"Trümmerhaufen" - wie innerhalb von 24 Stunden ein Lied inkl. Video entstand

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Tasunoro
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Hallo,

letztens habe ich überlegt, welches Lied ich als nächstes als Video umsetzen will und irgendwie wollte ich mal was anderes machen.
Also dachte ich mir sollte es fröhlich sein und schnell und einen vielleicht etwas ironischen Text enthalten. Gitarre genommen, eine Akkordfolge überlegt, simpelste Melodie genommen die mir dazu eingefallen ist und ab gehts :D
Der Text ist dann tatsächlich quasi zeitgleich entstanden und so war ich innerhalb ca. einer Stunde mit Songwriting und Aufnehmen inkl. rudimentärem Schlagzeug fertig, und fand das Ergebnis dann so ... sagen wir mal "interessant" dass ich es direkt einem Freund schicken musste. Der hatte dann die Idee zu dem Video und da wir beide an dem Tag Zeit hatten ist dieses auch tatsächlich noch am selben Abend fertig gedreht gewesen und am nächsten Vormittag fertig geschnitten.



Es würde mich nun besonders interessieren, was ihr davon haltet, denn es ist ganz anders als das, was ich sonst mache und eben auch deshalb eine Art Experiment gewesen.
Bin also wie immer sehr gespannt auf jegliches Feedback das eintrifft :)

MfG Tasu
 
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auch wenn ich diese Richtung nie hören würde - die 'Aufgabe' hast du originell und gut gelöst
achte aber beim Mischen etwas auf den Pegel - in der Summe ist der Gesang übersteuert
klingt wie 'verdoppelt', vielleicht auch eine Effektspur, egal... in die Summe fliesst beides(!) ein
und natürlich auch die Instrumente...

cheers, Tom
 
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Ich finde den Text gut. Passt auch zum Instrumentalen. Gute Stimmung und so. Die Stimme finde ich im Mix etwas zu laut geraten. Außerdem gefällt mir irgendetwas am Stimmklang nicht so gut, kann es aber nicht genau definieren. Ein Bisschen nasal vielleicht? Der Song hat natürlich ziemlich viele Silben in kurzer Zeit und das Timing flutscht nicht immer richtig gut, du klingst ein Bisschen atemlos.
 
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Als Grundkonzept find ich das Lied schon ganz gut. Die Art der Interpretation ist mal was anderes, daher auch gut. Nur man merkt, dass Feinschliff fehlt. Der Text hat ein paar richtig gute Stellen, der Rest ist dann aber teilweise mit Standard Themen/Reimen/Bildern/Symbolen/Wie auch immer "ausgefüllt" und macht dann die eigentliche Botschaft des Liedes belanglos, meiner Meinung nach jedenfalls. Der Gesang ist auch teilweise etwas holprig, und bei recording editing und mixing ist auch noch viel Luft nach oben.

Wenn du das aber als Konzept betrachtest, und nochmal Arbeit und Kreativität reinsteckst könnte ein richtig guter Song daraus werden. Theoretisch könnte sowas dann auch im Radio laufen würde ich sagen, wenn die Qualität stimmt ;-) (Achtung Laienaussage!)

Achso, und das Video fand ich eher so naja. Hab keinen Sinn oder sinnvollen Bezug zum Lied gefunden.
 
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Okay, also erstmal danke an euch drei bisher für euer Feedback! :)

Zum Gesang, ich war mir nicht so ganz sicher wie laut ich die Stimme machen soll, da da ja auch eine dauerhafte Zweitstimme drüber ist (hört man die überhaupt noch? :D ) und ich auch den Fokus nicht zu sehr auf den Instrumenten haben wollte. Aber vielleicht wäre da doch ein bisschen weniger Lautstärke mehr gewesen...^^
Dann zu dem was @absoluterfreak sagt, ja das sind verdammt viele Silben wenn ich das mal live spielen will muss ich echt aufpassen :D dieses nasale, hm irgendwie ist das manchmal bei mir so muss ich vllt mal verstärkt drauf achten :/

Und @FPmusic bei dir würde mich gerade brennend interessieren, welche Stellen du richtig gut findest und welche mehr Standard? :)
Ja ist ja auch prinzipiell nicht mehr als ein Konzept, halt mal was völlig anderes :D
Und zu dem Video: Für mich ist der Zusammenhang einfach: Der typ malt die ganze Zeit irgend nen müll zusammen, wird nicht besser aber gibt nicht auf. am ende ist es zwar immer noch schlecht, aber er hat seine sparte gefunden, nennt es moderne kunst und findet sich selbst deshalb "nicht mehr ganz so schlecht wie vorher" ;)

P.S.: Was ist das eigentlich für ne Musikrichtung? Kennt sich da jemand aus? :)
 
Wenn du den gesamten Text reinstellen könntest, könnte ich dir zeigen was ich gut/schlecht fand, ohne erst alles heraushören/-schreiben zu müssen ;-)
 
Den findest du in der Beschreibung vom Video ;)
 
Ah, ok. Hab nur hier im Beitrag reingehört. Dann mal meine Meinung zum Text:

Ich hab gehört um wirklich gut zu werden
Darf man nur nicht damit aufhören es zu probieren


-> ist ok.

