trockener Tom Sound (kurz und knackig für Mikrofonierung)

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TamaDrummer21
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Hallo,

Ich hab eine Frage bezüglich der Tom Stimmung.Ich möchte einen relativ kurzen Sound mit wenig Obertönen,denoch soll er druckvoll bleiben.Vor allem möchste ich kein "Boing" im Klang haben,das ist mir eigentlich das wichtigste.

Im Moment habe ich reso und Schlagfell gleich gestimmt.Jetzt habe ich gehört,dass es sinnvoller wäre das Reso etwas höher als das Schlagfell zu stimmen.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?

Felle sind Evans EC2 auf eine Tama Superstar
 
Eigenschaft
 
Jo, die Richtung stimmt: Reso etwas höher, das kürzt den Sustain - oder auch Schlagfell etwas runter, dann bekommst Du zusätzlichen Attack. Es geht natürlich auch beides :)
Nils
 
hm,ok, ich hab jetzt aber immer noch ein boing drin^^ wenn ich driekt über dem Fell stehe hört es sich ganz ok an,sobald ich mich aber setzte bzw,von vorne hört es sich absolut nicht gut an.

was mache ich denn falsch?
 
Wahrscheinlich machst du gar nichts falsch. Aber Stimmen muss man auch lernen - das kann man nicht "einfach so".

Mein Rat wäre folgendes:
Du fängst mit deinem größten Tom ganz von vorne an. Schraub alle Stimmschrauben ab und nimm beide Felle runter. Ich persönlich beginne immer mit dem (unteren) Reso-Fell. Man legt das Fell auf den Kessel - danach den Spannreifen drauflegen und die Schrauben nur soweit mit der Hand in die Böckchen drehen, bis sie Kontakt zum Spannreifen haben. Dann gehst so vor, wie der nette Onkel Gatzen es in diesem Video erklärt. Wie du siehst, zieht er die Schrauben "über kreuz" soweit an, bis die Trommel einen relativ klaren Ton von sich gibt. Achtung: Dreh nicht zu viel an den Schrauben! Kleine Schritte (4tel oder nur 8tel Umdrehungen) bringen dich auch ans Ziel und man läuft nicht Gefahr, den richtigen Punkt zu "verpassen".

Das gleiche machst du mit dem Schlagfell und danach sollten die Felle relativ gleich klingen. Kleiner Tipp: Beim Stimmen des zweiten Fells, legst du ein Geschirrtuch oder ein altes T-Shirt unter das bereits gestimmte Fell, um es "abzuschalten", bzw. nicht schwingen zu lassen. Du willst ja nur den Ton von dem Fell hören, das du gerade stimmst. Wenn es dir gelungen ist, beide Felle relativ gleich klingen zu lassen, wird die Trommel einen recht langen Ton von sich geben. Viele Schlagzeuger freuen sich dann wie Bolle, weil der Kessel schön offen klingt. Um einen kürzeren Ton zu bekommen, musst du das Resofell aber höher stimmen, wie Nils es ja schon gesagt hat. Also drehst du den Kessel wieder um und ziehst die Schrauben des Resofells etwas nach. Achtung: Wieder nur in kleinen Schritten! Zwischendurch probierst du immer wieder, ob sich "etwas tut".

Wenn du bis jetzt keinen Erfolg hattest, kann es daran liegen, dass du etwas zu zaghaft warst. Keine Angst - ein Fell reißt nicht so schnell. Wenn man mit normalem Menschenverstand an die Sache geht, passiert da nix. Nach 3 oder 4 "Runden" in jeweils 8tel Schritten sollte sich da schon etwas bemerkbar machen - kann aber auch schon nach 2 Umdrehungen passieren oder erst nach 5. Das kommt auch auf die Felle (oder besser gesagt die Felldicke) an. Irgendwann wird der Ton kürzer werden und dann hast du es. Natürlich kann man das untere Fell auch zu viel spannen. Dann klingt die Trommel so recht gar nicht mehr. Der Ton wird leiser und abgewürgt - das war dann zu viel.

