USB Stick bei X32

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Welche Größe unterstützt das X32 maximal an USB Stick!
Möchte mir ein 128GB Stick USB 3.0 zulegen.... Funktioniert der in der Konsole?
 
Eigenschaft
 
Die maximale Größe weiss ich nicht, eventuell 2TByte, aber das ist nur eine Vermutung.
Mein 128 GByte Stick funktioniert mit dem X32, ob das mit jedem funktioniert, ist auch schwer zu sagen. Zu unterschiedlich ist das Zeug in den kleinen Plastikgehäusen.
Ach, und poste X32 Themen bitte zukünftig im entsprechenden Unterforum.
 
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Aha, scheinbar schon verschoben, der Thread.

Kannst Du uns noch die Marke bzw. den Typ des funktionieren Sticks mitteilen?

Sind eigentlich technische Daten in Sachen Stromversorgung des X32-USB bekannt? Ich habe einen Mini-Accesspoint mit USB Stromversorgung. Wäre schon praktisch, ankletten und USB+Lan einstecken. Ja, er funktioniert daran, habe aber nur ganz kurz getestet.

Gruß Jürgen
 
Genaues weiß ich auch nicht, nur, dass z.B. eine der sehr empfehlenswerten Adam Hall S LED 1 USB Pro daran funktioniert. Was die USB Sticks angeht gilt beim X32 "inoffiziell": je kleiner, desto gut. 32GB können schon Probleme machen. Wenn ein X32 Probleme macht, liegt das nicht selten am USB Stick. Ich selber nutze einen 32GB Nano Stick von Intenso, hatte damit aber auch schon Probleme wie z.B. einfrieren des Pultes beim Abspeichern von Szenen auf dem Stick.

Daher sollte man da eher kleine Brötchen backen und von Plänen wie denen mit dem 128GB Stick absehen. Wenn, dann entweder über das Audiointerface aufnehmen oder in eine Cymatic Karte investieren und direkt auf Platte aufzeichnen.
 
.....naja....
ich verwende einen 16GB kingston stick, WENN ich denn einen stick verwende. Normalerweise hängt an dem USB-slot bei mir eine externe Festplatte mit einem TB. Das Teil in kombination mit dem USB-Slot des X32 hat noch nicht einmal probleme gemacht.
Es ist bekannt, dass nicht alle Sticks funktionieren, ob die allerdings anhand der größe vorzusortieren sind, wage ich zu bezweifeln.
 
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Wie ich schon erwähnt habe, verwenden die Hersteller ganz unterschiedliche Komponenten in ihren USB Sticks. Auch wenn sie vom selben Fabrikat sind und identisch aussehen kann der eine funktionieren und der andere nicht. Da hilft nur Ausprobieren. Meiner ist von Xlyne, was aber eben nix heissen will.
 
Ich kann nur berichten was ich selbst an Erfahrungen gemacht habe und was ich aus dem Music Group Forum weiß. Dort hat sich deutlich das Bild geprägt, dass große Sticks tendenziell mehr Ärger machen und das teils sehr handfest. Nach meiner Erfahrung ist das allerdings deckungsgleich mit anderen Geräten, die schon bei der Sorte der Sticks wählerisch sind - in der Regel gibt es dort mit USB Sticks die eine gewisse Größe überschreiten mehr und mehr Probleme. Sicher spielen auch Aspekte wie Fragmentierung (im Sinne des Ordnersystems), Füllstand sowie Zustand des Dateisystems (z.B. durch Datenübertragung an den PC usw eine Rolle. Dazu passt auch, dass viele Sticks zu Anfang funktionieren, die Kiste dann plötzlich nach einem Jahr gleich mehrfach abschmiert. Oft löst sich das mit einem Wechsel des USB Sticks und fast immer ist der "böse" Stick 16 GB oder größer gewesen. Auch das erlebte ich bei einem guten Bekannten welcher ein X32 Rack seit langem und sehr häufig auf der Bühne als Monitormischer einsetzt aus erster Hand, weshalb mir die Berichte im Music Group Forum sehr stichhaltig erscheinen. Dass eine Festplatte an dem Port läuft wundert mich nicht, auch darüber gibt es (teils positive) Berichte - das ist aber eben auch kein USB Stick.
 
Ich zweifel ja auch nicht DEINE erfahrungen an, oder die, die andere Leute in irgendwelchen Foren äußern, sondern nur die Schlussfolgerungen (größe eines USB-Sticks, bzw die o.a. "inoffizielle Regel").
 
