Trotzreaktion??

  • Ersteller Marschjus
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Für weitere Antworten geschlossen.
ich finde den OT-Bereich komplett überflüssig. Ich nur einmal kurz hinein geschaut, um zu wissen, was das ist und bin schnell wieder weg. Ich mag das Board, aus rechtlicher wie moralischer Sicht ist ist Moderation nötig.
Oder, wie vorgeschlagen, die echten Personendaten sind dem Betreiber bekannt. So dass ich dann bei Nachfrage den Betreffenden besuchen könnte und ihn fragen: "WAS hast Du über Esche als Tonholz für den Korpus einer E-Gitarre gesagt??!!! Sag das noch einmal!"
Mir langt hier die meiste Zeit sogar inzwischen die SuFu und dann das Lesen.
Für Politik, Haustiere und Garten gibt es eigene Foren. Und nur zum Plauder (mit der Tastatur und dem Bildschirm...) gibt es auch genügend.
 
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Du willst jetzt nicht im ernst ein 789 Seiten starkes Regelwerk :nix:, welches alle Eventualitäten beschreibt.
Keine Ahnung, wie du von der grundsätzlichen Frage nach den Kriterien für die Moderation auf ein Regelwerk für alle Eventualitäten kommst. :nix:

So wie ich das jetzt verstehe gilt also grundsätzlich:
Politische Liedtexte sind nach wie vor prinzipiell regelkonform. Nicht erlaubt ist es, einen Liedtext bzw. die Aussage eines Textes durch inhaltliche Reaktion im selben Thread zu diskutieren, weil OT und nicht darauf aus, die bloße Umsetzung zu besprechen. Eine inhaltliche Reaktion kann im Prinzip (vorbehaltlich des Ermessens des Fachmods?) jedoch als eigener politischer Liedtext in einem neuen Thread erfolgen, in dem dann freilich wiederum keine inhaltliche Reaktion passieren darf, weil OT usw.
Korrekt so?

Wenn wir da eingreifen würden, dann müssten wir auch eingreifen, wenn jemand als Hörprobe "Blowin in the wind" singt.
Eng ausgelegt folgt so etwas aus dem jetzigen Hinweis über dem geschlossenen P-OT, ja, daher die Frage.
Aber danke für die Antwort.
 
Es ist vielleicht auch nicht komplette unrelevant, dass in den geposteten threads aus dem lyrics/songtext-Bereich die Boardregeln nicht verletzt werden und die Nettiquette eingehalten wird.

Wenn das nicht mehr der Fall wäre, würde die Moderation eingreifen - weil es ein Fachforum ist, das moderiert wird. Und zwar nach den bereits beschriebenen und seit länger geltenden Boardregeln.

Ein wichtiger Punkt der ganzen Diskussion über das Polit-OT war ja, dass aus Aufwandsgründen dieser Bereich eben nicht moderiert werden kann und dass deshalb die Regeln des Board und der Nettiquette faktisch auch nicht eingehalten werden bzw. nicht effektiv durchgesetzt werden können.

Ein mögliches "Überschwappen" aus dem geschlossenen Pokit-OT-Bereich in die Fachforen sollte man im Auge behalten, gerade in dieser Übergangszeit. Ein gesondertes Regelwerk ist imho aber nicht erforderlich - weil es eben besteht und die Fachforen nach diesen Regeln gut funktionieren.

x-Riff
 
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Frage am Rande: Gab es im MB nicht auch mal ein UF oder einen Thread für Witze, der geschlossen wurde? In gewisser Weise eine Parallele?
 
Vielleicht einfach so:

1) In den Fachforen gelten die Boardregeln und die Nettiquette. Beides ist beschrieben und wird erfolgreich umgesetzt und durchgesetzt von den Moderator*innen.
2) Der unmoderierte Polit-OT-Bereich wurde geschlossen.

Was unter 1) sollte nun anders gehandhabt werden als sonst bzw. wie gewohnt?
1) bleibt wie gewohnt bestehen, 2) ist nicht mehr da und 3) gibt es nicht.

x-Riff
 
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Politische Beiträge werden toleriert, so lange sie nicht "blöd" sind ...?

Obwohl wir nirgendwo explizit festgelegt haben, welche Wörter in den Bereich "Beleidigung" fallen und obwohl fast niemand die Boardregeln liest, schaffen es die meisten User rein intuitiv, seit dem Jahr 2000 ohne Beledigungen auszukommen. Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder, aber dafür gibt es ja uns Mods.

