Upgrade für GRG170 + Mustang 1 V.2 gesucht - max. 600€

Pit73
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Hallo zusammen,

ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mich Gitarren und Amp mäßig zu verändern. Derzeit spiele ich eine Ibanez GRG 170 mit einem Fender Mustang 1 V.2.

Das Modelling ist ja alles recht und gut, aber mir persönlich zu viel. Ich "erwische" mich immer wieder am herumspielen mit dem Amp.
Meine Musikrichtung ist Richtung Classic Rock, Hardrock manchmal auch etwas ruhigeres.

Mein Budget liegt bei 500- max 600 Euro. Zur "Not" würde ich auch zuerst eine neue Klampfe ohne Amp kaufen. Achso, ich spiele nur zuhause (kein Proberaum o.ä.)

Wäre super, wenn ihr mich bei meiner Suche unterstützen könntet (Vorauswahl). Ich werde demnächst zum SL nach Fellbach fahren und dort dann antesten.

Bis dann und vielen Dank.
 
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ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mich Gitarren und Amp mäßig zu verändern. Derzeit spiele ich eine Ibanez GRG 170 mit einem Fender Mustang 1 V.2.

was genau gefällt dir denn an deinem jetzigen Equipment nicht mehr? Das sollte doch eigentlich für " nur zu hause " reichen. Die Gitarre ist ganz i.O. und der Mustang ist auch ganz gut.
 
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Wenn dir Modelling zu viel ist, dann reicht ja, wenn du einen anderen Amp suchtst. Die Gitarre ist vielleicht nicht die typische Gitarre für deinen Musikstil, aber vollkommen ok.
Ich spiel in ähnliche Richtnug: klassischer Blues- und Hardrock, kann daher in etwa nachvollziehen was du bräuchtest.
Ich sehe auf der Ampseite ein paar Möglichkeiten:
eine kleine Röhre wie zb von Blackstar oder die kleinen Vox AC4. Damit kannst du aber durchaus zuhause schon fast zu laut werden und Clean ist nicht unbedingt deren Stärke
ein Transistoramp mit Bodenpedal - für deinen Stil würden sich diverse Overdrives anbieten. Und da reicht für zuhause zb der Vox Pathfinder aus. Dessen Cleankanal klingt schön, den OD Kanal kannst du leider vergessen. Aber du kannst weit unter dem angepeilten Budget bleiben
oder ein Hybrid Amp - da wirst du aber wahrscheinlich vor allem auf dem Gebrauchtmarkt fündig werden. Ich hab zb mehrere kleinere und größere Amps mit Röhrenvorstufe und Transistorendstufe. Damit bekommst du zwar nicht die hochgelobte Endstufenzerre, aber eine gute Röhrenzerre aus der Vorstufe. Aber ich glaub da gibt es derzeit nicht viel auf dem Markt. Daher gebraucht. Vorteil hier wäre, dass du in der Lautstärke flexibler bist und evtl. auch einen Kopfhörer Anschluss für nächstliches üben hast.

Wenn du mit der Gitarre unzufrieden bist, kann dir auch da geholfen werden. Je nach Vorliebe nimm entweder eine Squier Stratocaster - zb die Classic Vibe Serie, eine Yamaha Pacifica - die soll sehr gut sein oder eine Epiphone Les Paul. Oder ein entsprechend günstiges Angebot anderer Hersteller. Die großen Marken sind bei deinem Budget ja nicht drin, aber du findest eben im günstigen Segment einiges. Und lass dir nicht vormachen, dass Hardrock nur mit einer Humbuckergitarre geht - schau dir an, wer da aller Single Coil Gitarren spielt...
Aber wie gesagt: da dir ja das Modelling zu viel ist, würd ich erst mal auf der Ampseite schauen, was hier als Alternativen in Frage kommen. Bei einem Preisrahmen bis 500/600 Euro kannst du schon was ordentliches bekommen. :great:
 
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Wenn dich der Amp so stört... Warum kaufst du dann nicht zur Not erstmal einen neuen Amp? ;)
 
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Vielleicht wäre der was für dich - 30W sind mehr als ausreichend für zuhause, Vorstufenröhre, Kopfhöreranschluss, du kannst externe Quellen anschliessen... Und er ist deutlich in deinem Budgetrahmen:
VHT i-30 Combo


Den müsstest du halt antesten, ob er dir vom Sound zusagt.​
 
Mach einen Schritt nach dem anderen. Wenn Du Dein Budget mit Neuanschaffungen bei Amp + Gitarre ausschöpfst, kommst Du letztendlich wieder in der gleichen Ecke raus, aus der Du Dich gerade wegbewegen willst. Ich würde mich, wie die Vorredner empfehlen, erstmal auf das eine konzentrieren.
 
