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Xero3D
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Halli Hallo,
nach 11 1/2 Jahren habe ich nun mit dem klassischen Klavierunterricht aufgehört, da ich das Gefühl hatte, nicht mehr weiter zu kommen. Ich war nie der fleißige Schüler sondern übte nur kurz vor dem Unterricht mal ne halbe Stunde. Vor etwa drei bis vier Jahren packte mich allerdings die Lust und ich spielte neben den Stücken aus dem Unterricht recht viel nebenher, meist Filmmusik oder irgendwelche Songs mit schöner Melodie, besorgte mir Noten und brachte mir die Stücke selbst bei.
Nun komme ich allerdings auch zu meinem Problem: Ich habe weder Harmonierlehre noch sonst etwas in der Richtung beigebracht bekommen. Ich sollte mal alle Tonleitern aufschreiben und spielen, welche ich allerdings kurz darauf wieder vergessen hatte. Das einzige, was ich kann, habe ich aus dem Musikunterricht aus der Schule. Den Quintenzirkel kann ich jetzt auch einigermaßen, ein paar Grundtheorien zu Akkorden, das wars dann auch. Und das ist auch mein Problem: Ich kann nur nach Noten spielen und dass wirklich nur durch Noten lesen, also nicht "Okay die Tonart, also die Vorzeichen" sondern "Okay die Note, was steht am Anfang als Vorzeichen, okay dann muss ich das so spielen".
Was wäre ein guter weg, von dieser Steifheit des reinen Notenspielens wegzukommen?
Ich habe mir einfach mal auf gut dünken "Jazz Piano - Voicing Concepts" von Philipp Moehrke gekauft, nur ist mir das zu starres Lernen und irgendwie zu wenig Lernen durch Anwendung an Beispielen (was sicher auch daran liegt, dass ich immer nachdenken muss, was jetzt der richtige Dur-Dreiklang ist, bzw einfach abzähle große Terz- kleine Terz etc).
Gibt es bessere Literatur, die mich "spielend", also durch direkte Anwendung, von den Noten löst und ist das autodidaktisch überhaupt so einfach möglich?
Als Ziel habe ich mir gesteckt, so gut zu werden, wie ein Bekannter von mir. Er hatte niemals Unterricht, sondern hat sich Klavierspielen selbst beigebracht. Er sagt, er habe auch keine Ahnung von "Musik" (was so auf jeden Fall nicht richtig ist, der hat schon recht viel Ahnung
) sondern er würde einfach nur spielen, was ihm gerade einfällt, bzw er höre die Akkorde raus und spiele sie nach.
Fehlt mir tatsächlich dieses "Gefühl" für das richtige Spielen?
Ich wäre für Tipps äußerst dankbar
nach 11 1/2 Jahren habe ich nun mit dem klassischen Klavierunterricht aufgehört, da ich das Gefühl hatte, nicht mehr weiter zu kommen. Ich war nie der fleißige Schüler sondern übte nur kurz vor dem Unterricht mal ne halbe Stunde. Vor etwa drei bis vier Jahren packte mich allerdings die Lust und ich spielte neben den Stücken aus dem Unterricht recht viel nebenher, meist Filmmusik oder irgendwelche Songs mit schöner Melodie, besorgte mir Noten und brachte mir die Stücke selbst bei.
Nun komme ich allerdings auch zu meinem Problem: Ich habe weder Harmonierlehre noch sonst etwas in der Richtung beigebracht bekommen. Ich sollte mal alle Tonleitern aufschreiben und spielen, welche ich allerdings kurz darauf wieder vergessen hatte. Das einzige, was ich kann, habe ich aus dem Musikunterricht aus der Schule. Den Quintenzirkel kann ich jetzt auch einigermaßen, ein paar Grundtheorien zu Akkorden, das wars dann auch. Und das ist auch mein Problem: Ich kann nur nach Noten spielen und dass wirklich nur durch Noten lesen, also nicht "Okay die Tonart, also die Vorzeichen" sondern "Okay die Note, was steht am Anfang als Vorzeichen, okay dann muss ich das so spielen".
Was wäre ein guter weg, von dieser Steifheit des reinen Notenspielens wegzukommen?
Ich habe mir einfach mal auf gut dünken "Jazz Piano - Voicing Concepts" von Philipp Moehrke gekauft, nur ist mir das zu starres Lernen und irgendwie zu wenig Lernen durch Anwendung an Beispielen (was sicher auch daran liegt, dass ich immer nachdenken muss, was jetzt der richtige Dur-Dreiklang ist, bzw einfach abzähle große Terz- kleine Terz etc).
Gibt es bessere Literatur, die mich "spielend", also durch direkte Anwendung, von den Noten löst und ist das autodidaktisch überhaupt so einfach möglich?
Als Ziel habe ich mir gesteckt, so gut zu werden, wie ein Bekannter von mir. Er hatte niemals Unterricht, sondern hat sich Klavierspielen selbst beigebracht. Er sagt, er habe auch keine Ahnung von "Musik" (was so auf jeden Fall nicht richtig ist, der hat schon recht viel Ahnung
) sondern er würde einfach nur spielen, was ihm gerade einfällt, bzw er höre die Akkorde raus und spiele sie nach. Fehlt mir tatsächlich dieses "Gefühl" für das richtige Spielen?
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