Also schreibe ich weiter Lieder, denn vielleicht
Finde ich ja eines Tages Menschen die applaudieren


-> find ich sehr gut: Bezug zum Lieder schreiben, und Reim mit applaudieren.


Kann halt auch sein, dass das nur scheiß ist
Dann ist alles was ich mach für die Katz'
Aber immerhin hab ich dann nicht aufgegeben
Und auch unterm größten Trümmerhaufen liegt mal ein Schatz

-> Katz und Schatz passt gut. Auch das Bild mit dem Trümmerhaufen ist schön. Die Verse daziwschen kommen eher als Lückenfüller rüber, so belanglos.

Also, auch wenn du scheiterst
Manchmal wird man auch nur zweiter
Gib nicht auf, mach einfach weiter
Nur so schaffst du es vielleicht irgedwann
Nicht mehr ganz so schlecht zu sein wie vorher


-> Refrain ist stimmig, besonders der letzte Vers von der Rhytmisierung gefällt mir gut. Ich überlege nur jedes mal nach dem Refrain worauf sich "vorher" denn gereimt hat. Liegt wohl daran das "zweiter" und "weiter" sich schon reimen und "vorher" nur noch so dazu kommt. Da würde ich unbedingt versuchen den Reim zu "vorher" noch irgendwie herauszuarbeiten und zu verstärken, weil eben diese letzte Zeile mMn sehr identifizierend für den Song ist.

Ich hab gehört um wirklich gut zu werden
Darf man nur nicht damit aufhören, es zu probieren
Also verliebe ich mich weiter in die Falschen
Und treff irgendwann die richtige, soll ja passieren


-> jetzt richtest du den Song auf das Dauerthema schlechthin aus, also Liebe, Frauen, unglücklich verliebt sein, Mann ist das Scheiße, das ist ja das einzige was zählt, ... . Das finde ich garnicht gut, weil du dann die für mich bessere Aussage des Songs bisher, man soll nicht aufgeben an seine Träume zu glauben, und auch mal zufrieden sein wenn man nicht immer der beste ist und so, total untergräbst. Beim ersten Hören hab ich an der Stelle ungefähr gedacht: "Auh Mann, jetzt ist das auch wieder bloß ein schnulziges Liebeslied."

Mit der lauf ich dann Hand in Hand durch das Leben
Und jeder sieht wie toll es mir geht
Weil sie zwar Fehler macht aber trotzdem perfekt ist
Und weil sie mich endlich wirklich versteht


-> hier eigentlich das selbe. Nur "jeder sieht wie toll es mir geht" macht es noch schlimmer. Das passt nämlich noch weniger zur ersten Aussage des Songs.

Also, auch wenn du scheiterst
Manchmal wird man auch nur zweiter
Gib nicht auf, mach einfach weiter
Nur so schaffst du es vielleicht irgedwann
Nicht mehr ganz so schlecht zu sein wie vorher

Ich hab gehört um wirklich gut zu werden
Darf man nur nicht damit aufhören es zu probieren
Also mach was du willst denn wenn du wirklich Spaß dran hast
Wird es von allein passieren dass du immer besser wirst auch wenn du nie der beste wirst ist's besser als wenn dus nie probierst
Und irgendwann merkst scheiße man
Ich hab das Gefühl das ich Garnichts kann
Denn dann hast du verschissen und wirst beginnen die Zeit zu vermissen wo du noch die Chance hattest ohne es zu wissen
Zu machen was du willst


-> hier kommt es mir vor, dass am Ende der Kreativität noch zu viel Song übrig war. Klingt wenig lyrisch und durchdacht, dafür sehr umgangssprachlich.

Um das nochmal zusammenzufassen:
- konzentrier dich auf die Aussage vom Anfang des Songs, und bau die weiter aus, mit anderen Beispielen oder so
- lass die Liebe AUS dem Lied raus (und nicht IN dem Lied :) )
- lass das Ende nicht so absacken

Ich sehe halt vor allem im Refrain und den ersten Versen das Potential des Liedes. Und da du das ja an einem Tag fabriziert hast, bist du evtl motiviert dazu, den Song nochmal zu verändern. Würde mich freuen noch eine neue Version davon zu hören, um dann zu sehen ob er dann wirklich besser ist ;-)

lg

P.S: Hoffe man versteht mein Geschreibe. Hab eigentlich grad gar keine Zeit dafür ;-)
 
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Ja ja, die Artikulation ist ausbaufähig, aber es ist ja in Eigenregie entstanden, da kann man so was vernachlässigen! Ich finde die Idee witzig, es passt alles und sehr schön finde ich die Intensivierung der Geschwindigkeit zum Ende hin. Der Text ist schön "in your face", da ist so rein gar nichts subtil, was diese "Kinderliedhaftigkeit" unterstreicht, aber nicht im infantilen Sinne. Es hat etwas Dringliches und geradezu ansteckend Nerviges, was das Lied aber lustig und hörenswert macht. Um mir so was öfter anzuhören, müsste der Gesang aber etwas weniger nasal sein xD Hier passts jedoch.
Ich könnte mir vorstellen, das immer mal wieder zu singen, um meine Familie zu nerven :D (und irgendwann hätte die es auch als Ohrwurm)
Wie gesagt, "nervig" ist in dem Fall absolut nur Positives!
 