Ich bin sicher, das kriegen wir auch bei diesem Thema hin.
 
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Ich bin sicher, das kriegen wir auch bei diesem Thema hin.
Oh, das wollte ich mit meiner Nachfrage nach den Kriterien für die Moderation gar nicht in Abrede stellen. Sorry, falls das so rübergekommen sein sollte.

Ich fände es bloß interessant, mal zu erfahren, anhand welcher Kriterien die Moderation ihr Ermessen ausübt.
 
Mancher Selbstdarsteller wird sich jetzt halt eine neue Bühne suchen müssen.
Manchen fällt es schwerer als anderen.

Ich denke nicht dass es da einen Katechismus des MB gibt. Da verwechselst du was lieber @Jackpot.
 
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Ihr habt doch alle zu viel Zeit.
Dieser, aus meiner Sicht unsinnige OT/Politik Bereich wurde geschlossen, weil es anscheinend nicht funktioniert. Das ist ein Board für Musik und Instrumente, das allen Usern kostenlos zur Verfügung steht. Wem das nicht passt, der kann sich doch gern anderweitig umsehen und sicher auch fündig werden.
 
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Ich fände es bloß interessant, mal zu erfahren, anhand welcher Kriterien die Moderation ihr Ermessen ausübt.

Genauso, wie bei den Kriterien für Beleidigungen, die ja ebenfalls nicht in Stein gemeißelt sind - genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen: Aus dem jeweiligen Kontext heraus.
 
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Ich fände es bloß interessant, mal zu erfahren, anhand welcher Kriterien die Moderation ihr Ermessen ausübt.
Eine gute Grundlage dafür ist der gesunde Menschenverstand.. wie für Alles halt. Ist auch eine gute Grundlage nicht ausfallend zu werden.

Dem arbeitenden Team hier, meine ehrliche Hochachtung. Die Geduld hätte ich nicht und ich kenne es auch anders von anderen Foren. Hier habe ich immer das Gefühl, dass sich die Mods echt viel Gedanken machen und nicht einfach aus einer überheblichen Haltung heraus ihren Job handhaben. Eine Demokratie ist es dennoch keine hier und dies ist auch gut so, denn einer muss am Ende vorne stehen und es verantworten. Leider kapieren es einige nicht und meinen sie werden in Ihrer freien Meinungsäußerung eingeschränkt. Denen wünsche ich die Gründung eines politischen Diskussionsforum auf demokratischer Basis. Viel Spass.
 
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Vielleicht sollten wir, bevor sich das Gespräch unglücklich hochschaukelt, mal innehalten und die mitgebrachten Vorannahmen und Diskursmechanismen hinterfragen. Das ist nämlich auch interessant für die Frage, warum in anderen Zusammenhängen und bei anderen Themen ein Austausch eskalieren kann.

Angestoßen wurde der aktuelle Zweig durch die (durchaus berechtigte) Frage einer Userin, ob sie hier trotz Politik-Verbot weiterhin öffentlich über Trump lachen oder Merkels Politik als heiße Luft bezeichnen darf.
Die Antwort: Sie darf, allerdings darf sich daraus kein Austausch ergeben, und Reaktionen sind so lange im grünen Bereich bis die Moderation einschreitet.

Meine Frage, nach welchen Kriterien die Moderation einschreitet, hat sich direkt daran angeschlossen, und sie war ein Versuch, von diesem konkreten Anliegen zu abstrahieren und das Problem etwas allgemeiner zu fassen - vor allem vor dem Hintergrund der real vorhandenen und geäußerten Befürchtung, dass P-OT-Altlasten in andere Bereiche überschwappen.
Diese Frage zielt nicht auf einen umfangreichen Fallbeispielkatalog (Vorannahme #1). Diese Frage zielt nicht darauf, der Moderation irgendeine Kompetenz abzusprechen (Vorannahme #2). Diese Frage zielt nicht darauf, dass der Fragesteller die Moderation selbst übernehmen möchte (Vorannahme #3). Diese Frage zielt nicht darauf, dass irgendetwas anders gehandhabt werden soll (Vorannahme #4). Diese Frage zielt nicht auf irgendeine Selbstdarstellung (Vorannahme #5). Diese Frage bedeutet nicht, dass der Fragesteller gegenüber der Moderation undankbar ist (Vorannahme #6). Diese Frage bedeutet nicht, dass der Fragesteller sich in seiner freien Meinungsäußerung eingeschränkt fühlt (Vorannahme #7). Diese Frage wird schließlich auch nicht deswegen illegitim, weil der Fragesteller eine bestimmte weltanschauliche Überzeugung hat, die ein anderer nicht teilt (Vorannahme #8).

