[Userthread] Zoom Livetrak Mischpulte

  • Ersteller mjmueller
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Bei Zoom DE seit dem Wochenendeauf der Webseite, Supportseite ist allerdings noch "404", also noch keine Downloads beim deutschen Vertrieb verfügbar.

Seit heute bei Thomann gelistet, aber noch nicht lieferbar.

 
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Servus,
Sorry für die eventuell unprofessionelle Frage, wir haben eine kleine PA-Anlage Maui-28/2, und das Zoom MP,
haben nach längerer Zeit wieder zu proben begonnen (Rock-Cover, Bass, Schlagzeug, Gitarre, Gesang) und sind so 60+.
Betreffend die Gain-Regler des MP: Micros, wenn Gain-Regler auf Null-Stellung, also links auf Anschlag ist, kommt trotzdem ein Signal aus den Lautsprechern.
Darf das sein? Oder ist hier ein Defekt am MP vorhanden?
Danke im Voraus,
Gruss
warwick
 
wenn Gain-Regler auf Null-Stellung,
Es gibt keine Null-Stellung:
1727722717995.png

Da steht nirgends Null beim Linksanschlag. Das geringste was du einstellen kannst ist -10 dB, wenn die PAD Taste des Kanals gedrückt wurde.
Daher ist es ganz normal dass da ein Signal, auch wenn leise ins Pult gelangt. Will man das Signal nicht hören, so drückt man die Mute-Taste und dann ist Ruhe an den Ausgängen. Auch den Schieberegler des Knals ganz nach unten zu ziehen hilft wenn man das Signal am Main Ausgang nicht hören will.

Es gab das vor gefühlt 1000 Jahren bei den Pulten, dass man mit dem Gain auch komplett abdrehen konnte. Das ist aber wirklich schon sehr lange her, genauso wie die Unart, den Mix mit den Gain Reglern zu machen, das man vor Jahrzehnten auch sehr oft beobachten konnte.
 
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Hier auch nochmal aus dem Manual:

GAIN-Regler


Hier steuern Sie die Eingangsverstärkung des Mikrofonvorverstärkers aus.


Der Einstellbereich hängt vom Status der Tasten für den MIC/LINE-Eingang ab (Hi-Z in den Kanälen 1–2


oder PAD in den Kanälen 3-16).


Buchse Einstellbereich


MIC/LINE-Eingangsbuchse 1–2 (XLR) +16 bis +60 dB


MIC/LINE-Eingangsbuchse 1–2 (TRS) Hi-Z aus +16 bis +60 dB


Hi-Z an (TS) +6 bis +50 dB


MIC/LINE-Eingangsbuchse 3-16 PAD aus +16 bis +60 dB


PAD an -10 bis +34 dB


... da liegt ausser beim Drücken der PAD Taste auch auf Linksanschlag immer ein verstärktes Signal an.
 
Ja Servus,
Vielen herzlichen Dank, für eure sehr aussagekräftigen Erklärungen, da muss ich wohl noch einiges dazulernen .
Danke,
Gruß aus Bayern
 
Hab meinen Livetrak L-6 gestern endlich bekommen. Ohne Batterien (in meinem Fall eneloop/LADDA Akkus) ist das Ding fast schon ZU leicht, mit Akkus drin paßt es gut.
Erster Eindruck: Solide verarbeitet, keine gummierte Oberfläche, die irgendwann zu kleben anfängt und vor allem eins: pegelfest! Die MPC Live kann durchaus heißen Pegel raushauen, aber im Gegensatz zu allen anderen Modellen der L-Serie, die ich bisher hier hatte, übersteuert da nichts. Härtetest wäre allerdings ein Pro2, das könnte ich bei Gelegenheit mal probieren, da ich meinen an einen Freund verkauft habe.
Die Formatierfunktion wollte allerdings nicht funktionieren, mußte ich am Rechner machen.