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Hi,

@FPmusic, ich bin total aus dem Häusschen, was du da gerade schreibst :D
Die Sache ist nämlich die - meine Intention beim Schreiben des Liedes war es, immer naja schlechter und 08/15mäßiger zu werden ^^ klingt jetzt komisch, aber ich fand die Idee enorm reizvoll davon zu singen, vom Grundthema her dass man immer besser wird wenn man es immer weiter versucht, und dann ist der Anfang des Liedes echt gut, mit Metaphern und ganz coolen Vergleichen, und danach gehts nur noch bergab xD

Deswegen, dann wollte ich in der zweiten Strophe zwar formal erstmal "richtig" bleiben, aber das Thema halt - wie du ja auch enorm richtig bemerkt hast - total verhunzen :D also mit dieser 08/15 story von wegen liebe und so anfangen ;)

Und dann die dritte Strophe, da sollte es dann auch formal so total durcheinander gehen, ewig lange Zeilen, Reime überall nur nicht an den richtigen Stellen, irgendwie leicht aus dem Takt geratene Zweitstimmen und eine eben auch passende Sprache usw :)

Ich bin gerade total begeistert, dass dir das tatsächlich aufgefallen ist (auch wenn man natürlich um ziemlich viele Ecken denken muss um da jetzt noch den Schluss zum gesamten Kontext des Liedes zu ziehen^^), denn nur weil es in meinem Kopf funktioniert heißt das meistens nicht dass man es auch als Außenstehender versteht ;)

Achso und zu der Sache mit dem Refrain und dem Reim auf "vorher": Das gehört eigentlich auch zum Konzept. Ich hatte diese drei Zeilen mit "scheiterst...zweiter...weiter..." und wollte dann irgendwas dazwischen hauen, das halt garnicht darein passt - und auch das ist mir anscheinend sehr gut gelungen :)

Ja ja, die Artikulation ist ausbaufähig, aber es ist ja in Eigenregie entstanden, da kann man so was vernachlässigen! Ich finde die Idee witzig, es passt alles und sehr schön finde ich die Intensivierung der Geschwindigkeit zum Ende hin. Der Text ist schön "in your face", da ist so rein gar nichts subtil, was diese "Kinderliedhaftigkeit" unterstreicht, aber nicht im infantilen Sinne. Es hat etwas Dringliches und geradezu ansteckend Nerviges, was das Lied aber lustig und hörenswert macht. Um mir so was öfter anzuhören, müsste der Gesang aber etwas weniger nasal sein xD Hier passts jedoch.
Ich könnte mir vorstellen, das immer mal wieder zu singen, um meine Familie zu nerven :D (und irgendwann hätte die es auch als Ohrwurm)
Wie gesagt, "nervig" ist in dem Fall absolut nur Positives!
Haha, danke für die Blumen, nervig ist ein wunderbarer Ausdruck für das Lied wie ich finde, zum Text hab ich ja jetzt schon oben alles geschrieben ;)
Und zum Gesang - das war leider nicht geplant :/ singe ich in deinen (bzw generell mal an alle "euren") Ohren immer nasal, also auch in den anderen Liedern auf dem Kanal oder nur in dem? Denn sonst sollte ich vielleicht mal anfangen mir das abzugewöhnen :redface:

Mfg Tasu

P.S.: Von mir hast du die offizielle Erlaubnis, deine Familie damit zu nerven :p :D
 
vom Grundthema her dass man immer besser wird wenn man es immer weiter versucht, und dann ist der Anfang des Liedes echt gut, mit Metaphern und ganz coolen Vergleichen, und danach gehts nur noch bergab xD

xD
Das ist sogar extrem witzig.

Wegen des nasalen Klanges: Das war eine von mir falsch gewählte Formulierung, nasal ist das gar nicht. Es klingt eher so, als wären die Mundwinkel weit auseinandergezogen, als würde jemand "Cheese" sagen. Dadurch wirken die Vokale recht breit und weniger offen. Das ist als Stilmittel in diesem Lied hier total lustig.
In die anderen Songs habe ich eben kurz reingehört; da ist es etwas weniger stark. Trotzdem würde es dem Klang gut tun, würdest du die Vokale etwas öffnen (also etwas weniger Cheeeeese und dafür mehr "A"). würde meiner Ansicht nach auch nichts vom eigenen Stil verloren gehen, sondern du hättest mehr Zuhörer für Balladen.
Hm. Also nicht so, als würde man sich ein Sandwich quer in den Mund schieben, sondern eher vertikal. Das ist jetzt natürlich übertrieben formuliert.
 
