unterrichtsmethoden

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drummerboy
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hallo, spiele seit ungefähr 10 Jahren schlagzeug, bin 17 und gebe nun zum ersten mal unterricht. haben vielleicht erfahrene drummer unter euch ein paar bes. tipps, wie ich am besten vorgehe. allgemein weiss ich schon bescheid, aber vielleicht weiss ja noch einer was besonderes...danke, drummerboy[/i]
 
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wenn wir wüssten was du weißt, dann wüssten wir, was du nicht weißt und könnten es dir sagen, damit du es weißt :rolleyes: ...
außerdem sollte man sich gedanken darüber machen was man unterrichten will, bevor man damit beginnt zu unterrichten...
es sollte einem außerdem bewusst sein was für schäden man verursachen kann, wenn man nicht auf alles achtet und alles richtig macht....
 
Man sollte immer gut drauf sein, mein Lehrer haut einem mit dem Stock leicht auf den Schnekel, wenn man was fallsch mach(nur bei den Anfängern), wenn jemand was nicht kann, z.B. Leerschlagen, dann zeigt er das, in dem er immer bei dem Schüler auf dem Schenkel leerschlägt...
Er lockert den unterricht halt doch n bissle "scheiße" machen auf
 
Wichtig ist immer drauf zu achten den Schüler nicht zu überfodern, aber trotzdem hartnäckig zu sein. Zudem sollte man Rudiments, Metronom und Notenlesen/spielen natürlich sicher drauf haben. Mein Schüler hat jetzt seit einem Jahr Unterricht nur auf der Snare.

Hier mal ein ungefährer Überblick über die Themen die wir bis heute durchgenommen haben:

- Stockhaltung
- Notenlehre(ganze, halbe, viertel, die dazu gehörigen Pausen)
- Übungen mit vierteln
- Übungen mit vierteln und achteln
- Wirbelübungen
- Rudiments(Doublestroke, Paradiddle)
- Übungen mit 16tel, Wirbel und Viertel und Achtel
- Dynamik
- Triolen dazu auch die entsprechenden Übungen, viertel und triolen, achtel und triolen
- 1facher vorschlag, 3facher vorschlag

Alle Übungen wurden/werden erst in 60 BPM geübt und dann auf 80 und 100 BPM erhöht. Genaue Reihenfolge weiss ich auch nich mehr, da ich ihn übernommen habe und er jetzt auch schon en Jahr spielt. Wir werden jetzt die Triolen noch zu ende machen und dann mit den Vorschlägen anfangen. Anschließend wird ein Drumset gekauft und mit dem Lehrbuch popular drumming angefangen.
 
du meinst doch mit leerschlagen nicht etwa diesen lustschlag, welchen einige ausführen um bei pausen das timing zu halten oder?
das wär nämlich ziemlich traurig...
 
Falls du unter Anfängern was andres als ich verstehst(ich: 6-8Jährige, ich hät vieleicht das Alter noch hinschreiben sollen) brauchst du den Rest garned lesen, wenn du aber das selbe gemeint hast, dann les es ruhig.

Timinghalten durch diesen Lustschlag(stehst du auf Sadomaso, oder was?)find ich überhauptnicht traurig, wenn man grad mal 6 ist!

Als 6Jähriger kann mal halt nunmal kein Timing halten, oder war des bei dir so, dass du mit 6 oder kurz nachdem du angefangen hast gleich alles konntest?!
 
Man kann nicht sagen, dass man mit 6-8Jahre ein Anfänger ist und mit 18 nicht mehr! Es kommt zum Teil darauf an, wie lange man spielt! Aber man kann auch nicht unbedinngt sagen, wenn man 4-6Jahre lang schon Schlagzeug spielt, dass man dann kein Anfänger mehr ist! Zumindestens von den Fähigkeiten her!

Ich habe natürlich auch früher in meinem ersten Unterrichtsjahr auch die Offbeats noch in die Luft gehaun, :rolleyes: aber jetzt mach ich das halt auch nicht mehr!
 
@ruficus
du witzbold....man kann mal f und s verwechseln wenn mans eilig hat...
dieser luftschlag ist ein fehler sofern man dadurch viel zeit verliert und es bei hohen tempi nicht mehr möglich ist ihn auszuführen....
da man mehr zeit braucht sich fehler bzw. ticks abzugewöhnen als es von anfang an richtig zu lernen finde ich es traurig, dass lehrer noch so altmodische methoden anwenden...dieser luftschlag war im unterricht schon out als ich angefangen hab....
hab ich gesagt, dass ich alles konnte als ich angefangen hab? eben nicht und ich würde auch niemals behaupten, dass ich jetzt oder irgendwann in zukunft alles kann bzw. können werde.... aber das heißt noch lange nicht, dass ich mir fehler aneignen muss...
außerdem hab ich, so mit 7 oder wie alt ich damals gewesen sein mag, einige jahre lang nur marching bzw. rudiments auf der snare gespielt und da gibts genug pausen...aber versuch mal in nem etwas komplizierteren stück solche luftschläge zu machen....das haut nicht hin...
ich würde demnach nicht behaupten, dass man den "anfängern" (und anfänger bezieht sich in diesem fall auf die geringe spielerfahrung und nicht auf das niveau, oder das alter, wobei die 3 aspekte sich nicht direkt proportional zueinander verhalten...) nicht timing beibringen kann (klar, wers nicht im blut hat, der wirds nie lernen...mit oder ohne luftschläge...) ohne eine so schlechte methode anzuwenden....
 
Wenn ich an ein neues pattern rangehe, spiele ich das wirklich sehr langsam. Und da kommt dann auch der Lustschlag zum Einsatz. Mit steigendem Tempo und sich einstellender Sicherheit im Bewegungsablauf mache ich den natürlich nicht mehr. Dient nur dazu, dass ich bei den ganz langsamen Pausen nicht schummle.

Hit me, sweet italian boy, oh hit me, hit me,
PM
 
Anstatt dem "Lustschlag" *g* würd ichn Metronom benutzen und das dann immer und immer leiser stellen, bis das Timing von selbst klappt..
 
Wenn es schmerzt, ist der Reiz zur Vermeidung von Fehlern aber größer...es sei denn, man steht drauf. Nicht wahr, sash?

Oh hit me, hit me, yeah.
PM
 
@pm
nene, hab keine lust dich zu hitten;)...und gehittet werde ich schon genug von der divina mia donna :( ;)
außerdem bist du ein ziemlich alter hase...zu unserer zeit gabs noch den ein oder anderen altmodischen lehrer, welcher diese lufschlagtechnik lehrte... mittlerweile sollte das aber nicht mehr gemacht werden, da das weniger vor- als nachteile hat....
 
Mein Lehrer war nicht altmodisch, sondern Jazzer...;-)

Hit me trotzdem, baby,
PM
 

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