UAFX Ruby 63 in Valeton GP200 Patches einschleifen

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papa2jaja
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Ich bin Neubesitzer eines Ruby 63 und möchte es über Send/Return in einige meiner GP200-Patches einschleifen, anstelle des GP200-Amps. Ich weiß, eigentlich ist es nicht so gedacht, aber hey, andere Zeiten, andere Ideen.

Es funktioniert auch im Wesentlichen, nur sind die Regler des Ruby in ihrer Wirkung sehr schwach in dieser Konfig und die Lautstärke der Patches ist erheblich geringer als mit dem GP200-Verstärker. Der Klang des Ruby kommt richtig gut raus, nur ist die Wirkung der Regler sehr viel schwächer als mit dem Ruby allein. Übrigens auch, wenn ich das Ruby vor dem GP200 inline schalte (wie ein normales Effektgerät).

Das ist nicht so schlimm, ich muss das GP200 da nicht unbedingt drin haben, aber interessant wäre es schon.
Weiß jemand, woran das liegt und ob es eine Möglichkeit gibt, das zu optimieren?
Vielen Dank im Voraus für alle Kommentare und Ideen!
 
Wenn du das Ruby vor das GP200 schaltest: Ist dann die Lautstärke auch geringer? Oder nur im Effektweg? In diesem Fall kann man den eventuell im Pegel einstellen (Kenne das Effektgerät leider nicht)...

Zu den Wirkungen der Effektregelung hab ich jetzt erstmal keine direkte Idee, dass hört sich für mich nicht logisch an. Höchstens vielleicht, dass im GP200 noch irgendeine Boxen/Endstufen oder sonstige Simulation aktiv ist, die sich "über" den Sound drüber legt.
 
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Danke für deinen Antwort.

Ich habe Verstärker und Cab im GP200 ausgeschaltet und schleife das Ruby dort in die Effektkette ein, wo der Verstärker war. Also theoretisch gesehen sollte es richtig positioniert sein.
 
Interessant in dem Zusammenhang ist noch zu sagen dass ich das Send- und Return-Volumen (2 Regler) voll aufgedreht habe.
 
Als Rückmeldung, heute funktioniert es. Lautstärke und Klang variieren je nachdem, wo man die Send/Return-Punkte platziert, wie zu erwarten, der Sound des Ruby lässt sich einstellen so wie es sein sollte und die Regler funktionieren so, wie sie sollten. Der Sound ist eingeschleift genauso wie beim Ruby autonom gespielt, und die "Effektgeräte" des GP200 lassen sich nutzen.

Gestern gab es auch dauernd Probleme mit der Bluetooth-Verbindung zur Controller-App, die bestanden heute Morgen nicht (ich klopfe auf Holz).

Verändert habe ich nur die Hochfahrprozedur des Ruby. Ich habe zuerst das Ruby ohne Kabel eingeschaltet, es dann von der App finden lassen, und dann die Kabel eingesteckt, und dann das GP200 eingeschaltet. Ob das relevant war, oder ob es andere Gründe dafür gibt, dass es heute funktioniert, weiß ich noch nicht, ich berichte nochmal kurz in den nächsten Tagen.
 
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Zweiter Nachtrag:
Die Probleme rührten möglicherweise in irgendeiner Form daher, dass die Verbindung des Ruby zur App nicht bestand oder mittendrin abbrach.

Ich habe bemerkt, dass die Verbindung der App trotz bestehender Bluetooth-Verbindung zum Telefon bei mir sehr unzuverlässig war (entweder nicht zustande kam oder abbrach) und daher zunächst das Telefon auf Dauerbetrieb (kein Lockscreen usw.) gestellt.

Die Verbindung der App mit dem Ruby ist auch eindeutig viel zuverlässiger (Aufbau und Bestand), wenn das GPS am Telefon eingeschaltet ist. Eine Erklärung dafür habe ich nicht, aber es ist nachprüfbar bei mir der Fall (zumindest gestern und heute).

Und seit ich die App-Verbindung zum Ruby immer bestehen habe, wenn ich das Ruby eingeschleift nutze, funktioniert alles so, wie es sollte.

Natürlich bleiben bei dem oben Gesagten einige Fragen, und die kann ich nicht beantworten, weil ich keine Lust habe, alle Konfigurationen wieder durchzuspielen, nur um eine solide Argumentationskette zu haben. Ich will ja Gitarre spielen und keine Fehlersuche betreiben. Aber das oben Gesagte ist zumindest in meiner Konfig zutrefffend.

Mit GPS klappt die Bluetooth-Verbindung der App besser, und mit bestehender Verbindung ist auch die Funktionalität eingeschleift so wie erwartet.

Vielleicht hilft das ja mal einem Kollegen, der sich das Ruby auch zulegt.
 
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Vielen Dank für die ausführlichen Rückmeldungen! Das wird dem einen oder anderen UAFX-Spieler sicherlich helfen können. Darauf, dass die App Verbindung nicht funktioniert hat, wäre ich jetzt nie gekommen. Da sieht man wieder mal, dass moderne Features manchmal nicht nur Vorteile haben.
 
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Die PC-Software, die sich sehr schön über USB anbinden lässt, hat die Funktionen zum Speichern und Abrufen von Sounds sowie den Download der zusätzlichen Werks- und Artist-Sounds übrigens nicht.

Und so ein Laptop lässt sich auf der Bühne sicher auch nicht viel schlechter nutzen als ein Handy, also frage ich mich schon, welche Logik da dahinter steht.
 
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