Unsicherheit in reiner Form

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P4nfe
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Grüße

Vorgeschichte:

Nachdem ich 3 mal den versuch gestartet habe mir eine e-gitarre zu kaufen, was auch
bei versuchen blieb da sie zum teil kaputt ankamen bzw. irgendwas nicht passte (rost)
entschied ich mich für piano. nein so schnell gings auch nicht, ein jahr verging und ich
wollte vor einem monat wieder den versuch starten doch ein freund der ewig schon
e-gitarre und bass spielt meinte ich sollte mir ein keyboard zulegen. aber ein keyboard
passt überhaupt nicht zu mir und ich muss gestehen ich bin auch kein fa von dem klang
die sie wiedergeben. nach langen umschauen sah ich dann den flügel, ja der würd
doch sicher superin mein 17,5 m² zimmer passen mit meinem 360 liter aquarium
wovon ich zwei habe xD warum ichs nicht genummen habe,... ich lebe in der stadt
und es wäre doch etwas zu laut, vom preis nicht zu reden. naja da sah ich dann die
e-pianos und mein herz fiberte, klassik, romantik, versinken im klang. genau das wollte
ich und da bleib ich dann beim yamaha P85 hängen.

ende


Zum Thema:

Ich wills selbst lernen, ja selbst mit büchern und youtube wobei ich den super 40 teiligen
kurs nicht mal verstehe weil ich nicht gut english kann *g* nein spaß bei seite
ich will den lehrer erst nach 2 - 3 monaten besuchen bis ich mich wohl fühle damit und
suche bücher, besser noch cds (dvds) die wirklich gut erklären. ich habe mir über 20 seiten
angesehen wo noten erklärt werden. es wird zwar alles schön übersetzt und gesagt wie
man damit umgeht aber was es ist würd mich mehr interessieren. ich habe massig bücher
gefunden die ich aber ehrlich gesagt meiden würde da ich mir echt schwer tu 106 seiten
din a4 8px zu lesen ohne schnell den faden zu verlieren. die motivation täte natürlich reichen :)
aber ich wills mir nicht schwerer machen als es ist. ich habe von haus aus eine
leichte lernschwäche was aber mit viel praxis den meisten menschen nicht auffällt.
ich weiß jeder muss für sich dein buch finden mit dem er gut lernen kann aber ich denke
wenn jemand erfahrung gemacht hat mit einem buch und zufrieden war wird er zumindest
urteilen können ob dieses buch auch etwas für andere ist.

wichtig sind mir vorerst die noten.

Fragen:

fragen die mir einfach mal so eingefallen sind, auch wenn es vl. nicht viel bringt
würd ich mich trotzdem freuen wenn man mir 1 oder 2 fragen beantworten könnte :)

1. bei allen notenbüchern sehe ich nie die begleithand, wie ist das aufgeteilt?
2. e-pianos werden ohne pedale verkauft, unlogisch oder hat das sinn?
3. die noten der weg zum erfolg, wer noten lesen kann kann alles spielen?
4. ich habe gelesen die fingertechnik ist sehr wichtig, gibt es dafür eigene bücher?
5. es ist leicht aber lang, kann man es einfach quer stellen und neben den schrank stellen
ohne es in der schräglage zu beschädigen?
6. würde mir hier wer von der yamaha P85 abraten?
 
Eigenschaft
 
Hallo,

zu 1.: Kommt auf das Buch an. Normalerweise gibt es eine Zeile im Bass-Schlüssel für die linke Hand und eine "normale" für die rechte Hand, wobei links dann im weitesten Sinne die Begleithand wäre.

zu 2.: In der Preisklasse des P85 ist das so, bei den teureren Modellen sind die dabei.

zu 3.: Absolut korrekt. Das ist ein Muss.

zu 4.: Fingertechnik ist wichtig und sicher gibt es da auch Bücher. Am besten dafür ist ein Lehrer und dauerndes, z.T. nerviges Üben.

zu 5.: Das gute Stück ist auch nur Technik und sollte nicht dabei kaputt gehen. Aber ein Piano ist zu Spielen da, und nicht zum neben den Schrank stellen :)

zu 6.: Du wirst hier viele Leute finden, die ein P85 nicht kaufen würden (mich eingeschlossen). Du wirst aber wahrscheinlich noch mehr finden, die es kaufen. So ein Kauf ist was persönliches und Du musst das Piano ausprobieren.
 