Vielleicht bringt dich das erst einmal ein Stück voran. Wenn du das erledigt hast, sehen wir weiter...
Uli
 
Danke euch allen schonmal :)

werde mich morgen mal so rantasten und schreib dann wie es läuft.
 
Danke Andy - genau das Video meinte ich. ;)

@TamaDrummer:
Die Filmchen von Onkel Bob sind übrigens alle sehenswert. Da muss man auch nicht jedes (englische) Wort verstehen. Er machts ja vor und ich denke, es wird schon klar was er meint.

Wie gesagt... probier das erst einmal aus und wenn du dann Fragen hast, helfen wir gerne weiter. Und mach dir keinen Kopp - Stimmen muss man auch lernen. Das ist noch keinem hier einfach so in den Schoß gefallen. Und ganz wichtig ist auch das Hören und das Singen des Tons. Ich mache das auch so... Gott sei Dank im Keller, wo es keiner mitbekommt. :D

Meld dich mal, ob's geklappt hat.
Uli
 
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Welches Video war das denn nochmal, wo er das mit dem Feeling von den Toms erklärt (von wegen "bouncy" und "sloppy" oder so) das fand ich sehr interessant aber ich hab im Moment keine Zeit mir die alle nochmal anzuschauen (auch wenn ich sie jedes Mal auf's neue interessant finde), weiß das Video noch jemand aus dem Kopf? :)
Gruß, Jan
[OT] Achso geilster Kommentar überhaupt ist eh unter dem Bassdrum-Tuning-Video: "i have never seen an old man so happy to see wrinkels" :D ich hab sooo am Boden gelegen vor Lachen.
 
hey.
also schonmal Vielen Dank für die ganzen Tipps,hat mich weitergebracht.
Ich hab mich vorhin an meine Floor Tom gemacht und alles so gemacht wie es hier beschrieben worden ist.mit dem Ergebnis,dass ich jetzt einen wirklich einigermaßen guten Klang hab.
problematisch wird es nur,wenn ich auf ihr schnellere Figuren spielen will,dann klingt sie eigentllich nur noch wumming,also man hört die Schläge nicht mehr klar heraus,sondern sie verschwimmen alle ineinander.
Wie gesagt im gesamtbild passt sie ,aber bei schnelleren Sachen kann man nichts mehr klar heraushören.
Kann ich da noch was anders machen?


Gruß
Marius
 
Ja, da geht noch was.
Zunächst gehe ich mal davon aus, dass du das Resofell auch wirklich so weit angezogen hast, dass du den kürzest möglichen Ton gefunden hast, der auch noch gut klingt. Du könntest nun versuchen, das Schlagfell noch etwas herunterzustimmen (also die Schrauben etwas zu lockern). Vorausgesetzt, dass es dann immer noch sauber klingt, bekommt man dadurch etwas mehr "attack". Das heißt, dass der Aufprall des Stocks auf dem Fell,einen etwas knalligeren Ton erzeugt. Dadurch grenzen sich die einzelnen Schläge etwas besser voneinander ab und man hat nicht den Eindruck einer "Soundmatsche". Wenn der Ton aber "flatterig" wird oder sich nach "Flatterfurz" anhört, ist das Fell zu locker - dann wieder etwas hochstimmen.

Die andere Möglichkeit besteht im sinnvollen "Dämpfen".
Durch ein gezieltes Dämpfen bekommt man einen noch kürzeren Ton und die "singenden" Obertöne werden reduziert, bzw. (wenn man will) völlig "ausgeschaltet". Ich habe schon öfters gesehen, dass Leute Tempotaschentücher mit Klebeband auf ihre Felle pappen - am besten gleich zwei. Das ist völliger Mist und nicht sinnvoll, weil die Trommel nur noch tot klingt. Da könnte man sich auch gleich eine Alditüte als Fellersatz auf den Kessel schnallen - klingt womöglich sogar noch besser... ;) Abgesehen davon sieht's auch noch völlig beknackt aus. Ist aber nur meine Meinung...

