Unterschied zwischen Laney AOR und Pro-Tube

Genau! Die ersten Pro Tubes waren ganz einfache 1 Kanaler mit Master Volume. Die waren an den JCM800 orientiert, wobei die Laneys früher zerrten. Neben meinen Marshalls gehört mein Laney Pro Tube 100 zu den Amps, die ich so schnell nicht verkaufen würde!

ich widerspreche dir ja nur höchst ungern, aber mein AOR Protube 50 hatte zwei gainregler (fussschaltbar) und eben besagte push/pull-potis für den boost der einzelnen frequenzen.
:cool:
also kann man das wohl nicht ganz so global sagen... :rolleyes:
weiss der geier was sich laney dabei gedacht hat...:D
 
ich widerspreche dir ja nur höchst ungern, aber mein AOR Protube 50 hatte zwei gainregler (fussschaltbar) und eben besagte push/pull-potis für den boost der einzelnen frequenzen.
:cool:
also kann man das wohl nicht ganz so global sagen... :rolleyes:
weiss der geier was sich laney dabei gedacht hat...:D

Also, ich hab zur Zeit 5 Laney Pro Tubes. Und ich hab meine Äusserung nicht global gemeint. Für meine stimmt das was ich sage!
 
kommt wahrscheinlich immer auf die serie, baujahr etc. an...
vllt haben sie die irgendwann modifiziert, das ampdesign geändert
was weiss ich...

mit der TF serie hatten z.B. auch 3 identische amps 3 verschiedene namen
wer weiß, vllt ist es bei den protubes ähnlich gewesen

eins haben sie jedenfalls gemeinsam...
nen verdammt guten sound
 
@kittenskinner: Wozu braucht man 5 ähnliche/identische Amps?
Was würdest Du zum Wert sagen? Bin ich mit 400 Euro für ein 100 Watt Head gut bedient?
 
@kittenskinner: Wozu braucht man 5 ähnliche/identische Amps?
Was würdest Du zum Wert sagen? Bin ich mit 400 Euro für ein 100 Watt Head gut bedient?

Brauch man nicht, aber wenns schöö macht!

Ehrlichgesagt,

30er combo mit 6V6 Röhren und 1x12er ist schon etwas anderes als ein 100W combo mit EL34 Röhren und 2x12er. Und wenn ich Topteile fast geschenkt bekomme, dann greif ich zu.

Zu deiner 2ten Frage, ZU TEUER! Um die 300 ist eher fair. Wenn dir ein 50er reichen würde, schick mirmal ne PM, hätt da vielleicht was für dich.
 
Bei der Bucht ist auch wieder ein 50W Laney Pro Tube drin: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190036578947
mit den ganzen Push/Pulls und allen Schikanen. Könnt ihr Fachleute erkennen ob der ein oder zwei Kanäle hat?

Wie ist das eigentlich mit den zwei hintereinandergeschalteten Vorstufen zu verstehen, ist das eher ein Werbegimmik oder was verbirgt sich dahinter?
 
Bei der Bucht ist auch wieder ein 50W Laney Pro Tube drin: eBay: Laney pro tube,AOR Series,AMP Rare Röhren. (Artikel 190036578947 endet 09.10.06 16:56:50 MESZ)
mit den ganzen Push/Pulls und allen Schikanen. Könnt ihr Fachleute erkennen ob der ein oder zwei Kanäle hat?

Wie ist das eigentlich mit den zwei hintereinandergeschalteten Vorstufen zu verstehen, ist das eher ein Werbegimmik oder was verbirgt sich dahinter?

der amp ist ein einkanaliger
die zwei preamps sind hintereinander geschaltet, das ist klar
den preamp zwei kannst du via footswitch zu- oder wegschalten
somit zwischen clean/crunch oder brett wechseln

von daher würd ich nicht von werbegimmik sprechen, diese schaltung taugt schon was
 