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Ich würde Gitarre und Amp behalten und mich mal in die Welt der Multieffekte begeben, vlt. ist es das was dir fehlt. Mit dem Boss GT10 z.B. ( gibt's um die 200 ),
hättest du unendliche Möglichkeiten für alle möglichen Simulationen, die, für zu hause, super klingen. Man hat auch sämtliche Effekte die man sich denken kann.
Das steckt man in den Amp, stellt clean ein und ab geh es. Für den Anfang sieht sowas kompliziert aus, aber wenn man sich eingefuchst hat, super.
Von einem Röhrenamp nur im Wohnzimmer, würde ich pers. abraten, die brauchen zum gut klingen gewisse Lautstärke, da kann es etwas ungemütlich werden im Wohnzimmer.
 
ch würde Gitarre und Amp behalten und mich mal in die Welt der Multieffekte begeben, vlt. ist es das was dir fehlt. Mit dem Boss GT10 z.B. ( gibt's um die 200 ),
hättest du unendliche Möglichkeiten für alle möglichen Simulationen, die, für zu hause, super klingen
ich glaub aber genau da ist das Problem des TE: zu viele Einstellmöglichkeiten, die ihn vom Spielen abhalten.
Vollröhre im Wohnzimmer halt ich auch für nicht zielführend...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was aber natürlich eine Alternative ist - und die ist wohl am günstigsten: such dir am Mustang ein paar Presets, die dir gefallen. Und vergiss den Rest, den der Amp könnte. Ich hab selbst mal ein so ein Modellingding gehabt: von den zig Möglichkeiten hab ich im Endeffekt 3 gebraucht...
Und rumgespielt und andere Dinge ausprobiert hab ich eigentlich nur, wenn mir wirklich fad war....
 
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Ich habe das auch so verstanden, dass der TO einen Weg HERAUS sucht aus der Welt der Multieffekte...
 
Das Rumspielen am Amp gehört letzten Endes auch dazu, es ist nichts schlechtes. Aber wenn du dich Equipmenttechnisch weiterentwickeln willst, ganz simpel,
kauf dir erstmal eine bessere Gitarre.
für das Geld (500-600€) bekommst du schon eine gebrauchte Gibson, oder eine Fender Standard.
Ich würde aufjedenfall erstmal ne Gitarre kaufen die durchaus wertig ist. Meine Empfehlung wenn du Gebrauchtkauf ausschließt wären:

Fender Standard Stratocaster (HSS)
Epiphone Les Paul Custom
Gibson LPJ/SGJ
ESP LTD Stratocaster
 
Ich würde Gitarre und Amp behalten und mich mal in die Welt der Multieffekte begeben, vlt. ist es das was dir fehlt. Mit dem Boss GT10 z.B. ( gibt's um die 200 ),
hättest du unendliche Möglichkeiten für alle möglichen Simulationen ...

Witziger Lösungsvorschlag auf die Themenstellung des Threads - ein Multi-Modeller vor den Multi-Modeller

Vor allem angesichts dieses Satzes:

... Das Modelling ist ja alles recht und gut, aber mir persönlich zu viel. Ich "erwische" mich immer wieder am herumspielen mit dem Amp....
 
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Hallo.

Wow sind das viele Antworten.

Also die Sache mit den Amp Einstellungen ist die, ich habe eine für crunch (Orange) und eine für clean (TwinReverb). Damit könnte ich auch noch ne Weile leben. Bei der Gitarre ist das schon anders. Ich hab so das Bedürfnis mich zu verändern, klar die GRG ist ein feines Ding, aber.......
Ich denke, dass zuerst die Klampfe verändert wird. Vielleicht verkaufen ? Da werde ich aber nicht mehr allzu viel dafür bekommen.
Ist das ein Anfall von GAS???

Die epiphone lp sind echt fein.
Vom Thomann bummeln im Internet her gefallen mir die hagstrom
 
Ich habe das auch so verstanden, dass der TO einen Weg HERAUS sucht aus der Welt der Multieffekte...

kann schon sein, aber es ist auch möglich und da geh ich von aus, dass der Fender einfach DEN Rocksound den er sucht, nicht mit den eigebauten Effekten bringt.
Da aber der Fender, auch ohne die Effekte, völlig ausreichend wäre für zu hause, würde ich den behalten. Jetzt nur mit Zerrpedal vor einen Transistor- Amp, weis nicht ob das gut geht.
Der Nachteil der Multieffekte, wenn man das so nennen kann, ist, das man sich am Anfang schon damit beschäftigen muss, der Vorteil, alles ist möglich.

kauf dir erstmal eine bessere Gitarre.
für das Geld (500-600€) bekommst du schon eine gebrauchte Gibson, oder eine Fender Standard.
Ich würde aufjedenfall erstmal ne Gitarre kaufen die durchaus wertig ist. Meine Empfehlung wenn du Gebrauchtkauf ausschließt wären

ob ihn das weiterbringt, wage ich mal zu bezweifeln, da wird der Sound nicht viel anders werden.

