Uralt-EQ zu Gitarren-EQ

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felix_st.reverb
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Aloha liebe Leute :)

Ich habe hier seit zwei Monaten einen alten EQ stehen, den ich aus einem Haus, das wir ausgeräumt haben, retten konnte.
Hier schon halb auseinandergebaut:

Nur habe ich für ihn leider keine verwendung, da er 4 Cinch Ein-/Ausgänge hat. :(

Naja ich denke nicht das ich dafür mehr als 'nen 5er bekommen würde, und deswegen wollte ich ihn mal zum Gitarren-EQ umfunktionieren. Einfach mal so zum Spaß und aus Langeweile.
Hier mal ein Bild der Innereien, ist alles sauber verlötet, bis auf das Chaos an der Buchse. :D

Und es ist eine MIDI-Buchse, was mir auch schon wieder Fragen aufwirft, da ich noch nie mit MIDI gearbeitet habe. Naja aber ich denke das wird keine großen Probleme machen.

Ich wollte das ganze Fußschaltbar machen, sprich mit externem Schalter, obwohl der Originalschalter am Gehäuse schon sehr Old-School-Cool ist. :cool:

Wie muss ich jetzt was umlöten um von den MIDI-Gedöns auf normale Klinken Ein- und Ausgänge zu kommen? Es fängt schon damit an, dass ich nicht weiß welche 2 Cinchstecker Ein-, und welche Ausgang sind.

In der Hoffnung das das Teil überhaupt noch klappt, :D

Gruß Felix
 
Eigenschaft
 
Das ist kein Midi sondern ne ganz normale 5-Pol-Buchse, wie sie früher im Audioberreich verwendet wurde. Manche alten europäischen E-Gitarren hatten auch noch solche Buchsen, bis dann irgendwann die Klinke im Gitarrenberreich und die Chinch-Kabel im Audioberreich standard wurden.
 
Okay, aber MIDI-Daten werden über die Buchsen/Stecker transportiert oder?
Siehe Wikipedia ;)

Gruß Felix
 
Hallo,
lies mal hier...
http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker
Dieses Stecksystem gab/gibt es für mehrere Zwecke, darunter auch zum Übertragen von MIDI-Signalen. Dein EQ hat allerdings mit Sicherheit keinen MIDI-Anschluss, sondern eine normale Stereo- oder Mono-Audio-DIN-Buchse, wie Sebhala schon geschrieben hat.
Gruß
 
Igitt. *g*
Das einzige was ich dir da als (vielleicht halbwegs brauchbaren) Ansatz empfehlen würde wäre, das Ding einfach mit Cinch/Klinke Adapter erstmal in den Effektloop zu hängen, aber mit der Gitarre da rein, das wird nix sinnvolles, Stichworte Impedanz, Pegel, Verstärkung.
Die da drin verbauten Teile waren zu ihrer Zeit nicht die allerschlechtesten, aber ich zweifle daran, dass da im Gitarrensetup was schön anzuhörendes rauskommt. Mit etwas Glück krichste aber irgendeinen Radiosender oder Nachbars Babyphon rein.
Mal davon abgesehen, dass die Fader vermutlich auch erstmal grundgereinigt und überholt werden müssten damit dir beim ersten Anfassen vor Krachen nicht die Ohren wegfliegen... dir muss wirklich langweilig sein.
:D
 
Das einzige was ich dir da als (vielleicht halbwegs brauchbaren) Ansatz empfehlen würde wäre, das Ding einfach mit Cinch/Klinke Adapter erstmal in den Effektloop zu hängen, aber mit der Gitarre da rein, das wird nix sinnvolles, Stichworte Impedanz, Pegel, Verstärkung.

Ging mir auch den Kopf, als ich die Bilder sah. Alle anderen Anwendungsversuche wären in der Tat sinnlos. Und irgendwann muss man sich auch trennen können (---> Elektroschrott).
 
Hallo,
lies mal hier...
http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker
Dieses Stecksystem gab/gibt es für mehrere Zwecke, darunter auch zum Übertragen von MIDI-Signalen. Dein EQ hat allerdings mit Sicherheit keinen MIDI-Anschluss, sondern eine normale Stereo- oder Mono-Audio-DIN-Buchse, wie Sebhala schon geschrieben hat.
Gruß

Das ist kein Midi sondern ne ganz normale 5-Pol-Buchse, wie sie früher im Audioberreich verwendet wurde. Manche alten europäischen E-Gitarren hatten auch noch solche Buchsen, bis dann irgendwann die Klinke im Gitarrenberreich und die Chinch-Kabel im Audioberreich standard wurden.