@FPmusic, ich bin total aus dem Häusschen, was du da gerade schreibst :D

Das freut mich :)

meine Intention beim Schreiben des Liedes war es, immer naja schlechter und 08/15mäßiger zu werden

Verstehe ich das richtig? Du wolltest bewusst den Song zum Ende hin schlechter machen? Denn das verstehe ich widerum nicht.

Denn ich persönlich wünsche mir als Hörer die bestmögliche Leistung des Künstlers zu bekommen. Jegliche Form von 08/15-Anteilen stören mich, und ich klick weiter. Ich sehe da wirklich keinen Reiz oder Unterhaltungswert drin. Dein Lied kann auch lustig, und trotzdem vom Songwritng her gut und ernsthaft gemacht sein.
 
xD
Das ist sogar extrem witzig.

Wegen des nasalen Klanges: Das war eine von mir falsch gewählte Formulierung, nasal ist das gar nicht. Es klingt eher so, als wären die Mundwinkel weit auseinandergezogen, als würde jemand "Cheese" sagen. Dadurch wirken die Vokale recht breit und weniger offen. Das ist als Stilmittel in diesem Lied hier total lustig.
In die anderen Songs habe ich eben kurz reingehört; da ist es etwas weniger stark. Trotzdem würde es dem Klang gut tun, würdest du die Vokale etwas öffnen (also etwas weniger Cheeeeese und dafür mehr "A"). würde meiner Ansicht nach auch nichts vom eigenen Stil verloren gehen, sondern du hättest mehr Zuhörer für Balladen.
Hm. Also nicht so, als würde man sich ein Sandwich quer in den Mund schieben, sondern eher vertikal. Das ist jetzt natürlich übertrieben formuliert.
Ah okay... Hmmm werde ich mal drauf achten müssen, das heißt du redest jetzt im Prinzip von der (gesanglichen) Aussprache der Vokale, so wie ein Amerikaner ein sehr viel "breiteres" Englisch spricht als ein Engländer? Hab ich das so richtig verstanden? :)


Verstehe ich das richtig? Du wolltest bewusst den Song zum Ende hin schlechter machen? Denn das verstehe ich widerum nicht.

Denn ich persönlich wünsche mir als Hörer die bestmögliche Leistung des Künstlers zu bekommen. Jegliche Form von 08/15-Anteilen stören mich, und ich klick weiter. Ich sehe da wirklich keinen Reiz oder Unterhaltungswert drin. Dein Lied kann auch lustig, und trotzdem vom Songwritng her gut und ernsthaft gemacht sein.
Hmmm das war halt der Versuch, einen Spagat zu schaffen - ich wollte auch nicht erreichen, dass man das einmal hört, lustig findet und danach nie wieder, sonst hätte ich ja auch mit falschen Tönen, Akkorden oder Takten anfangen können ;)

Hab halt versucht, möglichst unauffällig dieses ironische da einfließen zu lassen. Deswegen sollte man den Song selbst nicht all zu ernst nehmen, wobei die Message dahinter natürlich schon auch rüberkommen soll. Aah, schwierig :D
Dem entsprechend ist das auch meine "bestmögliche" Leistung, denn es war verdammt schwer das irgendwie zu handeln. Versteht man, wie ich das meine? ^^

MfG Tasu
 
Hallo Tasunoro,

Hmmm das war halt der Versuch, einen Spagat zu schaffen - ich wollte auch nicht erreichen, dass man das einmal hört, lustig findet und danach nie wieder, sonst hätte ich ja auch mit falschen Tönen, Akkorden oder Takten anfangen können ;)

Generell sind solche 08/15 Anteile oder musikalisch unerklärbare Aktionen zu vermeiden. Man kann Dinge wie Durchschnittlichkeit, Angst vor dem Scheitern und Talentlosigkeit in einem harmonischen Zusammenhang beschreiben. Wenn man plötzlich Dinge im Lied hat, die einfach nicht Stimmig sind, werden Einige sagen "Das ist schlechte Musik" und viele dein Zeug gar nicht erst zu Ende hören. Regeln zu brechen ist etwas, das den Menschen vorbehalten ist, die die Regeln bereits verstehen und anwenden können. Das kann Musikalisch als auch Interpretatorisch sein. Du kannst keine Person überzeichnet darstellen wenn du dich mit ihren echten Eigenheiten nicht gut beschäftigt hast. Ein Publikum, welches die Person kennt, wird dich sofort durchschauen. In der Musik verhält sich das genau so.
Ein Komponist wie Strauß kommt in seinem Werk "Don Quixote" mit "falschen" Tönen in der Bläsersektion der 2. Variation weg, aber du als kleiner Singer-Songwriter solltest dir sehr gut überlegen, was du "falsch" machst um deine Message rüberzubringen.