Zum Dämpfen benutzt man ein kleines Stück Gaffa Tape - das ist ein Gewebeklebeband. Du nimmst einen kleinen Streifen davon (vielleicht 5-6cm) und "faltest" ihn so, dass in der Mitte ein etwa 1cm langer Zipfel entsteht. Von der Seite gesehen, sieht das in etwa so aus:
___/\___
An dem Zipfel kannst du das Tape anfassen und bei Bedarf wieder vom Fell abziehen. Außerdem reduziert sich die Länge durch den Zipfel von 6 auf 4cm. Nun klebst du das Tape an den Rand des Fells mit einem Abstand von 2 bis 3cm vom Spannreifen. Man kann den Streifen auch weiter nach außen oder innen kleben. Je nachdem wo er klebt, verändert sich der Klang - einfach ausprobieren. Wenn ein kleines Tape auf einem großen Tom nicht reicht, nimm ein zweites. Lieber zwei kleine Stücke, als ein großes.

Die (meiner Meinung nach) beste und auch optisch sauberste Dämpfung ist das sogenannte "Moon Gel" Das sind selbsthaftende Gel-Stückchen, die wie das Tape auf das Fell geklebt werden. Da sie mehr Masse / Gewicht als Tape haben, reicht ein kleines Stück in den meisten Fällen völlig aus. Oft reicht es schon, wenn es nur zur Hälfte aufgelegt wird. Zugegeben - die Dinger sind recht teuer, aber man kann sie abwaschen, wiederverwenden und sie halten ewig. Die kauft man einmal und dann is' gut.

Das ist es, was ich unter sinnvollem Dämpfen verstehe. Ein zu langer Ton oder Obertöne können einfach nerven - insbesondere, wenn es um's Mikrofonieren geht! Da ist Dämpfen völlig OK und ein probates Mittel, was sogar die hochgelobten Profidrummer nutzen.

Welche Felle hast du eigentlich auf deinen Trommeln? Dann könnte man vielleicht noch etwas gezielter beraten. Oder hast du das schon erwähnt...?
Übrigens habe ich noch dieses Video für dich "gefunden". Dieses Mal auf deutsch und mit meinem Lieblingsdrummer Alex Vesper.

Noch Fragen? Dann melden. ;)
Lass uns mal wissen, ob du damit weitergekommen bist. Uli
 

Drummer-Wort des Jahres :great: :D

Die von uw aufgezeigten Dämmmöglichkeiten sind die gängigsten. Die Methode mit dem Gaffa Tape nutze ich auch. Billig, effektiv, leicht zu entfernen - sieht aber unschön aus.
Weitere Möglichkeiten sind zum einen das Evans Mini E-MAD. Eine kleine Klemme, welche relativ sanft auf das Fell drückt und so Obertöne killt. Nach dem ähnlichen Prinzip funktionieren auch die Dämpfer von Tama oder Remo. Vorteil dieser beiden Teile ist eben die Flexibilität. Man hat die Möglichkeit die Dämpfer genauer zu positionieren. Ich habe nur mit dem Evans Erfahrung und finde die Teile in Ordnung. Teuer sind sie auch nicht.
Eine weitere Variante des Dämmens sind solche Plastikringe. Den selben Effekt, nämlich ziemlich starke Eliminierung der Obertöne, erreichst du auch, wenn du alte Felle oder Bastelfolie zu so einem Ring zerschneidest und einfach auf das Fell legst. Das funktioniert im Gegensatz zu den oben genannten Dämpfer natürlich nur an Schlagfelle. Wenn du dir mal ein Powerstroke 3 Felle ansiehst erkennst du ein ähnliches Prinzip.
Die wohl extremste Art des Dämmens (allerdings noch vor dem Ausfüllen des Kessels mit Bauschaum) sind die Remo Ring Control Muffl. Diese werden zwischen Gratung und Fell angebracht und dämpfen so ziemlich alles, der verbleibende Ton ist kurz und dumpf.
 