Daß der Monitor/Kopfhörerausgang vom Hauptregler abhängt ist ungeschickt, das sollte Zoom noch ändern, sollte bei einem Digitalgerät eigentlich gehen, außer die hätten das per Hardware direkt verdrahtet, was ich mir nicht so recht vorstellen kann, auch wenn die 3 Regler rechts Potis sind und keine Encoder (und der Master sich leichter dreht als der Regler für den Monitor).

Was ich noch nicht probiert habe ist, ob man die AUX-Anschlüsse zum Vorhören mißbrauchen kann. Muß ja nicht stereo sein, aber ich glaub die sind postFader.

Mein F8 wird damit dann überflüssig, denn der hier läßt sich wesentlich besser, sprich weniger fummelig, bedienen.

Der Editor hat unter Windows leider ein Problem, sich an Bildschirmgrößen anzupassen. Sowohl auf meinem T470 (14") als auch auf dem Yoga 370 (13") werden nicht alle Elemente dargestellt und auf Fullsize schalten geht nicht. Die Mac Version kann ich mangels passendem OS (ab 12) nicht ausprobieren.
 
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L-6 Workaround für PFL: Aux 1 oder 2 in der Software auf PreFader schalten und dann den Kopfhörer per Mono/Stereo Adapter an eine der Buchsen anschließen. Funktioniert recht gut. Zoom sollte hier aber vielleicht die Möglichkeit nachreichen, das per gedrückt gehaltener Mute-Taste, die dann „einrastet“, zu ermöglichen. Werde ich mal als Vorschlag einreichen.

Das mit der Formatierfunktion hat sich dann auch aufgeklärt: die Tastenkombination muß bei AUSGESCHALTETEM Gerät betätigt werden, dann blinkt die Play-Taste und es klappt auch mit dem Formatieren, dabei werden, wie bei Zoom üblich, auch Ordner angelegt, hier sind es „Recorder“ und „SoundPad“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zoomers,

hat jemand aus Spieltrieb schon mal versucht den Bluetooth Dongle für die App-Fernsteuerung vom L-20 in ein L-12 zu stecken?
Geht da was?

Manchmal steckt in unterschiedlichen Kisten die gleiche Hardware, weil alles gleich zu produzieren günstiger ist, als sich den Aufwand
der Produktion unterschiedlicher Versionen anzutun. Das schreibt man dann selbverständlich nicht in's Manual, dass dauch die kleine
Version fernsteuerbar ist. Manchmal hat man als Anwender dann Glück und die Funktion geht auch beim kleinen Modell.

Gruss
 
Das L-12 hat den Anschluß dafür gar nicht. Das Bluetooth-Modul hat keinen USB-Anschluß, sondern einen proprietären. Wo also sollte man das Modul rein stecken beim L-12?
 
Joah....dann wird das nix. Sah aus wie ein 08/15 USB Dongle. Danke, weiss ich bescheid.
 
Servus. Ich hab gestern das erste Mal auf ne SD Karte aufgenommen und hatte dabei zwei Problemchen.

1) In den Stereokanal 11/12 bin ich mit meinem Bass in die L/Mono Buchse gegangen.
Es wurde eine WAV Datei für den Kanal erstellt, aber ich höre nix. In der Anleitung steht nichts spezielles zur Aufnahme von Signalen der Stereokanäle.
Sollte also wie alle anderen "normalen" Kanäle sein. War es aber nicht. Gibt es da was Besonderes zu beachten?
Muss an beiden Buchsen ein Signal anliegen, damit der Kanal aufgenommen wird?

2) Ich habe auf der Karte auch keine Aufnahme der Summe. Es gibt ganz viele Ordner "FOLDER01" bis "FOLDER10", die aber bis auf "FOLDER02" alle
leer sind. In "FOLDER02" ist nochmal ein Unterordner (Anscheinend der Projektfolder), in den die ganzen WAV Dateien der Spuren sind.
Aber keine davon ist die Summe.

