Tremolo Gewinde Abgedreht - verdammt!

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revilo3000
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hallo, also ich habe folgendes problem. wollte den tremolo heute rausschrauben, ging ein wenig streng und plötzlich hatte ich zwar das teil in der hand die hälfte vom gewinde aber noch drinn stecken - scheiße!

hat jemand erfahrung mit einem derartigen problem? meine erste idee wäre gewinde ausmessen ausbohren und nachschneiden wenns ein regelgewinde ist...

hinzu kommt das ich erstens wenig ahnung von gitarren habe und zweitens die gitarre meiner freundin gehört.... :D

bitte zuhilfe!

lg
 
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Es wäre durchaus hilfreich, wenn Du mitteilen würdest, um welche Gitarre / welches Tremolo es sich handelt.
Bei einer Squier Stratocaster mit Vintage-Tremolo ist es beispielsweise der Fall, dass das Material des Hebels wie auch das des Gewindes häufig von minderer Qualität ist, so dass es duchaus zu einem Überdrehen und damit einer Sprengung des Gewindes kommen kann.
Abhilfe schafft in dem Fall in der Tat ein Ausbohren und Nachschneiden, alternativ aber auch ein qualifizierter Gitarrenbauer.
 
erstmal danke für die schnellen antworten.

es handelt sich um eine "career - stage series" genaueres kann ich leider nicht sagen, da es wie gesagt nicht meine gitarre ist.

der link ist ganz hilfreich. mir wird wohl kaum was anderes übrig bleiben als den stummel rauszuholen und beim local guitar dealer nach einem ersatz tremolo zu fragen. grundsätzlich muss nur das gewinde passen, oder gibt es noch andere kriterien die ein möglicher ersatz erfüllen muss??

lg
 
Ich würde einfach mal mit der Gitarre zum Musikladen gehen, die wissen meistens gleich welchen Hebel du brauchst, in meinem Falle hab ich dem die Git auf den Tisch gelegt und innerhalb von zehn Sekunden einen neuen, passenden Hebel bekommen. Der war zwar von einer Strat, sah aber genauso aus wie der alte und hat auf Anhieb gepasst.
Du solltest nur darauf achten, dass du das Gewinde nochmal nachschraubst und eventuelle Stahlspänen mit einem Staubsauger oder Kompressor rausholst, da die Splitter das neue Gewinde beschädigen könnten.
 

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