Üben wurde ja schon genannt. Ansonsten kann man versuchen, schon ein wenig "vorauszudenken". Wenn man weiß, dass man gleich auf diesen oder jenen Akkord wechseln will, kann man schonmal nen Blick aufs Griffbrett werfen (oder es sich auch nur vorstellen) und sich einprägen, wo man gleich die Finger hinlegt. Dabei sollte man natürlich trotzdem den noch aktuellen Akkord weiterspielen...
Aber generell ist es eine gute Idee, Akkordfolgen, Tabulaturen oder Noten ein wenig "vorausschauend" zu lesen. Wenn du bis zum Ende des Taktes, in dem du G spielst, überhaupt keinen Gedanken an den nächsten Akkord verschwendest, und dann stellst du fest "Oh, ich muss jetzt ja F spielen... Ähm, wie ging das noch?" (ich übertreibe jetzt bewusst ein wenig), dann kann das nix werden mit einem flüssigen Akkordwechsel.