Ich vermute das hat damit zu tun, dass ich das Dings sonst als interface nutze und ich daher die hohe Samplingrate nehmen muss. Sonst steht das
Interface nicht zur Verfügung. Aber bei der hohen Samplingrate werden auf SD Karte nur Spuren 1-12 aufgenommen.

1749019076335.png


Hätte ich wohl vorher umstellen müssen.


Steht das Problem vor dem Mischpult? Oder muss man etwas wissen, was nicht in der Anleitung steht?
 
Zoom hatte vor ein paar Monaten den neuen L-6 Max angekündigt, der fast alle Kritikpunkte des bisherigen L-6 beseitigt. Anfangs war von Lieferbarkeit im Januar 26 die Rede, kam ich heute durch ein Video eines Nicht-Influencers (siehe unten) drauf, mal nach der Verfügbarkeit zu schauen und siehe da:
Thomann hat ihn zwar schon gelistet, aber noch nicht auf Lager, bei Zoom selbst und Amazon dagegen direkt verfügbar:


1762732549453.png


Da hab ich direkt bestellt, nachdem mein L-6 eh nur noch ungenutzt im Case lag …

Verbesserungen u.A.:
- Kopfhörerausgang jetzt vom MainOut getrennt
- zusätzlicher Sub-out als Stereoklinke, auch als Kopfhörerausgang mit eigenem Mix nutzbar
- Eingänge 1+2 sind jetzt auf HiZ (Instrument) umschaltbar
- Pad Schalter an den Stereoeingängen
- Display
- Laufwerksfunktionstasten
- cardreader-Funktion am Gerät aktivierbar
- Bouncefunktion mit 2 Modi, einer davon ist quasi ein Mixdown.

Es gibt zudem 2 Eingänge (Kombobuchsen) mehr, genau wie 4 statt 3 Szenenspeicher und eine MixMinus-Funktion über USB.

Das mit den Pad-Tastern ist eine sehr sinnvolle Sache, denn zB aktuelle Elektron-Geräte haben einen recht heißen Ausgang und sind nur an den Kombobuchsen wirklich beherrschbar.

Hier ist die Vorstellung und der Vergleich:

View: https://youtu.be/zBnzoX5jfqM
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein L-6max kam heute an. Die Verpackung ist etwas flacher als die des L-6 und man hat jetzt innen dem USB-Kabel einen „Parkplatz“ spendiert statt es lose rumfliegen zu lassen, außerdem ist die Hülle aus einer Art Stoff statt Plastik.

Inbetriebnahme problemlos, wie alle Zooms mit Display wird zuerst Datum/Uhrzeit und dann der Batterie/Akkutyp abgefragt.
Das Display ist klein, aber gestochen scharf. Die Projekte vom L-6 werden anstandslos gelesen und auch zum Teil abgespielt, die Kanalzuordnung ist aber verschoben.
Die Dateien des L-6 werden nicht angetastet, sondern eigene mit „L6max“ als Präfix angelegt, auch bei den Projekten.
Sehr schön ist, daß man jetzt alle wichtigen Einstellungen am Gerät direkt vornehmen kann.

Jetzt fehlt mir nur noch ein EVA-Case mit Würfelschaumstoff und Netzfächern im Deckel, so wie ich ihn für den bisherigen L-6 hatte, da bin ich noch am Suchen. Die bisher Gefundenen sind alle viel zu groß.
Vielleicht paßt da ja so ein Case für kleine Computertastaturen, wie viele ihn auch für den Ableton Move nutzen.
Achja: wer den Editor nutzen will muß davon die neue Version 2.x runterladen, diese unterstützt dann beide Geräte. Einen Updatemechanismus hat der Editor leider keinen, und wenn man man versucht, den Max an den alten Editor anzuschließen, erhält man eine „invalid device“ Fehlermeldung.
 
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