Unterschied: G-Force, G-Major 2(Wandler, Algorythmen)

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Hannes Kelch
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Tach,
Ich habe mich jetzt die letzten Tage mit dem G-Force und dem G-Major 2 beschaeftigt. Ich habe die Handbuecher quergelesen etc.
Das G-Force bietet ja noch einige Features mehr. Ich brauch aber nur den Pitchshifter(damit ich mein Whammy loswerden kann), die Delays und Reverbs. Alles andere habe ich Analog.
Jetzt habe ich einige Fragen:
Gibt es einen Unterschied zwischen den Wandlern?
Gibt es einen Unterschied zwischen den Algorythmen des Pitchers, der Delays und Reverbs?
Im Handbuch des G-Force steht:
Das Reverb des G-Force basiert auf den TC-Geräten M5000 und
M2000 und wurde für die Verwendung mit Gitarren optimiert.
Beim G-Major 2 fehlt der Satz. Kann ich dann davon ausgehen, dass es dann dort nicht der Fall ist?

Weiss jemand Genaueres(bitte keine Spekulationen) zum Qualitativen Unterschied der Delays und Reverbs?

Danke schonmal im Voraus,
Hannes.
 
Eigenschaft
 
Zu dem Vergleich kann ich nichts sagen, aber auf Folgendes hinweisen: Das G-Force hat keinen eigenen Loop, das heißt das Whammy bringt nicht wirklich was - es sei denn, du packst das G-Force direkt vor den Amp, wodurch der wesentliche Teil der anderen Effekte "unbrauchbar" wird. Nur falls du's übersehen hast.
 
Also ich finde den Whammy Effekt deswegen nicht unbrauchbar, nur weil ich ihn nicht vor der Vorstufe betreiben kann.

Ich kann zum G-Major nichts beitragen, aber als langjähriger G-Force-Nutzer kann ich nur sagen, dass der Pitch-Shifter wirklich ganz gut ist. Wie im übrigen auch die anderen Effekte. Steve Vai hat (hatte?) das G-Force ja auch lange im Einsatz.

Du kannst zwei Stimmen erzeugen, die eintweder ein festes Intevall +-2 Oktaven haben oder einen intelligenten Shift, der einer Tonleiter folgt.

Ich benutze den Pitch-Shifter sehr gerne!
 
....ist unbegründet.

Gibt es einen Unterschied zwischen den Wandlern?

In diesem Preis-Segment wird mit gleicher/gleichwertiger Wandlertechnik gearbeitet. Das ist alles nicht HI-End und muss es auch nicht sein. Selbst mit gutem Studioequipment ist es nur wenigen Menschen vergönnt, da Unterschiede zu hören. Und die Gitarrenanlage will ich sehen (bzw. hören ;)), bei der ein solcher Unterschied abgebildet wird.

Gibt es einen Unterschied zwischen den Algorythmen des Pitchers, der Delays und Reverbs?

Selbst wenn es den gäbe, ich bezweifele, das das den Gitarrensound entscheidend bestimmt.

Im Handbuch des G-Force steht:
Das Reverb des G-Force basiert auf den TC-Geräten M5000 und
M2000 und wurde für die Verwendung mit Gitarren optimiert.
Beim G-Major 2 fehlt der Satz. Kann ich dann davon ausgehen, dass es dann dort nicht der Fall ist?

Lass Dich von sowas nicht verunsichern: Viele Gitarristen nutzen Studioequipment, das nicht im Ansatz auf "Gitarre optimiert ist". Wie soll sowas denn auch aussehen? Meines Erachtens nach ist das ein dreister Werbespruch!

Weiss jemand Genaueres(bitte keine Spekulationen) zum Qualitativen Unterschied der Delays und Reverbs?

Es bleibt dabei: Hören und selbst entscheiden ist Trumpf. :great:

LG Jörg
 
cool, danke!
Ich spiel einen rectifier, da lässt sich ja dry/wet des Effekts einstellen. Jetzt habe ich mir auch noch das "Lexicon MX400" angeguckt. Das ist ja im Grunde kein Gitarreneffekt. Ist das denn für Gitarre auch brauchbar(sprich: richtig geil).
Ah, danke Jörg, hab deinen Beitrag grad gelesen.
Ich frag mich dann halt, wie der große preisliche Unterschied zustande kommt, wenn das alles "unwesentlich" ist.
Bist du dir mit den wandlern sicher?
Ich werde mir die Geräte die Tage mal genau anhören.
 
cool, danke!
Ich spiel einen rectifier, da lässt sich ja dry/wet des Effekts einstellen.

...dann spielt die (ohnehin hinreichende) Qualität der Wandler/Audiowerte des FX-Geraffels im Loop sowieso nicht die Rolle. Dein Originalsound (dry) bleibt ja aussen vor.



Jetzt habe ich mir auch noch das "Lexicon MX400" angeguckt. Das ist ja im Grunde kein Gitarreneffekt. Ist das denn für Gitarre auch brauchbar(sprich: richtig geil).

Nimm das, was Dir gefällt. Ich würde nach Funktionen, die ich brauche, dann nach Klang und dann nach Handling gehen.


Ah, danke Jörg, hab deinen Beitrag grad gelesen.
Ich frag mich dann halt, wie der große preisliche Unterschied zustande kommt, wenn das alles "unwesentlich" ist.
Bist du dir mit den wandlern sicher?

100%! Das ist alles Standardkram und funktioniert auch richtig gut. Um besser Wandler sollen sich audiophile Klassik- und Jazz-Produzenten Gedanken machen. ;) Die sind dann diskret im 19" Gehäuse und kosten pro Stereo-Paar 2000,- bis unendliche Euronen.

Ich werde mir die Geräte die Tage mal genau anhören.

Nur so gehts....:great:

LG Jörg
 
Also ich finde den Whammy Effekt deswegen nicht unbrauchbar, nur weil ich ihn nicht vor der Vorstufe betreiben kann.

Ich kann zum G-Major nichts beitragen, aber als langjähriger G-Force-Nutzer kann ich nur sagen, dass der Pitch-Shifter wirklich ganz gut ist. Wie im übrigen auch die anderen Effekte. Steve Vai hat (hatte?) das G-Force ja auch lange im Einsatz.

Du kannst zwei Stimmen erzeugen, die eintweder ein festes Intevall +-2 Oktaven haben oder einen intelligenten Shift, der einer Tonleiter folgt.

Ich benutze den Pitch-Shifter sehr gerne!

Es sollte nicht so rüberkommen, als fände ich den Pitchshifter nicht gut - ich benutze ihn selbst ständig. Ein Whammy Pedal für Divebombs bzw. dasselbe in entgegengesetzter Richtung kann meiner Meinung nach aber nicht ersetzt werden.
 

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