Und ich halte deine Zweifel aufgrund der Tatsache, dass du diese ja auch nur auf Basis deiner Erfahrungen äußerst etwas steil ;) Hat sich wie gesagt so herauskristallisiert. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt erstens einen Stick kleiner gleich 8GB und nutzt für Aufnahmen sowieso am besten das Interface. Das heißt nicht, dass andere Konfigurationen nicht auch (teils temporär) gut laufen können.
Der TE hat aber nach Einschränkungen gefragt und genauer als das wird es im Bereich USB Stick nun mal nicht. Die Tendenz ist ganz eindeutig "je kleiner, desto weniger Stress" und sowieso ganz generell "je weniger USB-Port, desto gut". Das ganze Gebilde ist eher ein convenience Ding, der Umstand allein, dass bei unbedachtem Abschalten und sogar mitunter auch einfach so Dateien kompromittiert werden reicht schon, den Port in allen Situationen zu meiden, die eine hohe Zuverlässigkeit erfordern. Woran das nun liegt - who knows. Aber das ist nunmal das, was viele User (teils leidvoll) erfahren haben.
 
"je kleiner, desto weniger Stress"
Das kannn ich so nicht bestätigen. Ich habe hier einige 2GByte und 4GByte Sticks die an PCs und Mac und Linux wunderbar funktionieren aber vom X32 gar nicht erkannt werden.
Ich bin ja von Berufswegen (Softwareentwickler) viel mit Fehleranalyse und -suche beschäftigt. Mit eine benötigte Fähigkeit dazu ist das Erkennen von systematischem Verhalten. Dazu brauchts aber eine gewisse Menge an Beispielen. Ich habe ca 40-50 USB Sticks unterschiedlicher Größe und Fabrikate, von 512 MByte bis 128 GByte. Das reicht mir aber bei weitem nicht, irgendwelche zuverlässige Regeln zur Verwendung des einen oder anderen abzzulesen. Nur weil bei wenigen Sticks die kleineren gerade besser funktioniert haben als die größeren.... "Zu wenig Information".

Deshalb, grundsätzlich kann das X32 mit kleinen und großen Speichermedien, ob ein konkretes wirklich funktioniert, muss getestet werden.
BTW: das selbe Problem habe ich auch mit Computer und anderen Geräten, die mit USB-Sticks umgehen sollten. Manche Sticks gehen, manche nicht. Das ist kein X32 spezifisches Thema.
 
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Das klingt doch mal sehr stichhaltig! Ich glaube allerdings, wir reden etwas aneinander vorbei. Ich bezog mich nicht auf den Punkt "Funktioniert überhaupt", sondern auf die Ausfallraten unter den Sticks, die das X32 grundsätzlich annimmt und das über längere Zeit im Arbeitsalltag. Hast du bezogen auf diese Gruppe vergleichbar unhomogene Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich halte deine Zweifel aufgrund der Tatsache, dass du diese ja auch nur auf Basis deiner Erfahrungen äußerst etwas steil

Jetzt wirds wirklich langsam steil - und zwar hier! Deine erfahrungen in Gottes ohr, aber du wirst mir meine Zweifel an deinen aussagen nicht nehmen, bzw ich werde sie mir auch nicht nehmen lassen, da meine erfahrungen sich NICHT mit deinen decken. und dabei sollten wir es belassen.
 
Jetzt wirds wirklich langsam steil - und zwar hier! Deine erfahrungen in Gottes ohr, aber du wirst mir meine Zweifel an deinen aussagen nicht nehmen, bzw ich werde sie mir auch nicht nehmen lassen, da meine erfahrungen sich NICHT mit deinen decken. und dabei sollten wir es belassen.
Hey, das ist mein Argument ;) Aber mal im Ernst, genau das mein ich ja. Bringt doch nichts wenn du schreibst "ich hab's so erlebt" und ich schreibe "ich hab's so erlebt", du dann schreibst, "ne, ich hab's aber so erlebt". Also, nichts für ungut.
 
Mal eine Theorie, warum evtl. mehr "größere" USB Sticks ausfallen, als kleinere... Wer kauft den heute noch kleiner als 16GB? Richtig, die wenigsten. Daher finde ich die Aussage das es weniger FAIL- Rückmeldungen von kleinen USB- Sticks gibt, auch nicht gerade stichhaltig. Daher meine Vermutung das dadurch einfach die Wahrnehmung verfälscht wird.
 
Das mag auch sein...ich kauf die auch nicht, hab aber trotzdem immer welche rumliegen, Werbegeschenke etc.. ...ziemlich sicher wird sich das Nutzungsverhalten aber auch je nach Größe unterscheiden. Wer 8GB und kleiner nutzt, wird vermutlich vor allem Szenen und Snippets abspeichern. Bei 16GB und mehr hat man vermutlich auch vor, Aufzunehmen oder Playbacks abzuspielen. Das macht schon mal mehr "Salat" auf dem Stick und verdoppelt die Fehlerquellen, zumal das Aufnahmeprotokoll des X32 eben alles andere als elegant ist und gern mal eine Datei killt, was dann an anderer Stelle zu Problemen führen kann.