Sorry Leute ich will euch nicht verarschen aber die Buchse und der Stecker sind in der Tat solche Midi-Anschlüsse. :redface:
Wenn ihr unbedingt einen Bildbeweis fordert kann ich den auch noch machen, aber glaubt mir meine Augen sind noch völlig ok. :D

Igitt. *g*
Das einzige was ich dir da als (vielleicht halbwegs brauchbaren) Ansatz empfehlen würde wäre, das Ding einfach mit Cinch/Klinke Adapter erstmal in den Effektloop zu hängen, aber mit der Gitarre da rein, das wird nix sinnvolles, Stichworte Impedanz, Pegel, Verstärkung.
Die da drin verbauten Teile waren zu ihrer Zeit nicht die allerschlechtesten, aber ich zweifle daran, dass da im Gitarrensetup was schön anzuhörendes rauskommt. Mit etwas Glück krichste aber irgendeinen Radiosender oder Nachbars Babyphon rein.
Mal davon abgesehen, dass die Fader vermutlich auch erstmal grundgereinigt und überholt werden müssten damit dir beim ersten Anfassen vor Krachen nicht die Ohren wegfliegen... dir muss wirklich langweilig sein.
:D

Nein so langweliig ist mir nicht, aber ich finde es schade was heutzutage alles einfach so in den Müll fliegt. :(
Als wir das Haus ausgeräumt hatten, war einfach unglaublich was für Sachen wir da weggeworfen haben. Unter anderem eine NEUE Standheizung von VW, vermutlich von einem T3, T4 oder T2. Da wären noch einige Euros bei Ebay zu holen gewesen.
Die richtigen Entrümpler haben noch 3 Röhrenradios retten können, die sonst auch als Elektroschrott auf der Müllhalde gelandet wären. :mad: Muss einfach nicht sein sowas.

Naja, ich müsste jetzt noch rausbekommen was der Ein- und was der Ausgang ist, oder kann ich das ausprobieren, ohne das mir meine Endstufe abraucht?

Gruß Felix
 
Sorry Leute ich will euch nicht verarschen aber die Buchse und der Stecker sind in der Tat solche Midi-Anschlüsse. :redface:
Wenn ihr unbedingt einen Bildbeweis fordert kann ich den auch noch machen, aber glaubt mir meine Augen sind noch völlig ok. :D

Also, diese Stecker werden sowohl für MIDI als auch für Audiosignale verwendet (Zitat Wikipedia: "Die Variante mit drei Pins wird für Mono-Audiogeräte eingesetzt, fünf Stifte (180°) hingegen kommen bei Stereo-Audiogeräten, MIDI-Anschlüssen und PC-Tastaturen zum Einsatz.") Es ist also ein ganz normaler Stereo Anschluss, kein MIDI. Wie du das dann auf KLinke löten musst wird dir das Internet sagen können.

Viel Spaß noch

MfG
 
Ohne Gewährleistung zu geben: Was hier Input und was Output sind, wirst du durch probieren herausfinden können, ohne das was kaputt geht. Vermutlich sind die Chinch-Teile Inputs für mehrer Audio-Geräte gewesen und die chaotisch verlötete 5-Pol-Buchse ist Output.
Btw: Ich hab sowas auch schonmal gemacht, Ergebnsi war ernüchternd. Erstmal verarbeitet der EQ dein Gitarrensignal auf Line-Level, d.h. was rauskommt ist viel zu laut, du brauchst also noch nen Volume-Regler vorm Ausgang. Ansonsten: In einem Gitarrensetup ist der Frequenzberreich eines Audio-EQ viel zu weit, die relevanten Frequenzen im schmalbandigen Gitarrensignal liegen einfach zu eng beieinander, wahrscheinlich haben nur zwei oder drei der Fader am EQ eine effektive Wirkung. Was so ein Ding allerdings echt gut kann ist rauschen, das aber dafür schön laut. Mein Tip: Vergiss es, guck lieber das du da nen paar mehr Chinch-Buchsen drankriegst und benutz das für deinen CD-Player...
 

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