Trio (Gesang, Gitarren u. cajon) sucht neue Boxen z.B. Alto TS 315 Aktivboxen

Jo, würde ich mal sagen.

PS/byside: Auto ist jetzt bis unters Dach voll, incl. Beifahrersitz :D
 
Im Verdacht hätte ich ja das "Obstkistl-Mikro", aber auch A-Gitarren koppeln gerne mal tieffrequent...

Zum einen würde ich angesichts der offenbar sehr unterschiedlichen Eingangsempfindlichkeiten von Sub und Tops (welche hast Du da gleich wieder?) mal für Ausgleich sorgen, indem Du die Tops voll aufdrehst und den Master am Pult runter. Dann sollte sich der Eingangspegelregler vom Sub auf einen einigermaßen praxistauglichen Wert einstellen lassen. Zum anderen den für das tieffrequente feedback verantwortlichen Kanal suchen, indem man koppeln lässt und dann einen Kanalzug nach dem anderen muted.

Hierbei sei auch angemerkt, daß ein Subwoofer nicht gerichtet abstrahlt. Die Kiste ist also nach hinten genauso laut, wie nach vorne. Oftmals sieht man bei 2.1-Anlagen beide Tops auf Stativen stehen und den Sub mittig vor der Bühne. Wenn da dahinter eine im Tieftonbereich anfällige Quelle steht, braucht man sich nicht zu wundern. ;-)


domg
 
Dann danke erstmal, werden am Sa beim nächsten Auftritt mal rumprobieren. Tops sind die QSC K10.2 ;)
Das der Subwoofer nicht nur nach vorne abstrahlt, war mir auch nicht bewusst. So hatten wir das auch - Sub in der Mitte und die Boxen links und rechts. Jetzt am WE wird das leicht anders, da wir 2 Flächen beschallen müssen und den Sub dann eher nur in eine (gedachte) Richtung aufstellen werden. Ist es dann besser die Box separat auf Stativ oder auf den Sub per Distanzstange?
 
Ist es dann besser die Box separat auf Stativ oder auf den Sub per Distanzstange?
Das Thema hatten wir doch schon ab Posting #29 ausführlich besprochen. Ich für meinen Teil brauche die kurzen Stummel, die mitgeliefert wurden gar nicht. zwei schöne und stabile Stative
und dazu die passende Tasche
und du hast was für viele Jahre. (die K&M 21436 würde ich nicht nehmen, die sind echter Kinderkram).

Bezüglich "Brummen" bzw Wummern. Da musst du wohl was mit dem EQ noch herumspielen. Gerade wenn man vorher ohne Subs gespielt hat, dann neigt man dazu dass man mehr Bässe rein dreht, weil ja die Box weniger reproduzieren kann. Kommt dann der Sub dazu dann kann das zu viel sein. Und ja keine Angst davor den LowCut in den Kanälen zu verwenden. Der macht untenrum Sauber aber man sollte nicht denken dass man dann wieder ohne Bässe dasteht. Ich würde erstmal die Akustikgitarre untenrum schlanker gestalten und der Cajon das tiefe Terrain überlassen. Vielleicht hilft das schon genug. Wenn nicht dann muss man halt noch was bei der Cajon machen. Was genau hängt halt auch von der Art des verwendeten Mischpultes ab. Wenn es noch immer das EFX 8 ist dann sind halt die Gestaltungsmöglichkeiten bescheiden.
Ich bin ja nach wie vor der Meinung dass der K-Sub nicht die beste Wahl für diese Art von Musik ist. Ich würde hier ja nach wie vor auf den kleinen Vertus setzen. Der ist da definierter im Sound und, was ja auch ein Thema ist, platzsüparender. Da kann eventuell auch schon der Beifahrersitz für allfällige BegleiterInnen frei bleiben. Oder noch eine der vielen 32er Martins mitkommen. Aber was habe ich denn schon zu sagen?;-)
 
Stative habe ich ja schon (werden aber mal paar neue werden, dann allerdings K&M mit Kurbel - werde ja nicht jünger : D), mir ging es bei der Distanzstange nur darum, ob sich so die beiden Teile u.U. weniger beeinflussen/stören.
Ja, es ist noch das EFX8 und das wird es auch noch sicher eine Weile bleiben.
Bass etc. steht meistens einfach mittig. Werde da mal am WE bissel rumspielen ;)
Wie schon geschrieben, wollte ich bei einer Marke bleiben und habe daher den KSub genommen.
Habe das Manual jetzt auch beim Musicstore gefunden :ugly:. Das, was ich von der QSC-Seite hatte, war nicht so hilfreich.
Bin halt so mehr der "Einstöpseln-und-los-Typ" :tongue:
 
Wichtig ist, den Hochtöner über Kopfhöhe des Publikums zu bekommen und daß die Chose sicher steht. Ob man das mit Stativ oder Distanzstange erreicht, ist Jacke wie Hose. Nach meiner Erfahrung ist bei kleinen PA-Anlagen die Stativlösung zu bevorzugen, weil man da meist keinen Sub mit großer Grundfläche und einem Zentner Gewicht am Start hat.


domg
 
Haben letzten Sa Hilfe bekommen und konnten das Feedback verhindern.
Gerade beim Cajoon hat sich der Sub schon positiv bemerkbar gemacht, aber wir haben festgestellt, daß sich der erste Eindruck - das die Tops ausreichend sind - bestätigt hat. Für unsere Art Musik brauchen wir einfach keinen fetten Bass. Hier steht Aufwand (Preis/Transport) in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Glaube, das Geld hätte ich lieber noch in 2 K8.2 investiert, als es die für 431,00 im Angebot gab. Damit wären wir flexibler gewesen bzw. hätten gute Monitore gehabt.
Mal sehen, was ich weiter mache...
 