Entschuldige, habe ich das richtig verstanden: Du bist von der Gitarre abgekommen, weil die bestellten Gitarren kaputt und rostig bei Dir ankamen und weil irgend etwas nicht passte? - Das ist aus meiner Sicht doch kein Hinderungsgrund. Warum bist Du nicht in ein gutes Musikgeschäft gegangen und hast Dir dort eine Gitarre ausgesucht und gekauft? Dafür ist der Händler vor Ort doch da - um Dir beim Aussuchen eines "passenden" Instrumentes zu helfen.

Und jetzt möchtest Du Dir ein Tasteninstrument zulegen, weil es Dir ein Freund empfohlen hat? Möchtest Du es denn selbst? Ich will Dich jetzt nicht davon abbringen; ich spiele ja selbst leidenschaftlich gern Klavier. Aber jedes Musikinstrument kann faszinierend sein, ob Gitarre, ob Klavier oder ... oder ... oder. :) Es ist nur gut, wenn man weiß, was man selbst wirklich machen möchte.

Deswegen ist es sicherlich eine gute Idee, wenn Du vor dem Kauf eines Instrumentes zuerst in Dich gehst und Dich selbst fragst, ob Du selbst lieber eine Gitarre oder ein Stagepiano möchtest. Diese Entscheidung kann Dir auch leider keiner abnehmen.

Natürlich gibt es Einsteiger-Bücher, mit denen man sich in Heimarbeit die einfachsten Grundkenntnisse des Klavierspielens (z. B. Notenlesen im Violin- und Bassschlüssel) beibringen kann. Bei wirklich ernsthaftem Interesse würde ich Dir natürlich einen Lehrer empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestell dir'n Bass.
Die sind robuster! :D
 
1.) siehe Oberlutz; bzw. wenn du keine Klavierliteratur sondern Keyboardbücher angeschaut hast die für Begleitautomatik sind steht meist nur ein Akkord drüber
2.) s.o.
3.) hm...nach gehör nachspielen ist auch eine tolle Sache und man kann auch damit viel lernen. Allerdings ist das bei uns eher unüblich und auch im Selbststudium eher von Vorteil wenn man Noten flüssig lesen kann. Außerdem ist es gerade beim Polyphonen spiel schwierig alles ordentlich zu hören um das nachzuspielen. Einstimmige Instrumente haben es da leichter. Alles spielen kann man aber auch wenn man Noten flüssig lesen kann nochnicht (zumindest nicht in vernünftigem Tempo/richtigem Rhytmus)
4.)Fingertechnik ist das A und O wenns um schnelleres Spiel geht. Explizit zum Selbststudiumk geeignete Bücher kenne ich da nicht. In Verbindung mit einem Lehrer sind Czerny Etüden immer super (und oft auch unbeliebt nervig).
5.)sollte das Instrument aushalten, Schütteln, umfallen und harte Stöße sind zu vermeiden.
6.)Ich persönlich würde in der Preisklasse zum Casio PX130 greifen. P85 und Korg SP250 fand ich schlechter. Insgesamt sind alle akzeptabel, aber keine Topgeräte sondern die Preisgünstigste empfehlenswerte Kategorie. Wie schon empfohlen: ausprobieren was dir am besten gefällt.
 
Wenn des Schicksals dunkle Mächte Dir ein Klavier bescheren, das nach schalem Bier stinkt, kannst Du immer noch auf Schlagzeug umsteigen! ;) :D

Von da komm' ich ja:
5 Trommeln bestellt: in jeder war unten ein Loch ! :D
 
ja ich geb dir schon recht aber ich bin recht gläubig und wenn etwas 3 mal nicht funktioniert
bedeutet das es der falsche weg war und dies nicht für mich bestimmt ist. außerdem war
es das größte musikhaus was es gibt in meiner stadt mit dem bessten ruf,...
naja nachdem ich erst den rost im hellen zimmerlicht sah wusste ich: abzocke.
ja er wusste ich würds nicht gleich sehen und ich hätte bei dem tabatt von 20% schon
stutzig werden müssen, um so mehr war er erstaunt als ich ihm die gitarre wieder brachte.

