B
Bjoern83
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 26.10.24
- Registriert
- 10.03.14
- Beiträge
- 16
- Kekse
- 0
So. Ich bastel mal wieder.
Vorgeschichte:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Instrumente unter 1000 Euro meistens entweder gute Elektronikteile haben, oder gute Instrumente sind. Beides zusammen kann man neu nicht kaufen. Das ist aber ja kein Problem wenn man ein bischen mit dem Lötkolben umgehen kann.
So habe ich bislang schon einige Gitarren an meine Bedürfnisse angepasst (z.B. Ibanez Artcore mit Gretsch Filtertrons, aktiver Vorverstärker in Strat.Kopie etc.)
Mitlerweile spiele ich eigentlich nur noch meine Epiphone Les Paul Ultra II, weil ich den NanoMag Sound aus mehreren Gründen klasse finde:
Die Paula kann klingen wie eine Westerngitarre. Sogar ziemlich überzeugend, wenn man am rückwärtigen Bedienpanel etwas spielt.
Aus der stufenlosen Blendbarkeit lässt sich mit Hals-Humbucker und Nanomag ein knackiger, funky Twäng Sound einstellen, was Klänge in Richtung Telecaster-Charakteristik ermöglicht.
Bei Distortion kann über den Nanomag mehr Crunch zugeregelt werden.
Also alles ganz gut, soweit. Wäre da nicht die absolut minderwerige Poti-Qualität, die extrem billig gemachte Platine mit dem Billigkondensator drauf und die heftig mikrofonischen Humbucker, die eher matschig klingen, wenn man den NanoMag für die Differenzierung nicht zuregeln will um im klassischen Paula-Sound zu bleiben.
Da muss also die Elektronik neu!
Ich habe jetzt folgende Überlegungen näher ins Auge gefasst:
1.- Rockinger PAF-ect und Bellbucker rein, einzeln über Push-Pull-Potis splitbar, Mastertonepoti als Tandempoti ausführen, so dass jeder Humbucker jeweils Volumen und Ton Poti hat (mit orange drop Kondensatoren davor), und durch das zugewonnene Poti im Tandemteil weiterhin ein Volumenpoti für den Nanomag befindlich ist.
2.- Weil der NanoMag eh schon ein aktives System ist, das Batteriefach nutzen und die etwas heißeren EMG 81TW und 89 rein, die ebenfalls beide einzeln splitbar wären und die Batterie des NanoMag-Systems mitnutzen könnten. Denn das Fach, der Anschluß und die Batterie sind ja eh schon da. Für NanoMag Volumen würde ich dann ein 5. Poti einbauen.
Variante 1 hat den Vorteil, dass kein Loch gebohrt werden müsste, und dass die Verdrahtung eher "klassisch" gehalten werden kann, Variante zwei hat die effizientere Klangregelung und klingt gesplittet deutlich besser, was die Vielseitigkeit der Gitarre wesentlich mehr erhöht als Variante 1 das kann.
Die restliche Verkabelung zu den beiden Ausgängen und der Dioden-Buchse würde ich wieder so anschließen, wie das von Shadow erdacht wurde. Mit ner ABY-Box auf dem Boden klappt das super, dass man mit Fußschaltern dann direkt zwischen Akustikklang, Mischung oder E-Gitarrenklang hin- und herschalten kann.
Habt Ihr Meinungen, Ideen oder Erfahrungswerte zu dem Plan?
Vorgeschichte:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Instrumente unter 1000 Euro meistens entweder gute Elektronikteile haben, oder gute Instrumente sind. Beides zusammen kann man neu nicht kaufen. Das ist aber ja kein Problem wenn man ein bischen mit dem Lötkolben umgehen kann.
So habe ich bislang schon einige Gitarren an meine Bedürfnisse angepasst (z.B. Ibanez Artcore mit Gretsch Filtertrons, aktiver Vorverstärker in Strat.Kopie etc.)
Mitlerweile spiele ich eigentlich nur noch meine Epiphone Les Paul Ultra II, weil ich den NanoMag Sound aus mehreren Gründen klasse finde:
Die Paula kann klingen wie eine Westerngitarre. Sogar ziemlich überzeugend, wenn man am rückwärtigen Bedienpanel etwas spielt.
Aus der stufenlosen Blendbarkeit lässt sich mit Hals-Humbucker und Nanomag ein knackiger, funky Twäng Sound einstellen, was Klänge in Richtung Telecaster-Charakteristik ermöglicht.
Bei Distortion kann über den Nanomag mehr Crunch zugeregelt werden.
Also alles ganz gut, soweit. Wäre da nicht die absolut minderwerige Poti-Qualität, die extrem billig gemachte Platine mit dem Billigkondensator drauf und die heftig mikrofonischen Humbucker, die eher matschig klingen, wenn man den NanoMag für die Differenzierung nicht zuregeln will um im klassischen Paula-Sound zu bleiben.
Da muss also die Elektronik neu!
Ich habe jetzt folgende Überlegungen näher ins Auge gefasst:
1.- Rockinger PAF-ect und Bellbucker rein, einzeln über Push-Pull-Potis splitbar, Mastertonepoti als Tandempoti ausführen, so dass jeder Humbucker jeweils Volumen und Ton Poti hat (mit orange drop Kondensatoren davor), und durch das zugewonnene Poti im Tandemteil weiterhin ein Volumenpoti für den Nanomag befindlich ist.
2.- Weil der NanoMag eh schon ein aktives System ist, das Batteriefach nutzen und die etwas heißeren EMG 81TW und 89 rein, die ebenfalls beide einzeln splitbar wären und die Batterie des NanoMag-Systems mitnutzen könnten. Denn das Fach, der Anschluß und die Batterie sind ja eh schon da. Für NanoMag Volumen würde ich dann ein 5. Poti einbauen.
Variante 1 hat den Vorteil, dass kein Loch gebohrt werden müsste, und dass die Verdrahtung eher "klassisch" gehalten werden kann, Variante zwei hat die effizientere Klangregelung und klingt gesplittet deutlich besser, was die Vielseitigkeit der Gitarre wesentlich mehr erhöht als Variante 1 das kann.
Die restliche Verkabelung zu den beiden Ausgängen und der Dioden-Buchse würde ich wieder so anschließen, wie das von Shadow erdacht wurde. Mit ner ABY-Box auf dem Boden klappt das super, dass man mit Fußschaltern dann direkt zwischen Akustikklang, Mischung oder E-Gitarrenklang hin- und herschalten kann.
Habt Ihr Meinungen, Ideen oder Erfahrungswerte zu dem Plan?
- Eigenschaft