Was ungeachtet der Größe Sinn macht - auch wieder nur ein persönlicher Erfahrungswert - ist den Stick regelmäßig mal neu zu formatieren und die Ordnerstruktur auf dem Stick möglichst flach zu halten. Zudem den Stick immer erst abziehen, wenn die Zugriffs-LED erloschen ist. Das Pult vorsichtshalber mit dem "Safe Shutdown" runterfahren, mit der aktuellen FW werden damit auch eventuell laufende Aufnahmen beendet und die Datei vernünftig "abgeschlossen". Auch schadet es sicher nicht, wenn man denn schon Sticks ausprobieren muss, eher was hochwertiges zu nehmen. Was definitiv Probleme macht sind zu langsame Sticks, das kann bei Zuspielern das ganze Pult an die Wand fahren - zumindest war das mal ein Problem, sowas ändert sich ja auch immer mal je nach FW. Der USB Port ist soweit ich weiß auch nur USB 2.0, von einem 3.0 Stick würde ich auch absehen - da hatte ich auch schon mal Probleme, wenn auch andersrum und auch nicht am X32 sondern mit einer USB2.0/eSATA Festplatte, die sich mit keinem meiner 3.0 Ports vertragen wollte. Auch eine sehr schwammige Empfehlung, aber nuja, konkretes gibt's halt kaum. Im Zweifelsfall macht man bei 2.0 nix falsch.

Aber eh man sich hier totmutmaßt - ein Sandisc Stick mit 128GB kostet ja nur noch 30€ heutzutage - im Zweifelsfall mal bei Amazon bestellen, ausprobieren und ggf. zurückschicken.
 
Grund: Überflüssiges Vollzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nutze auch einen USB Stick für Pausenmusik und habe folgendes Problem:
Die Titel sind in verschiedenen Ordnern im Rootverzeichnis, habe heute einen neuen Ordner angelegt mit zwei Titel für eine Showeinlage…Wenn ich diesen Ordner aufrufe und einen der beiden Tracks abspiele oder auch nicht - ich kommen nicht mehr auf meine anderen Ordner. Was mache ich da falsch?
 
Was mache ich da falsch?
Keine Ahnung.
wenn du in einem Unter-Ordner vom USB Stick bist, dann hast du doch als ersten Eintrag in der Liste der Songs ein "[..]" stehen. Das ist, soweit ich mich erinnern kann, seit den 70er Jahren stellvertretenden mit dem übergeordneten Verzeichnis. Wählst du das aus gelangst du eine Verzeichnis-Ebene höher bis du irgendwann am obersten Verzeichnis, dem Wurzelverzeichnis landest.
Im aktuellen X32-Edit sieht das dann so aus:
1713591624570.png

Und am X32 selbst sieht das so aus:
1713591716337.png

Selbst in der App Mixing Station findest du das "[..]":
1713591844879.png


Bist du also in einem betsimment Ordner musst du da erst mal raus um in einen anderen rein gehen zu können.
Also ich verstehe dein Problem aktuell nicht.
 
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Genau das ist ja mein Problem, das hier: (...) taucht in besagtem Ordner nicht auf. Ich kopier den Stick jetzt mal mit einem Win10 Rechner auf einen anderen Stick und schau mal, ob das eventuell ein Mac-Problem ist.....Danke für Rat.
 
Du hast wohl recht. Ich hab auf meinem Macbook, 14.3.1, einen Ordner angelegt und wenn ich den am X32 öffne, gibt es kein [..]
Meiner Meinung nach ist das ein Bug beim Mac. Das sollte auf einem FAT-Datenträger nie sein, eigentlich auch bei keinem anderen aktuellen Dateisystem.

Wenn ich unter Windows in der Konsole (Eingabeaufforderung) einen am PC erstellten Ordner öffne dann sieht das so aus:
1713609133196.png

Mache ich dagegen einen Ordner, der am Mac erstellt wurde auf, dann sieht das so aus:
1713609191228.png

Beachte, dass da nur die Playback-Dateien aber weder die Spezial-Ordner '.' (aktuelles Verzeichnis) und '..' (übergeordnetes Verzeichnis) existieren.
Wenn ich am Mac diesen Ordner in der Command-Shell aufmache, dann sehe ich diese Ordner, wohl weil das Betriebssystem die quasi dazu schummelt, ohne dass die wirklich existieren. Das Schummeln macht es aber schwierig, weil andere Betriebssysteme acuh darauf eingestellt sein müssen, dass sie diese groben Fehler ausgleichen. Und das X32 macht das wohl nicht. Ist aber nicht der Fehler vom Pult sondern der von Apple. Meiner Meinung nach ist das das eine grobe Verletzung der Dateisystem Spezifikation. So etwas kann sich wohl nur Apple erlauben. So ein Sch.... aber auch.

Einzige Abhilfe: MacOS vermeiden wo es nur geht.
 
Danke für Deine Infos, da hatte ich wohl den richtigen Riecher. Grüße aus Bayern.
 

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