Das ist ja das, was ich dir gerade versucht hab zu erklären.
Die Qualität des Liedes wird eben nicht schlechter weil keine einzige Schwingung oder Sample verloren geht. Jedes Sample wird mit den anderen Samples verrechnet. So dass ein neues Sample mit genau der gleichen Qualität entsteht.
Übrigends würde ich das nicht als "auf eine Stereospur runterrechnen" bezeichnen sondern eher auf ein zusammenrechnen der Spuren. Das runterrechnen klingt ja wie downsamplen und das passiert aber nicht. Sonst hättest du in dem genannten Beispiel bei 25 Spuren zwar eine Stereospur mit 96kHz haben aber würdest eine Qualität von 3,84kHz nur hören. Da wäre ziemlich viel verloren gegangen. Ich glaub, dass hättest du bestimmt sofort mitbekommen. Das würde sich ja bei 3-4 Spuren schon trastisch bemerkbar machen.
Wenn du alle Spuren mit 96kHz aufnehmen würdest und die zusammenrechen würdest, bekommst du eine Stereodatei mit 96kHz die du dann noch downsamplen musst. Und beim direkten downsamplen, muss der Computer Samples (also Schwingungen) fallen lassen also löschen und dadurch entsteht Qualitätsverlust. Ach ja und da das nicht gleichmäßig ist entstehen wieder solche Ungenauigkeiten, die das Klangbild dann noch extra verschlechtern. Würdest du genau von 88,2kHz auch 44,1kHz downsamplen dann müsste der im Prinzip jedes 2.Sample löschen. Aber das geht ja von 96kHz auf 44,1kHz nicht ganz auf, deshalb diese Ungenauigkeiten, die nicht da sind, wenn du gleich mit 44,1kHz aufnimmst.