Witziger Lösungsvorschlag auf die Themenstellung des Threads - ein Multi-Modeller vor den Multi-Modeller

Vor allem angesichts dieses Satzes:

wie gesagt, vielleicht sind es die falschen Effekte im Fender, der Marshall MG hat auch einen " OD- Kanal ", aber der klingt schrecklich.
 
Sagen wir so: die vernünftige Entscheidung wäre ein neuer Amp, die schönere Entscheidung eine neue Gitarre. :D
Kommt Gebrauchtkauf in Frage?
Mit welcher Gitarrenform liebäugelst du denn am meisten?
 
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Ich würde mich grundsätzlich der Meinung anschließen dass eine neue Gitarre maximal ein neues/anderes SpielGEFÜHL mit sich bringen könnte aber Soundseitig wird es nicht die Welt verändern. Um diese Meinung ganz laut auszusprechen würde ich vorher aber nochmal nachfragen an welche Art Gitarrenwechsel du denn dachtest?
In 98% der Fälle ist der Wunsch nach einer neuen Gitarre eher die Sehnsucht nach etwas, was man nicht hat, als eine reelle technische Verbesserung, es sei denn natürlich deine jetzige Gitarre ist kaputt ;)
 
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Also die Sache mit den Amp Einstellungen ist die, ich habe eine für crunch (Orange) und eine für clean (TwinReverb). Damit könnte ich auch noch ne Weile leben. Bei der Gitarre ist das schon anders. Ich hab so das Bedürfnis mich zu verändern, klar die GRG ist ein feines Ding, aber.......
Ok, dann lass fürs erste die Finger von allen anderen Einstellungen des Amp. Ich geb zu, die Gitarre ist das, was du in der Hand hältst, da hast du das haptische Erlebnis. Aber wenn du beim Amp bleibst - was ja nicht ausschliesst, dass du in zwei oder drei Jahren da auch einen neuen suchst - dann beschränk dich eben auf diese beiden Einstellungen.
Und such dir jetzt eine neue Gitarre - und da kannst du mit 500 bis 600 Euro schon ganz gut zuschlagen.
Ist das ein Anfall von GAS???
definitiv ja ;)
Vielleicht verkaufen ?
Wenn sie tatsächlich fast keinen Wiederverkaufswert hat: ich würde es nicht tun. Ich persönlich verkauf keine Gitarren die ich hab, sie sind doch Teil von mir geworden, selbst wenn ich sie nicht mehr spiele. Und wenn du sie verkaufst bereust du es vielleicht eines Tages.
Und die Hagström fallen eigentlich genau in deine Preisvorstellung - aber zu Les Paul und ähnlichen kann ich dir, mangels Erfahrung damit, nicht wirklich was sagen.
 
Vielleicht ist ja ein kleiner Tiny Terror oder Dark Terror was für dich. Dazu eine 1x12 Box. Dann hast du einen Kanal und relativ wenige, aber sehr effiziente, Einstellmöglichkeiten.

Die Gitarre ist an sich ein gutes Instrument. Hab noch keine Schlechte von Ibanez gesehen.

Mit einer Box und einem kleinen Topteil, hast du viele Möglichkeiten. Bei bedarf kannst du dir dann ja immer noch den einen oder anderen Effekt holen.
 
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@Pit73, da es dir ja anscheinend doch erstmal nur um ein neues Spielgefühl geht, denn einen großartig anderen Sound wirst du mit einer anderen Gitte nicht hin bekommen, wäre mal interessant, welchen deiner Helden du gerne nach eifern willst. Dann ist wichtig, mit oder ohne Trem. Paar mehr Infos halt.
 
Mh, nacheifern will ich eigentlich gar nicht, sondern suche eher meinen Sound.

Also wenn ich das alles richtig. Verstehe, dann bin ich mit einem neuen Amp besser bedient, was den Sound angeht.

Wie oben schon geschrieben gefällt mir der Orange sehr gut. Ist da vielleicht der tiny terror oder gar die Transistoren Amps (Cruise) zu empfehlen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry meinte den Micro terror
 

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