Der Klang von dir ist nicht angebunden. Das ist es, was einige hier als "nasal" bezeichnen: ein Ton der nicht im Körper sitzt. Das kannst du mit Gesangsunterricht beheben. Deine erste Hörprobe ist angebundener, weil du Zeit hast die Töne auszusingen und im Körper zu verankern. Je mehr du sprechen musst und je kürzer deine Töne sind, desto mehr rutscht dein Ton vom Körper in den Kopf. Darauf musst du aufpassen. Du kannst daran arbeiten, indem du deine geschriebenen Lieder immer erst langsam singst, auf die Anbindung achtest (du spürst den Ton im Brustkorb) und dich dann langsam an das gewünschte Tempo näherst.
Bei Männern funktioniert diese Art zu singen nicht so toll, weil er schnell gebrechlich oder unsicher wirkt. Bei Frauen geht es und wir haben auch Leute in diesem Forum, die diese Art zu singen zu ihrem Stil erklären. Meiner Meinung nach ist das Lernresistenz.

Du solltest auch auf deine Vokale achten:
Bei ca. 53 Sekunden singst du "verleb" anstatt "verlieb". Wenn du dich nicht angewöhnst deine Vokale sauber zu singen, wird dich das später mehr Zeit beim ausbauen der Höhe kosten.

Ed Sheeran hat eine hohe Stimme, aber er bindet trotzdem seinen Körper an, wenn er nicht gerade im Falsett singt. Er kann auch seine Töne aussingen.
 
Hallo Tasunoro,



Generell sind solche 08/15 Anteile oder musikalisch unerklärbare Aktionen zu vermeiden. Man kann Dinge wie Durchschnittlichkeit, Angst vor dem Scheitern und Talentlosigkeit in einem harmonischen Zusammenhang beschreiben. Wenn man plötzlich Dinge im Lied hat, die einfach nicht Stimmig sind, werden Einige sagen "Das ist schlechte Musik" und viele dein Zeug gar nicht erst zu Ende hören. Regeln zu brechen ist etwas, das den Menschen vorbehalten ist, die die Regeln bereits verstehen und anwenden können. Das kann Musikalisch als auch Interpretatorisch sein. Du kannst keine Person überzeichnet darstellen wenn du dich mit ihren echten Eigenheiten nicht gut beschäftigt hast. Ein Publikum, welches die Person kennt, wird dich sofort durchschauen. In der Musik verhält sich das genau so.
Ein Komponist wie Strauß kommt in seinem Werk "Don Quixote" mit "falschen" Tönen in der Bläsersektion der 2. Variation weg, aber du als kleiner Singer-Songwriter solltest dir sehr gut überlegen, was du "falsch" machst um deine Message rüberzubringen.

Hallo :)

Interessantes Thema, wie ich finde. Die Sache ist halt die - ich glaube, wir haben da ganz andere Sichtweisen drauf.
Ich sehe das so: Wenn jemand ein Gedicht schreibt, und darin sehr sehr ekelige Dinge explizit anspricht (gibts ja einige, die das absichtlich machen), dann erreiche ich damit zum einen, dass viele Leute sagen "wer liest denn sowas" und es weglegen und nie wieder anschauen. Aber bei manchen erreiche ich vllt auch, dass sie anfangen sich zu fragen "hmm warum macht der das wohl - ist das einfach ein ekliger mensch oder will er damit was zeigen?" ...

Und irgendwie ist es so auch mit dem Lied, ich will ja eigentlich garnicht, dass dieses (und damit meine ich wirklich nur dieses^^) Lied von mir irgendwie berühmt wird und das beste aller Zeiten, aber ich hatte Spaß an dieser Idee, und ich denke, wenn es da draußen jemanden gibt, dem auch auffällt, was zb FPmusic auch aufgefallen ist und der sich dann fragt "warum ist das so?", dann könnte ihm diese Ironie auf der Metaebene auffallen, und dann muss er vllt grinsen :D
ich meine, kann halt auch sein, dass das nur scheiß ist, dann ist alles was ich mach für die katz ( <-- höhö) aber das ganze Ding war ja mehr so n projekt, mal was anderes machen, was ausprobieren, und eben auch Regeln brechen ^^
Ich hoffe man versteht einigermaßen, was ich damit jetzt meine ;)


Der Klang von dir ist nicht angebunden. Das ist es, was einige hier als "nasal" bezeichnen: ein Ton der nicht im Körper sitzt. Das kannst du mit Gesangsunterricht beheben. Deine erste Hörprobe ist angebundener, weil du Zeit hast die Töne auszusingen und im Körper zu verankern. Je mehr du sprechen musst und je kürzer deine Töne sind, desto mehr rutscht dein Ton vom Körper in den Kopf. Darauf musst du aufpassen. Du kannst daran arbeiten, indem du deine geschriebenen Lieder immer erst langsam singst, auf die Anbindung achtest (du spürst den Ton im Brustkorb) und dich dann langsam an das gewünschte Tempo näherst.
Bei Männern funktioniert diese Art zu singen nicht so toll, weil er schnell gebrechlich oder unsicher wirkt. Bei Frauen geht es und wir haben auch Leute in diesem Forum, die diese Art zu singen zu ihrem Stil erklären. Meiner Meinung nach ist das Lernresistenz.

