten einfach in den größten Laden in deiner Nähe und spiel einfach mal an was da so rumsteht.
 
Weiß jemand was über den Vergleich mit den von mir genannten Tops ?

und sehe ich dass richtig dass von den bugeras eher abgeraten wird ?

vielen dank

lg ; )
Der Tubemeister könnte mit seiner relativ kleinen Ausgangsleistung ein bisschen untergehen, Clean-Headroom wirds nicht viel geben und so "groß" klingen wie der JVM wird er auch nicht.
Ein Freund von mir hat nen Spider Valve MKII, der klingt zwar um Welten besser als der normale Spider, aber im Endeffekt ist es immer noch ein Digitaler Modelling-Amp und das hört mal auch im Sound.
Mustang V hab ich leider nicht angespielt, aber oft genug gehört dass er einfach nur ein weiterer Modelling-Amp für Einsteiger ist, der Head ist halt eher sowas wie ein übermäßig leistungsstarker Übungsamp.
Vor allem die Highgain-Modelle sollen auf dem Mustang aber nicht gut sein.
Bugera wird eher abgeraten, richtig.

Halt dich mal an die anderen Vorschläge und du wirst schon was nettes finden. :great:
 
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