USB Audio Interface für Windows 10 bis 150 €

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Hallo!
Ich habe viele Jahre die PCI-Karte "M-Audio Audiophile 2496" in meinem Computer gehabt. Nach dem Umstieg auf Windows 10 musste ich leider die Win7 Treiber installieren, da M-Audio für die Karte keine Win10 Treiber zur Verfügung gestellt hat, da die Karte keinen Support mehr erhält. Die Win 7 Treiber funktionieren zwar unter Windows 10, aber ab und zu ist die Sound-Karte auch abgestürzt (Songs/Videos ließen sich dann nicht starten bis zum nächsten System-Neustart).
Mit der Karte habe ich folgenderweise aufgenommen:
E-Gitarre / Gesangsmikro -> Art-Tube-Mikrofonvorverstärker -> PCI-Karte. Leider hat die PCI-Karte vor 2 Monaten den Geist aufgegeben. Ich habe mir dann von einem Freund das POD UX1 von Line6 ausgeliehen.
Was mich unglaublich geärgert hat ist, dass ich für den Treiber-Download einen Account auf der Hersteller-Seite einrichten musste. Mit dem UX1 bin ich jedoch sehr unzufrieden. Die Latenz unter ASIO beträgt etwa 10 ms, ab und zu hört man in der Aufnahme Knackgeräusche und das Ärgerlichste ist, dass der Soundpegel von der E-Gitarre zu leise ist, wenn der Mikrofon-Vorverstärker nicht zwischengeschaltet ist (würde das UX1 gerne ohne vorgeschalteten Vorverstärker betreiben).
Jetzt habe ich die Nase voll und wollte mir ein "ordentliches" USB/PCI-Interface kaufen um Gitarre / Vocals aufzunehmen.
Leider habe ich mich mit dem Thema länger nicht mehr beschäftigt und habe keine Übersicht welches Produkt für mich in Frage käme.
Wichtig wären mir folgende Dinge in auch dieser Reihenfolge:
1. Guter (Treiber-) Support, sprich Windows 10 Treiber ohne Gängelung oder Verrenkungen.
2. Der Pegel für die E-Gitarre sollte nicht zu leise sein und die Latenzen ohne Knackgeräusche in Ordnung sein.
3. Kompatibilität mit Samplitude 10.

Außerdem würde ich das Interface gerne mit meinem Technics-Receiver verbinden, um die Soundausgabe über meine Anlage auszugeben.
Bekommt man so etwas mit einem Budget von 150€?
 
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Grundkurs
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  • Grund: Push-post - leider zu spät bemerkt.
Die Klassiker mit gutem Treibersupport wären Steinberg U22 oder Focusrite 2i2.
 
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Bitte Ehrenpreis an @Grundkurs dafür, dass er seinen Thread erst nach über drei Jahren mit einem Push-Post wieder nach oben holen. DAS nenne ich mal Geduld.
 
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Meine Anfrage von damals blieb unbeantwortet und ich hab mich dann auch zu keiner Entscheidung durchringen können und weil der POD UX 1 es ja noch leidig tut ist alles beim Status Quo geblieben, bis es mir heute wieder eingefallen ist. Daher danke für die Antworten! Ich denke mit dem vorgeschlagenen Steinberg U22 ist wahrscheinlich das UR22 MK ii gemeint, da das U22 selbst "discontinued" ist. Ich denke das UR22 MK ii dürfte meine Anforderungen wohl erfüllen.
 
Sorry, habe auch nicht immer die aktuellsten Zusatzbezeichnungen auf dem Schirm.
 
Ich bin mir nciht sicher, obs bei anderen Interfaces ebenso ist aber ein Focusrite 2i4 führte bei mir schon mehrfach zum Bluescreen.
Abhilfe: Energieeinstellungen für USB anpassen oder externen USB Hub mit EIGENER Stromversorgung.
Find eich ein bisl zum Kotzen.
 
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Mit dem UX1 kannst du doch über die GearBox oder PodFarm Software separat den Instrumentenpegel einstellen, oder!? Du kannst auf jeden Fall einstellen, ob du Mic, Git. oder beides zus. aufnehmen willst. Bis 150€ könntest du aber vom Regen in die Traufe fallen... O.K., ein Focusrite oder Steinberg wird das Line6 schon weghauen, aber na ja...

Da du über eine Stereoanlage ausgeben willst, gäbe es noch dieses Tascam-Teil hier. Das hat Cinchausgänge, die m. E. nach nicht symmetrisch sind. Das ist eigentl. ein Minuspunkt, passt aber genau zu einer Stereoanlage...
https://www.thomann.de/de/tascam_us_1x2.htm
edit: über die Treiber kann ich allerd. nichts sagen...
 
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Ich hab beim Steinberg leider doch noch ein Haar in der Suppe gefunden. Und zwar unterstützt das Line6 UX1, so billig es in seinem Plastikgewand auch ausschauen mag, tatsächlich Kopfhörer bis 600 Ohm. Meine Beyerdynamics DT 990 Edition (600 Ohm-Version) kriegen über den Kopfhörerausgang vom Line6 ordentlich wumms. Viele Audio-Interfaces unter 150 € unterstützen leider nicht so hochohmige Kopfhörer sondern erwähnen in den Datenblättern / Manuals allenfalls 32 Ohm Kopfhörer. Das Steinberg U22 schweigt sich im Manual leider ebenfalls verdächtig zu dem Thema aus und kommt damit leider nicht nicht in Frage, da man hier wahrscheinlich zusätzlich einen Kopfhörerverstärker bräuchte. Bei Focusrite gibt der Hersteller an, dass 600 Ohm Kopfhörer erst ab der Clarett-Reihe unterstützt werden. Hier wären dann ca. 333 € fällig...nooooooo
Günstig wird der Krimi wohl nicht mehr ausgehen.
 
Nach viel Recherche bin ich auf das Motu M2 gestoßen. Das hat diesem Test nach () hervorragende Kopfhörerverstärker und ist etwa 110 € günstiger als das Focusrite Clarett. Bei Interesse kann ich gerne Berichten wie es sich schlägt.
 
Jetzt hab ich irgendwie den richtigen Zeitpunkt zum Kauf verpasst, die Preise für USB-Interfaces sind in den letzten Monaten ziemlich nach oben geschossen :-/ Das Motu M2 kostet mittlerweile 219€, letztes Jahr waren es noch ca. 190€
 
Es ist jetzt tatsächlich das Audient iD14 MK II geworden für 209€. Es kann ohne Probleme ein 600 Ohm Kopfhörer befeuern. Audio-Wandler sind auch gut. Einziger Totalausfall ist, dass sich das Gerät die Einstellungen nicht merkt, wenn man den USB-C Stecker rauszieht bzw. den Rechner ausmacht und USB-Stromversorgung ausgeschalteten Zustand deaktiviert ist. Somit muss man jedes Mal beim PC-Neustart am USB-Interface manuell die Lautstärke hochdrehen. Nervt etwas, aber das ist bis jetzt die einzige Macke.
 
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Ich weiß nicht (gehört wahrscheinlich nicht hier hin), aber mit Windows 7 hat man einfach viel weniger Stress. Einmal bis zum Ende updaten, dann alles ausstellen (Services, Indexierung usw). Wenn man eine Extrapartition nur fürs Recorden macht, dann hat man mit 7 einfach ein stabileres und schnelleres System.
Windows 10 ist so nervig. Selbst wenn man Debloating Scripts benutzt, es ist nach ner Zeit immer wieder was da, was die Latenz kurzzeitig hochgehen lässt. Defender und Filescanning funkt auch immer zufällig dazwischen.
 

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