Du solltest auch auf deine Vokale achten:
Bei ca. 53 Sekunden singst du "verleb" anstatt "verlieb". Wenn du dich nicht angewöhnst deine Vokale sauber zu singen, wird dich das später mehr Zeit beim ausbauen der Höhe kosten.

Ed Sheeran hat eine hohe Stimme, aber er bindet trotzdem seinen Körper an, wenn er nicht gerade im Falsett singt. Er kann auch seine Töne aussingen.
Hmm, okay.. Ich glaube ich habe tatsächlich verstanden was du meinst...
Vielleicht sollte ich mal darauf achten, wie ich überhaupt singe. Denn bisher war es immer so, ich hab alles andere aufgenommen, und dann halt noch irgendwie den Gesang da drüber, meistens im Sitzen und ohne speziell auf irgendwas zu achten. War davon ausgegangen, dass man da eh nicht so den großen unterschied hört, aber anscheinend tut man das ja doch sehr extrem xD

Ich hätte so gerne Gesangsunterricht, aber da ist leider nichts zu machen, der Antrag darauf ist seit schon fast nem Jahr raus und es tut sich nichts :/
Naja...
Auf jeden Fall danke für die Tipps! :)

MfG Tasu
 
Regeln zu brechen ist etwas, das den Menschen vorbehalten ist, die die Regeln bereits verstehen und anwenden können.
Ein Komponist wie Strauß kommt in seinem Werk "Don Quixote" mit "falschen" Tönen in der Bläsersektion der 2. Variation weg, aber du als kleiner Singer-Songwriter solltest dir sehr gut überlegen, was du "falsch" machst um deine Message rüberzubringen.


Ja. Nur dass Tasunoro nicht so wirkt, als hätte er die "Regeln" nicht verstanden, im Gegenteil. Er kommuniziert seine Beweggründe in gutem Deutsch; das Songwriting ist intelligent gemacht, klar gegliedert, Melodie eingängig, der Sprechgesang unterstreicht die Perspektive des Erzählers.
Man muss natürlich an die Zielgruppe denken - ältere Herrschaften sollen sich wahrscheinlich. nicht angesprochen fühlen.
Es ist mal was anderes und Experimentierfreude ist eine Tugend.

Bezüglich der Artikulation stimme ich dir ausnahmslos zu, aber deshalb ist doch nicht das ganze Lied nicht plötzlich unstimmig. Gesangsunterricht finde ich auch empfehlenswert. Jedoch ist dieser Song in Eigenproduktion entstanden, da ist ohnehin nicht alles perfekt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dem entsprechend ist das auch meine "bestmögliche" Leistung, denn es war verdammt schwer das irgendwie zu handeln. Versteht man, wie ich das meine? ^^

Ja. Für mich klingt das Lied wie eine musikalische Umsetzung dieses Smileys: XD Mein Lieblingssmiley (den man hier aus Seriösitätsgründen nicht touretteartig verwenden sollte).

Du schreibst, du hättest nach dem Singen oft Kieferschmerzen - ich hatte das gleiche Problem, was mir auch viele Jahre den Spaß am Gesang genommen hat. Die breiten, geschlossenen Vokale deuten bei dir auf ähnliches Problem hin. Das kannst du vorm Spiegel üben: Mund so öffnen, als würde man gähnen, sodass nur der Unterkiefer nach unten sinkt.
Dadurch sind Worte verständlicher und die Kieferschmerzen sind wie weggeblasen!

Das kannst du auch beim Vorlesen üben. Ich übe immer und immer wieder, Texte deutlich vorzulesen, ohne den Mund zu weit auseinanderzuziehen, damit der Körper das irgendwann automatisiert. Vielleicht solltest du das auch mal probieren und eine "Vorleseprobe" hier online stellen, da kann man nämlich genau hören, ob es daran liegt.

Kannst du nicht für eine Stunde einen privaten Gesangslehrer engagieren? Ich hatte nur ein paar Stunden und die haben mir extrem weitergeholfen (siehe Kieferproblematik).
 
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Und irgendwie ist es so auch mit dem Lied, ich will ja eigentlich garnicht, dass dieses (und damit meine ich wirklich nur dieses^^) Lied von mir irgendwie berühmt wird und das beste aller Zeiten, aber ich hatte Spaß an dieser Idee, und ich denke, wenn es da draußen jemanden gibt, dem auch auffällt, was zb FPmusic auch aufgefallen ist und der sich dann fragt "warum ist das so?", dann könnte ihm diese Ironie auf der Metaebene auffallen, und dann muss er vllt grinsen :D
ich meine, kann halt auch sein, dass das nur scheiß ist, dann ist alles was ich mach für die katz ( <-- höhö) aber das ganze Ding war ja mehr so n projekt, mal was anderes machen, was ausprobieren, und eben auch Regeln brechen ^^
Ich hoffe man versteht einigermaßen, was ich damit jetzt meine ;)

Wie du ja bemerkt hast, habe ich die Qualitätsunterschiede im Song bemerkt. Nur, und jetzt kommt das Problem, hab ich mich nicht gefragt "warum ist das so?". Denn dafür war es einfach zu schlecht. Wenn du die Herausforderung bewältigen willst, einen Song schlecht zu schreiben, der dann kein schlechter Song ist, wünsche ich dir viel Ausdauer dabei ;-).