Diese Frage bedeutet einfach nur das: Nach welchen Kriterien schreitet die Moderation ein?
Die Antwort: Die Moderation kriegt das schon hin, denn es gibt Kriterien. Und die sind kontextsensitiv, analog zum Einschreiten bei Beleidigung. Kurzum: Es kommt darauf an, wer was wie warum sagt.
 
Keine Ahnung, wie du von der grundsätzlichen Frage nach den Kriterien für die Moderation auf ein Regelwerk für alle Eventualitäten kommst. :nix:

Na weil deine Frage genau das suggeriert ... und schwups, ist es auch schon so ...

So wie ich das jetzt verstehe gilt also grundsätzlich:

Du hast doch selbst grade Seite 1 der 789 Seiten geschrieben ... Bis alle Nachfragen erledigt sind, haben wir das Buch voll. ;)

Nein, wir werden nicht im Vorfeld alles in Regeln packen. Zumal wir Regeln haben die uns immer den nötigen Handlungsspielraum geben. Punkt #1 - oder auch Hausrecht.

Womit auch diese Frage beantwortet sein dürfte:

Ich fände es bloß interessant, mal zu erfahren, anhand welcher Kriterien die Moderation ihr Ermessen ausübt.

Selbstredend pure Willkür :cool: - für irgendwas muss die Macht ja gut sein :D ... Abseits davon primär getrieben vom Kernanliegen: User sollen hier Spaß haben - andere User sollen den Spaß behalten, wenn sie die Aussagen anderer User lesen. Die zweite Hälfte bedingt, das der User in der ersten Hälfte selbstredend nicht alles machen darf, was er vielleicht unter seinem persönlichen Spaß buchen würde.

Mit Regel #1 lässt sich alles an Fragen klären. Es hat auch den Vorteil, dass es ohne explizit aufgestellte weiteren Regel (die man dann ja erst mal stundenlang interpretieren müsste um rauszufinden ob sie für den vorhandenen Fall überhaupt anwendbar ist :eek:), nicht beim ersten Verstoß zu Verwarnungen kommen muss. Wir erklären dem User warum wir das nicht möchten ... macht er es trotzdem erneut, greifen die unteren Zeilen der Regel 1.

Gruß
Martin
 
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Ich fände es bloß interessant, mal zu erfahren, anhand welcher Kriterien die Moderation ihr Ermessen ausübt.

Sag uns doch bitte einfach, was Du hören willst? :)

Wie sollen die Kriterien denn Deiner Ansicht nach aussehen?

le-corbusier.jpg


Bitte stelle Du selbst mal dar, wie diese Kriterien Deiner Ansicht nach aussehen müssten, damit sie objektiv und für alle gerecht und neutral zur Meinungsfreiheit sein können.
Dann kann man sehen, ob das mit der freiwilligen Arbeit engagierter User in einem kostenlosen Internetforum vereinbar ist.

Ich wäre echt interessiert, vielleicht hast Du ja eine Patentlösung im Ärmel? :)
 
Das ist nämlich auch interessant für die Frage, warum in anderen Zusammenhängen und bei anderen Themen ein Austausch eskalieren kann.

Ein Grund dafür ist oft, wenn User sich nach X Antworten dieselbe Frage immer wieder neu formulieren, neu auslegen und neu begründen, weil sie glauben, ihr Frage oder These nicht oft genug oder nicht genau dargelegt oder gestellt zu haben. Was du hier gerade machst, ist in meinen Augen bereits der Anfang jeglicher Eskalation.


Kurzum: Es kommt darauf an, wer was wie warum sagt.

Genau. :great:
 
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Was du hier gerade machst, ist in meinen Augen bereits der Anfang jeglicher Eskalation.
Schöne Fallstudie zum Auslöser dieses Threads.
Kann damit eigentlich hier auch "ZU" bis auf Weiteres, oder?
Ist alles erläutert, etwas Dampf und Meinungen konnten abgelassen werden, und nun is' gut.
 
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