naja nicht durch die empfehlung eines freundes, er wollte schießlich das ich ein keyboard
nehme und der drang zum piano war schlussendlich doch meine entscheidung.
klar könnte ich mir wieder eine gitarre versuchen zu kaufen aber wenns nicht klappt
hätte ich wohl komplett die nase voll von musik den die 3 zurück geschickten gitarren
haben schon einiges an zeit und aufwand in anspruch genommen. schießlich geht man
nicht hin und sagt: ich will bitte mein geld,... hier ist die gitarre.
da es 3 verschiedene läden waren ist das um so schlimmer.

klar ist sie zum spielen da nur wo stell ich sie nach dem spielen hin?
wie gesagt mein zimmer ist nicht groß und ich müsste sie zeitweise auch mal
schnell wegpacken können.

das ich in einer preisklasse bin die nun keine wunder vollbringt ist mir klar xD
soll ja mal mein erstes sein und da möchte ich erstmal bei erschwinglichen preisen
bleiben und ich denke für einen anfänger sind 650 euro doch recht viel^^
schließlich brauch ich noch einiges zubehöhr und dann bin ich bei 750 euro.

ja also das was du meinst is ja n compact piano,... sieht gleich aus, gleiches gewicht,...
wo ist da der unterschied zum stage piano?

128 stimmig polyphone das is doppelt so viel wie beim P85 wobei ich mir nur schwer vorstelle
das 64 nicht ausreichend sind. zumindest müsste man ja da doch ein sehr hohes temp vorlegen.
wie merkt man eig. das die polyphone nicht ausreicht bei einem lied?
achja und was spricht fürs casio abgesehen von 128 stimmig polyphone?
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise reicht für reines Klavierspiel 64stimmige Polyphonie selbst für gute Pianisten aus. Zu berücksichtigen ist natürlich, dass die Klavierklänge Stereosamples sind, und damit jeder Ton gleich 2 der "Polyphonieplätze" belegt.
Wenn es nichtmehr ausreicht fallen irgendwelche Töne weg. Welcher genau kann ich dir nicht sagen, früher wurde das häufig per First-In-First-Out (also derTon der schon am längsten gedrückt ist fällt weg) gemacht. Möglich ist auch dass einfach der leiseste Ton wegfällt. Irgendwo hab ich auch mal gelesen dass es irgendwie anhand des Spektrums der anderen gedrückten Töne (Obertöne) berechnet wird, so dass es am wenigsten auffällt. Selbst wenn die Polyphonie mal an ihre Grenzen stößt heißt das aber noch nicht, dass es einem direkt auffällt.

Was spricht also fürs Casio?
Die Polyphonie eher nicht. Meiner, wie gesagt persönlichen, Meinung nach bietet das Casio in der unteren Preisklasse den besten Kompromiss aus Klangqualität und Tastatur.
Beim Korg SP250 empfinde ich die Tastatur als recht angenehm, den Klavierklang aber eher mies. Beim Yamaha P85 finde ich den Klavierklang schön, aber die Tastatur ist mir etwas zu schwammig/unklar. Beim Casio empfinde ich die Tastatur als sehr ordentlich und den Klavierklang besser als beim Korg, wenn auch nicht ganz so gut wie beim Yamaha. Ich muss allerdings dazusagen dass ich nicht ausführlich getestet habe (jeweils nur so 5-10 min) da ich eine höhere Budgetgrenze hatte.

Unterschied Compactpiano zu Stagepiano....sehr fließend. Für mich wäre der Definitionsunterschied dass ein Stagepiano für die Bühne gemacht ist, also zB keine internen Lautsprecher hat aber auf jeden Fall einen Line-Out, während ein Compactpiano ein mobiler Klavierersatz für zu Hause ist, mit eingebauten Lautsprechern nicht zwingend einem Line-Out und meistens einem optional verfügbaren Holzständer.
Prinzipiell kategorisiert aber jeder Händler/Hersteller anders, die Grenzen sind fließend.
Beides ist aber immer tragbar, unterschiede liegen in der Ausstattung/Auslegung.
 
Von da komm' ich ja:
5 Trommeln bestellt: in jeder war unten ein Loch ! :D
<Spaß an>Bei mir war es eine verbogene Triangel! Zwei fette Knicke!!<Spaß aus>

Im Ernst: Ich habe Respekt vor der Haltung, auffällige Ereignisse nicht als Zufall abzutun.
 

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