Felle sind Evans EC2 und als Reso das Werksfell was auf dem Superstar drauf war,müsste auch ein Evans sein,steht halt Tama drauf.

Ich probiers es heut Nachmittag aus und meld mich heut Abend nochmal,ob ich weitergekommen bin.

Schonmal Dankeschön :)

Gruß
Marius
 
nochmal ne Frage,weil ich mir gerade die Dämpfungsmöglichkeiten genauer angesehen hab.
Ist das Evans mini e-mad mit dem Moon Gel zu vergelichen,hat also den selben Effekt,oder is da soundtechnisch ein Unterschied?
brauch halt einen Klang der auch gut für Mikros also live geeignet ist.

Gruß Marius
 
Also da du die EC2 aufgezogen hast, welche ja schon gedämpft sind, würde ich tatsächlich nochmal versuchen, alles ordentlich zu stimmen ! Meine Erfahrung mit den EC2 sind druchweg positiv, sie filtern Obertöne schön raus und sind knackig.
Zu deiner Frage:
Die Evans Mini E-MAD werden mit einem Klettpunkt mit dem Fell verbunden. Somit bist du praktisch unflexibler, da du ja nur vom Spannreifen bis zu dem Punkt die Klemme anbringen kannst. Ich finde die Teile kitzeln nochmal das letzte bisschen Tuning aus den Toms, sind aber nichts für grobes rausfiltern von Obertönen.
Mit dem Moongel bist du flexibler. Das kannst du anbringen wo du willst und wieviel du willst. Je nach dem, wo und wieviel Gelkissen du anbringst ändern sich auch die Dämpfeigenschaften.
Was den Sound des Schlagzeugs Live angeht haben viele Techniker gerne trocken klingende, fast tot klingende Drums. Da haben sich nämlich am wenigsten Aufwand mit ;) Guten Technikern ist das egal und setzen so gut wie jedes Drumset in Szene, solange es ordentlich gestimmt ist und gut klingt. Natürlich spielen da viele Faktoren wie Räumlichkeit, Akustik, Technik, .. eine Rolle. Zur Not kann man vor Ort immernoch nachdämpfen. Am besten mit Gaffa, das gehört sowieso zum Bandequipment.
 
Wenn du Evans EC2 Felle hast, geht es beim Dämpfen aber eher darum, den Ton zu verkürzen. Obertöne sollten nicht wirklich ein Problem sein, denn die werden durch die zwei Felllagen und den Aluring schon deutlich reduziert.

Vielleicht soltest du dich nun mal an die anderen Toms heranwagen. Die kleineren Kessel sollten nicht so "wummern", sondern kürzer klingen. Der Grund, warum du mit dem größten Tom beginnen solltest, ist nämlich der:
Die anderen (kleineren) Toms werden nun passend zum größten Tom gestimmt. Warum? Nehmen wir mal an, du hättest drei Toms. Wenn man mit den kleinsten Tom beginnt, kann es passieren, dass das große Tom nicht tief genug gestimmt werden kann, um in der tonalen Abfolge zum mittleren Tom zu passen. Man versucht ja oftmals mehr oder weniger gleichmäßige "Abstufungen" zu erreichen. Also stimmt man vom Großen zum Kleinen - höher geht schließlich immer. Nur bei tiefer ist irgendwann Schluss.

Aber eine kleine mahnende Anmerkung kann ich mir nun doch nicht verkneifen... :rolleyes:
Sind wir mal ehrlich - so richtige Ahnung vom Stimmen hast du anscheinend nicht. Kein Problem, muss man eben lernen. ;) Und dabei handelt es sich um eines der grundlegensten Dinge, die ein Musiker beherrschen sollte.
Aus dem Satz "brauch halt einen Klang der auch gut für Mikros also live geeignet ist" höre ich heraus, dass du einen Auftritt mit einer Band planst. Mikrofonieren ist auch so eine kleine Wissenschaft für sich... Das ist so wie mit dem Stimmen - Mikros dranklatschen und los geht's is' nich'.
Ich will dich nicht entmutigen, aber mir scheint, als gäbe es noch viel zu lernen und zu üben, bevor man sich auf die großen Bühnen dieser Welt stürzen sollte. Ich meine das nicht böse - ich denke nur, man sollte sich nicht leichtfertig mit schlechtem Sound blamieren. Verspielen ist kein Problem, das merken eh nur die Wenigsten. Aber miesen Sound kann man kaum überhören. Was ich sagen will ist: Bring deinen Klang auf die Reihe und verstehe dein Instrument. (Auch wenn die "Mitmusiker" es nicht immer wahr haben wollen: Ein Schlagzeug ist ein Instrument. Und zwar eines der komplexesten und maßlos unterbewertesten, die es gibt!). Dann klappt's auch mit dem Auftritt.

