[User ist unfaehig eine passende Formulierung zu finden] Abspreizung

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Phantom_Commando
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Ich habe hier in einem Thread von einem Problem gelesen, was ich auch habe. Mein kleiner Finger spreizt sich oftmals spastisch ab, wenn ich ihn nicht brauche. Wieso schwebt er nicht ganz locker über dem Griffbrett? Stattdessen spreizt er sich total spastisch,krampfartig ab.
 
Eigenschaft
 
Also bei mir is der spastische kleine Finger so, dass er sich so voll spastisch nach unten unters Griffbrett einklemmt, ist aber völlig normal.
 
Bei mir spreizt er sich spastisch nach hinten/schrägoben ab. Wieso tut er das? Kann man das beheben? Sieht wirklich spastisch aus.
 
Ja des is glaub ich irgend so ein spastischer Reflex den kann man nicht unterdrücken. So ein Spast :rolleyes:
 
Verdammt! Aber es gibt auch manche die haben das nicht.
 
Ich kenn keinen, der bei einem Lick, wo der Finger nicht so oft benutz wird, nicht den kleinen Finger so spastisch Abspreizt. Wenn es dich nicht stört dann is es egal, mich störts nicht, da er immer Startbereit ist, wenn er in Aktion tretet
 
Ahhh nich noch einmal das S-Wort :rolleyes:

Du musst es dir schlicht und einfach abgewöhnen...ich bin zwar Drummer, aber hatte beim Wirbel mal fast das gleiche Prob...kleiner und Ringfinger warn auch offen, sah dann scheiße aus ^^. Habs mir abgewöhnt.
 
Nach ca. einem Jahr war der Finger kein Spast mehr.
Abyss schrieb:
Genetisch veranlagt. Ring- und kleiner Finger verfügen über die gleiche Sehne.
Ja, es gibt auch Leute, die eine so starke Sehnenverwachsung haben, dass sie den Kleinfinger gar nicht benutzen können.
 
Genetisch veranlagt. Ring- und kleiner Finger verfügen über die gleiche Sehne.
Aphex_ex_machina schrieb:
Ja, es gibt auch Leute, die eine so starke Sehnenverwachsung haben, dass sie den Kleinfinger gar nicht benutzen können.
Ja es gibt auch die oberflächlichen und tiefen Fingerbeuger/strecker. :screwy:
 
wenn der kleine finger bei einem Lick nicht oder kaum benutzt wird ist es egal wie er steht, würd ich sagen.

wenn man ihn aber immer braucht ist es optimal das er sehr nahe am grifbrett liegt, somit ist man theoretisch schneller.
Ich hab auch gerade dieses Problem: soll ich nun normal weitermachen und es ignorieren, oder soll ich es mühsam mir abgewöhnen.

Genau diese Frage habe ich vor kurzem Francesco Fareri gestellt, hier seine Antwort:

"maybe it is better to have the fingers near the fretboard BUT it isn't necessary to be fast, i mean, there are a lot of things to work like syncronization of your hands in alternate picking or anymore. if you see results playing slowly try to concetrate and make this alsofor fast exercises. please use the metronome and play slow at 100 then increase it about 15/20 until you see the results."

ihr seht, auch er kann die Frage ob es nun wirklich soviel ausmacht nicht beantworten.
 
Auf einem Konzert von Dream Theater letztes Jahr stand ich direkt vor John und habe bemerkt, dass auch sein kleiner Finger hier und da merkwürdig und verkrümmt aussieht. Es scheint also ganz normal zu sein, dass man ihn krümmt (sofern man ihn nicht benutzt).
 
habt ihr eigendl nix besseres hier zu tun, als euch über eure finger zu unterhalten? übt lieber gitarrespielen!
 
es ist zwar "normal", da vom "naturgegebenen" bewegungsablauf das so ist, aber nicht optimal. man sollte wenn möglich sich antrainieren, ihn gerade übers griffbrett zu halten. freilich geht es auch ohnne, aber da ist es schon effektiv sich das beizubringen, da man dann wenns ganz schnell wird, wirklich optimale bedingungen hat und schneller gute resultate erzielt. wenn man sich nichts umgewöhnt kommt man halt bei gitarre nich weit, des is ja ein einziges umgewöhnen wenn mans genau nimmt.
 
Oh je, was ist das denn für ein Unsinn? Sehnenverwachsung? Soll das ein Witz sein? :screwy:
 
rockforce schrieb:
habt ihr eigendl nix besseres hier zu tun, als euch über eure finger zu unterhalten? übt lieber gitarrespielen!
also hier sehe ich ja noch einen sinn im gensatz zu vielen anderen threads.. er will ja üben und sehen wies optimal geht. und das is auch nich ne kleinigkeit wie ich finde.

is ja schon so n kleiner standardsatz, das mit dem lieber gitarrespielen:)
 
zuzuk schrieb:
also hier sehe ich ja noch einen sinn im gensatz zu vielen anderen threads.. er will ja üben und sehen wies optimal geht. und das is auch nich ne kleinigkeit wie ich finde.

is ja schon so n kleiner standardsatz, das mit dem lieber gitarrespielen:)
ja was anderes hilft hier auch net. vielleicht wäre ein lehrer angebracht. aber seinen "spastischen"(dieser begriff ist hier meiner meinung nach total fehl am platz) finger wird er durch ein paar nette tips und mitleidige bemerkungen nicht los.
 
Ich hatte das Problem vor einen ein bis zwei Monaten auch noch. Meine Lösung war das ich die Petrucci-Übung und ähnliche Fingerübungen welche ich sonst auf 150 bpm spiele neu angefangen habe zu üben und diesmal technisch richtig und ich habe wirklich ultra langsam geübt erstmal ohne Metronom weil ich das nicht so langsam einstellen kontte vielleicht wären das 10bpm oder so gewesen, später hab ich dann das Metronom angemacht und auf 40 weiter geübt. Und dann nach 2 Tagen mit ultra-slow üben hab ich angefangen das Tempo zu steigern, ganz langsam! Bevor ich das gemacht habe hatte ich wirklich eine extreme Abspreizung mittlerweile ist sie nur noch sehr gering, ich wollte es mir erster so abgewöhnen damit gar keine Abspreizung mehr statt findet aber es ging einfach nicht, ein bisschen weiter als es eigentlich nötig wäre hat sich der kleine Finger immer vom Griffbrett wegbewegt. Naja, wenn du gut übst dürftest du das Problem nach ungefähr einem Monat (, bitte nicht unter Druck setzen lassen falls du länger brauchst,) auf ein gut erträgliches Maß eingeschränkt haben.
 
Fingers Freddy
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: Spam
James-R. schrieb:
...neu angefangen habe zu üben und diesmal technisch richtig und ich habe wirklich ultra langsam geübt

Langsam und bewußt spielen ist der Schlüssel.
Es ist schon erstrebenswert, sowohl mit der Anschlaghand als auch mit der Greifhand nur minimale Bewegungen zu machen (Effizienz, Speed, Kontrolle). Der Fokus geht also über den kleinen Finger hinaus. Für die Greifhand ist die "Spinne" eine sehr gute Übung.
 

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