Denn, wenn du nicht erwähnt hättest, dass das ein 24h-Projekt war, hätte ich kurz reingehört, den Song für schlecht befunden, und nie wieder einen Gedanken daran verschwendet. Jetzt könntest du sagen, dass ich ja aber trotzdem darüber nachgedacht habe. Das stimmt zwar, aber nicht wegen des Songs, sondern wegen deiner Frage nach Feedback und weil ich dir helfen wollte den Song besser zu machen.

Mittlerweile bedenke ich aber auch deine Einstellung zum Singen und zur Musik im Allgemeinen. Besonders nach dem hier:

Hmm, okay.. Ich glaube ich habe tatsächlich verstanden was du meinst...
Vielleicht sollte ich mal darauf achten, wie ich überhaupt singe. Denn bisher war es immer so, ich hab alles andere aufgenommen, und dann halt noch irgendwie den Gesang da drüber, meistens im Sitzen und ohne speziell auf irgendwas zu achten. War davon ausgegangen, dass man da eh nicht so den großen unterschied hört, aber anscheinend tut man das ja doch sehr extrem xD

Ich habe fast 1 Jahr an meinem Gesang gearbeitet, bis ich auch nur daran gedacht habe irgendetwas irgendwem vorzuspielen, geschweige denn ins Internet zu laden. Und ich merke immer wieder, wie ich mich mit der Zeit doch noch verbessere, und das ich noch lange nicht am Ende bin, oder richtig zufrieden sein kann.

Von daher finde ich es schon mutig von dir, da so wenig Arbeit hinein zu investieren, dann aber hier von ernsthaften Leuten ernsthafte Kritik bekommen zu wollen, die du sogar sehr umfangreich bekommst. Du solltest das Feedback was du hier bekommst ernsthaft annehmen, und an dir arbeiten. Qualität ist nicht gleich Quantität. Das gilt mMn insbesondere für Musik und Kunst generell.

lg
 
Ja. Nur dass Tasunoro nicht so wirkt, als hätte er die "Regeln" nicht verstanden, im Gegenteil. Er kommuniziert seine Beweggründe in gutem Deutsch; das Songwriting ist intelligent gemacht, klar gegliedert, Melodie eingängig, der Sprechgesang unterstreicht die Perspektive des Erzählers.
Er ist Motiviert und liefert hier originelle Sachen ab, das finde ich auch gut. Natürlich hat er die Regeln was Musik und Songwriting angeht noch nicht alle verstanden, das kann man von keinem in diesem Forum erwarten, denn dann wäre das Lied perfekt. Ich spreche hier mit keinem Kind, sondern mit jemandem der erwartet eine ehrliche Meinung zu diesem Lied zu hören und ggf. etwas dazuzulernen.

Worauf das üben und experimentieren hinausläuft ist die vollkommene Kontrolle über seinen künstlerischen Ausdruck. Wenn er am Songwriting dranbleibt, werden die Lieder die er in 2 oder 3 Jahren schreiben wird wohl kaum so klingen wie es das Jetzige tut. Ich bin kein Fan vom überinterpretieren von ungewollten Fehlern.
 
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Ja. Für mich klingt das Lied wie eine musikalische Umsetzung dieses Smileys: XD Mein Lieblingssmiley (den man hier aus Seriösitätsgründen nicht touretteartig verwenden sollte).

Du schreibst, du hättest nach dem Singen oft Kieferschmerzen - ich hatte das gleiche Problem, was mir auch viele Jahre den Spaß am Gesang genommen hat. Die breiten, geschlossenen Vokale deuten bei dir auf ähnliches Problem hin. Das kannst du vorm Spiegel üben: Mund so öffnen, als würde man gähnen, sodass nur der Unterkiefer nach unten sinkt.
Dadurch sind Worte verständlicher und die Kieferschmerzen sind wie weggeblasen!

Das kannst du auch beim Vorlesen üben. Ich übe immer und immer wieder, Texte deutlich vorzulesen, ohne den Mund zu weit auseinanderzuziehen, damit der Körper das irgendwann automatisiert. Vielleicht solltest du das auch mal probieren und eine "Vorleseprobe" hier online stellen, da kann man nämlich genau hören, ob es daran liegt.

Kannst du nicht für eine Stunde einen privaten Gesangslehrer engagieren? Ich hatte nur ein paar Stunden und die haben mir extrem weitergeholfen (siehe Kieferproblematik).
Hmm ja das, und nicht mehr, sollte das Lied eigentlich auch nur sein ;)

Echt beim Vorlesen? Okay das werde ich mal versuchen! :) Aber wo kann ich so eine Vorleseprobe denn hochladen, gibts dafür n Unterforum oder so? :D

Das weiß ich nicht, also ich kenne keinen Gesangslehrer persönlich, wenn dann müsste da übers Internet was gehen...