Kauft euch was von SR Technology und stellt den/die Subwoofer immer nach vorne, vor die Mikros und dann paßt es...
 
Öhm... was soll ich denn von SR kaufen?? Gerne mit Bsp-Link
 
SR baut nette Sachen, vor allem Akustik Amps. Bei den kleinen PA Anlagen haben sie mich aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis nicht überzeugt.
Und QSC baut PA Anlagen die mindestens in der gleichen Qulitätsstufe liegen, eher besser.

Wir nutzen im Trio (Gitarre, Bass, Cajon + Gesang) für die größeren Sachen einen Subwoofer (2xRCF ART310A und Sub702 AS II). Trennung bei 80 Hz. Da geht vor allem die unterste Oktave im Bass und Cajon (bzw ander Percussion) über den Subwoofer. Das bringt untenrum schon deutlich Druck, obwohl wir jetzt nicht unbedingt basslastig sind.

Wenn es koppelt, dann ist wahrscheinlich die Resonanz des Cajon mit im Spiel. Gerade mit einem Mikrofon im Cajon (Grenzfläche z.B.) fängt man sich die ein. Ich ziehe diese Resonanz schmalbandig raus. Außerdem bekommen alle Instrumente, die keinen Bass brauchen einen entsprechenden Low Cut verpasst.

Wenn ihr ein efx8 habt, geht das leider nicht, das hat leider kein Lowpass in den Kanälen - neben den fehlenden Aux Master Reglern das größte Manko an diesem ansonsten sehr schönen und kompakten Pult.

Wenn ich mit Subwoofer unterwegs bin, ist bei mir ein Behringer XR18 Digitalpult mit am Start, und da kann ich im EQ notfalls alles zurecht biegen. Auch wenn ich sonst in in einem Kanal wenig am EQ geschraubt habe: der Low Cut steht bei mir immer so hoch, dass er beim entsprechenden Kanal gerade noch die tiefste Frequenz durchlässt, die da ankommt.
Das nimmt dermaßen den Mulm und Griff/Trittgeräusche raus. Im Juli hatte ich einen Dudelsackspieler, der nahe an einem der Tops stand. Das Mikro hatte immer so eine leichte Neigung zum "Heulen". Da der Dudelsack aber erst ziemlich weit oben im Frequenzspektrum losging, konnte ich das Problem elegant mit einem Low Cut (ich glaube der war am Ende bei 400 Hz) lösen.
 
Meiner Meinung nach ist SR Technology besser als QSC. Ich hatte mit beiden zu tun und die QSC haben mich nicht vom Hocker gerissen. Eine 700 W-Anlage von SR Technoligy aber schon (ältere Pocket 750- Anlage)! Was aus den kleinen 6 "-Böxchen und dem 12" Sub raus kommt ist schon beeindruckend! Ich rede jetzt von der Durchsetzungsfähigkeit und dem sauberen Druck. Da sind sehr hochwertige LAutsprecher verbaut und ich bewzeifle, daß in einer Made-in-China-Qsc Box Gleichwertiges verbaut wird.
 
Meiner Meinung nach ist SR Technology besser als QSC.
Ich kenne die SR Systeme gar nicht, die sind hier bei uns de facto nicht existent. Auf der anderen Seite finde ich aber dass die QSC schon sehr feine Teile bauen. Und das Totschlagargument bez. „made In China“ ist inzwischen auch etwas schwierig. Das steht z.B auf vielen Geräten, so z.B auch auf meiner dLive, die bei weitem kein Low Budget Zeug ist. Und die Italiener waren auch nicht immer bekannt für hervorragend verarbeitete Produkte;-)
Aber gut, wenn du mit deinem System glücklich bist, so kann ich irgendwie auch deinen Standpunkt nachvollziehen.
 
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Die Italiener sind mega-bekannt für extrem gute PA-Produkte! Viele großen deutschen PA-Hersteller lassen ihre Lautsprecher und Hörner in Italien herstellen. Montarbo, Voice Systems. SR Technology sind
vom Klang und der Qualität her über FBT, RCF, dB-technologies usw. anzusiedeln. Autos könnenn die Italiener nicht bauen, aber dafür Lautsprecher und Boxen...
Das Argument könnte auch für die USA gelten, die sind auch nicht für gute Qualität berühmt und trotzdem geht für viele im Musikbusiness nichts über Fender, Gibson, MusicMan, Hammond, Shure usw...
 
Sorry, aber für mich ist das nur allgemeines BlaBla ohne konkrete Beispiele.
Die QSC (die m.W. aus USA kommen, allerdings lassen die wohl in China zusammenbauen) habe ich deswegen gekauft, weil die eben qualitätsmäßig über RCF u.a. liegen. Und Druck und Durchsetzungsfähigkeit mögen bei gehörgeschädigten E-Gitarristen eine Rolle spielen, für mich war eine klare und saubere Gesangsübertragung das Wichtigste. Und in dem Punkt bieten die Boxen sogar mehr als das, was ich mir vorgestellt habe. Wir sind im Sommer viel auf Freisitzen unterwegs und - wie schon geschrieben - tragen die Boxen sehr weit, ohne das man ans Limit gehen muss, ohne das einem in der Nähe der Boxen die Ohren abfallen und ohne das es zu Lasten der Verständlichkeit geht.
 
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