Heute habe ich den Amp bekommen und konnte ihn das erste mal testen. Aber erst nach dem ich die Sicherung gewechselt habe. Die war wohl schon durchgebrannt oder ist beim Einschalten durchgebrannt, denn als eingeschaltet und dann den Standby Schalter umgelegt habe kam nicht der leiseste Ton raus. Ich habe also eine neue besorgt und dann ging´s los.
Schöner cleaner Kanal, muß ich schon sagen, auch sehr differenziert. Wenn ich jedoch einen für mich guten cleanen Sound einstellen, ist der AOR-Kanal (also der Drive-Kanal) serh dumpf und mit dem Höhen-Boost ist er gar nicht zu genießen, da der Sound den extrem verwaschen ist, weit mehr als bei AVT-150 bei vollem Gain und dabei hatte ich den Gain nur auf 3 :(.
Kennt Ihr da vielleicht einen Kniff. Ich spiele über eine Box mit Eminence V12 Speaker, aber auch über eine Marshall 1960 mit Celestion V30 klangs nicht besser.
 
halöle ersma,

Jo, ich spiel den AOR 100er pro tube lead II und ich muss slaughthammer recht geben : er ist aus den 80ern und so klingt er auch. Allerdings hat er schon einen sehr guten Cleansound.
Das Problem bei Laney ist, dass man sich mit dem Amp mehr auseinander setzen muss als man das sonst von anderen gewöhnt ist. Ich musste auch erst ne menge rum experimentieren bis ich den Sound hatte, aber jetzt sind wir uns einig. Die Boostfunktionen sind nützlich und effektiv. Schwierigkeiten hatte ich lediglich mit dem handling der 4 Volumepotis wovon einer auch noch schaltbar ist (wahlweise Poti oder Treter, sprich 2ter pseudokanal) Wenn der Sound einmal steht geht die Post ab. Ich fahre ihn komplett Clean und feuer ihn für die Zerre mit nem ADA MP1 an und gestalte den Sound mit nem Rocktron eXpression da mir der Behringer DSP abgeraucht ist. Da ich jetzt die Anhebeung für die Soli aus dem Rocktron hole hat sich das Volumegehampel auch gelöst. Der Laney aus der AOR-Serie ist und bleibt ein Amp mit typischem UK-Sound, darüber sollte man sich im Klaren sein. Er ist eben kein Zauberkasten sondern ein solider, schwerer, zuverlässiger und ehrlicher Amp. Das muss man mögen oder eben nicht. Das heisst aber nicht, dass aus ihm nicht etwas brauchbares, modernes rauszuholen wäre. Man muss halt nur ein bisschen nachhelfen. Verkauf des Amps kommt für mich auf keinem Fall in Frage da ich ihn mittlerweile viel zu sehr zu schätzen gelernt habe. Die Userliste spricht ebenfalls für sich (Saxon, Vinnie Moore, Vinnie Vincent, Randy Rhodes, Robert Plant, Warren di Martini, Ace Frehley, George Lynch etc...), soll heissen : brauchbarer Metalsound ist auch machbar. Ich bin sowieso der Meinung, dass man sein Equipment erst kennenlernt, wenn es sich schon eine Zeitlang in deinem Besitz befindet. Man darf einfach nicht erwarten einen Amp ne 4tel Stunde zu besitzen und ihn dann in und auswendig zu kennen. Antesten ist angesagt und natürlich eine gewisse Vorstellung von dem was man mit dem Amp vor hat. Für Numetal z.b. würde ich von ihm abraten. Dafür gibts modernere und ebenfalls solide Amps. Ich denke, dass man vor einem Laneykauf schon ziemlich genaue Vorstellungen von der Musik die man machen will haben sollte da es sonst in einem Fehlkauf endet.
Zum Schluss noch eine Anmerkung : AOR steht für "Advanced Overdrive Response".
Die Übersetzung spar ich mir, hier dürfte ja wohl jeder der englischen Sprache mächtig sein. Jetzt ist der Beitrag doch länger geworden wie geplant,soorrry! Hoffe aber, dass die eine oder andere brauchbare Info dabei ist. ;)

mit metallischen Grüßen an alle
Klaus
 
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