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Da nützen einem auch die besten Mikros nix. Wenn man nicht stimmen kann, klingt das immer besch...eiden.

Wenn das Set gut gestimmt ist, muss man nicht einmal teuere Mikros haben um einen guten Sound zu bekommen.

Wie Uwe allerdings auch sagt, ist das Mikrofonieren schon wieder eine Wissenschaft für sich. Bei Studioaufnahmen werden oft Tage damit verbracht die genaue Mikroposition zu finden.

Live ist das jetzt nicht so dramatisch, aber kleine Eingriffe haben mitunter enorme Wirkung. Ein paar Zentimeter verschoben, den Mikrowinkel geändert und schon klingt das alles ganz anders.
Derjenige, der am Mischpult steht sollte allerdings auch wissen was er tut. Da gibt es genug zu beachten.

Gerade, wenn man das nicht so oft bzw. noch gar nicht gemacht hat, sollte man mit dem Mikrofonieren jemanden betrauen, der das öfter schon gemacht hat (PA-Verleih).
Aus einem total verstimmtes Set kann er allerdings keinen Topsound zaubern.

Eine PA ist keine Kläranlage. Wenn im Mischer Sch... reinkommt, kommt auch Sch... zu den Boxen raus. :D
 
so :)
also ich hab mir jetzt mal das moongel besorgt und ich muss sagen,das löst mein Problem eigentlich ziemlich. :) eins auf die 14" Stand Tom gelegt und es passt vom Sound eigentlich ganz gut, vllt muss ich nochma kurz nachstimmen,aber es ist wirklich nahe an dem was ich mir vorstelle.Da wird sich unser Mischer freuen :-D
Wir haben für unsre Band nälich einen eigenen Mischer,der uns immer mischt,von daher kennt er mein Set anz gut und weiß immer was er machen muss.

Wie lang hält den das moongel, ewig,oder?
 
Na also! :great:
Freut mich, dass du zu einem (vorerst) guten Ergebnis gekommen bist. Wie gesagt - Stimmen muss man lernen und mit der Zeit wird dir das immer leichter fallen. Viele trauen sich nicht an den Schrauben herumzudrehen und wundern sich, dass ihr Schlagzeug nach ein paar Wochen nur noch schei*e klingt. Ich sage: Ran an die Stimmschrauben! Nur so lernt man es.

Das Moongel ist nicht ganz billig, hält aber ewig und ist von daher eine einmalige Anschaffung. Wenn es durch Staub oder Herumfummelei nicht mehr richtig haftet, kannst du es einfach unter Wasser abspülen und es klebt wieder wie neu. Wichtig ist nur, dass du die Stücke, die du nicht brauchst, in der Dose verwahrst.

Viele Grüße und bis dann, Uli
 
d.h. dein Rat wäre um das stimmen zu lernen. es einfach immer wieder zu machen und nicht zu verzweifeln wenn´s mal nicht gut klingt ? lerning by doing also ? :)

LG
Marius
 
Richtig. Und spätestens wenn Du meinst, das ganz gut im Griff zu haben kommst Du in einen Raum, bei dem die Akustik so schrottog ist, das Du wieder verzweifelst. :p

Stimmen lernen ist genauso ein langwieriger Prozess wie Grooves oder Wirbel lernen.
 

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