Wie du ja bemerkt hast, habe ich die Qualitätsunterschiede im Song bemerkt. Nur, und jetzt kommt das Problem, hab ich mich nicht gefragt "warum ist das so?". Denn dafür war es einfach zu schlecht. Wenn du die Herausforderung bewältigen willst, einen Song schlecht zu schreiben, der dann kein schlechter Song ist, wünsche ich dir viel Ausdauer dabei ;-).

Denn, wenn du nicht erwähnt hättest, dass das ein 24h-Projekt war, hätte ich kurz reingehört, den Song für schlecht befunden, und nie wieder einen Gedanken daran verschwendet. Jetzt könntest du sagen, dass ich ja aber trotzdem darüber nachgedacht habe. Das stimmt zwar, aber nicht wegen des Songs, sondern wegen deiner Frage nach Feedback und weil ich dir helfen wollte den Song besser zu machen.

Mittlerweile bedenke ich aber auch deine Einstellung zum Singen und zur Musik im Allgemeinen. Besonders nach dem hier:



Ich habe fast 1 Jahr an meinem Gesang gearbeitet, bis ich auch nur daran gedacht habe irgendetwas irgendwem vorzuspielen, geschweige denn ins Internet zu laden. Und ich merke immer wieder, wie ich mich mit der Zeit doch noch verbessere, und das ich noch lange nicht am Ende bin, oder richtig zufrieden sein kann.

Von daher finde ich es schon mutig von dir, da so wenig Arbeit hinein zu investieren, dann aber hier von ernsthaften Leuten ernsthafte Kritik bekommen zu wollen, die du sogar sehr umfangreich bekommst. Du solltest das Feedback was du hier bekommst ernsthaft annehmen, und an dir arbeiten. Qualität ist nicht gleich Quantität. Das gilt mMn insbesondere für Musik und Kunst generell.

lg
Meinst du damit jetzt, dass der Anfang des Liedes nicht gelungen war? Ich verstehe nicht, was du mit "zu schlecht" meinst. Ist das, was du meinst nicht vielleicht eher "zu gut" (klingt jetzt arrogant :D ) weil du da jetzt noch von ausgehst dass ich das voll ernst meine? Also sollte ich nicht eher diesen Abfall noch viel stärker betonen so dass man auch mitbekommt, dass das Absicht ist? Das war jetzt eigentlich das Fazit, dass ich bisher für mich gezogen hatte...

Meine Einstellung zum Singen und zur Musik allgemein könnte von dir flasch verstanden worden sein.
Ich spiele seit 3 Jahren Gitarre und singe seit... Keine Ahnung, 15 Jahren ziemlich regelmäßig, ich spiele in zwei Bands, schreibe eigene Lieder und performe die öfters auch mal live auf ner Bühne. Ich sitze ewig an manchen Liedern, Melodien, es ist mir sehr wichtig, wie diese verstanden werden.
Das einzige, was ich mit dem von dir zitiertem Post ausdrücken wollte, war, dass ich anscheinend den Fehler gemacht habe, mich bei meinen bisherigen Aufnahmen nicht stark genug auf den Gesang fokussiert zu haben. Das heißt jetzt absolut nicht, dass ich generell in meine Songs wenig Arbeit reinstecke, oder das Feedback hier nicht ernst nehmen würde. Ich weiß, dass ich noch viele Fehler mache, und genau deswegen bin ich hier.

Dieser Song, um den es gerade geht - da steckt noch nicht SO viel Arbeit drin, da eben alles recht fix ging. Es ging mir hier beim Feedback aber auch mehr um das Konzept des Songs, eine Ballade wie die, die ich vorher hochgeladen habe, ist da für mich was völlig anderes.

Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht auf den Fuß getreten oder so von mir, aber wenn jemand sagt ich würde "wenig Arbeit" in meine Songs stecken und dabei mitschwingen lässt ich würde das Feedback hier und alles nicht ernstnehmen, dann werde ich auch mal ein bisschen aufgebracht :D
Er ist Motiviert und liefert hier originelle Sachen ab, das finde ich auch gut. Natürlich hat er die Regeln was Musik und Songwriting angeht noch nicht alle verstanden, das kann man von keinem in diesem Forum erwarten, denn dann wäre das Lied perfekt. Ich spreche hier mit keinem Kind, sondern mit jemandem der erwartet eine ehrliche Meinung zu diesem Lied zu hören und ggf. etwas dazuzulernen.

Worauf das üben und experimentieren hinausläuft ist die vollkommene Kontrolle über seinen künstlerischen Ausdruck. Wenn er am Songwriting dranbleibt, werden die Lieder die er in 2 oder 3 Jahren schreiben wird wohl kaum so klingen wie es das Jetzige tut. Ich bin kein Fan vom überinterpretieren von ungewollten Fehlern.
Hey, ja so sehe ich das eigentlich auch :)

Okay, also wie gesagt ich glaube mein Fazit bleibt bei "ich muss irgendwie noch viel deutlicher machen dass das ABSICHT ist, dass es immer schlechter wird", also wenn ich dich jetzt wieder richtig verstehe :)

Mfg Tasu
 

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