V-AMP + Aktivbox oder doch Endstufe mit Box

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Eklundh
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Hallöchen...
bin hier frisch reingeschneit und will auch gleich mal was wissen :p
Undzwar will ich mein V-Amp 2 entweder mit Hilfe einer Aktivbox oder halt mit einer seperater Gitarren endstufe (rocktron velocity100) + 2x12 Box. Wo genau liegen denn die Vor- und NAchteile? Der Sound sollte möglichst druckvoll sein (zocke halt Metal/Hardcore)!!! Was sollte ich denn bei der Aktovbox beachten???
Sooo....wäre nett wenn jemand antworten würde (auch wenn dieses Thema evtl. bereits Hexamillionenmal diskutiert wurde^^)
Hauter rinn...
 
Eigenschaft
 
Wenn du nur den Sound aus deinem V-Amp willst, dann holl die eine Aktivbox. Die verstärkt liniar. IMHO ist der V-Amp nicht Bühnen/Probentauglich schon mal wegen der Pause beim umschalten der Presets.
Das Zweite ist natürlich der Sound.
Für zuhause ist er super, aber in der Band... naja.
Habe den paar mal vor einer PA Endstuffe verwendet, und auf einem Gig hat er sogar unserem 2ten Gitarrero den Arsch gerettet, da sei´n Amp ausfiel.

Der Sound ist aber nicht das Ware.
 
@janis: wie war denn der sound? schlecht wegen endstufe od. wg v-amp? verändert eine endstufe den v-amp-sound?
 
also ich hab schon viele Gigs mit meinem kleinen V-Amp 2 durchgezogen (meist über PA des Veranstalters). Der Sound war echt dufte - iss halt Ansichtssache. Auch die Latenz beim Umschalten ist nich sonderlich auffällig oder störend - nur man selber als Gitarrist merkt dat halt schon. Hmmm.... vielleicht noch weitere Meinungen zu meiner eigentlichen Frage :) ???!!
 
stylemaztaz schrieb:
@janis: wie war denn der sound? schlecht wegen endstufe od. wg v-amp? verändert eine endstufe den v-amp-sound?

ich sag mal wegen des V Amps. Der kuschiert (schreibt man es so?) viele Fehler und ist bei "mehr" gain weniger transparent. Cleane und Angecrunchte Sachen sind ok, aber den Crunch eines Röhrenamps kriegt der nicht hin.
 
Janis schrieb:
ich sag mal wegen des V Amps. Der kuschiert (schreibt man es so?) viele Fehler und ist bei "mehr" gain weniger transparent. Cleane und Angecrunchte Sachen sind ok, aber den Crunch eines Röhrenamps kriegt der nicht hin.

ok, das ist geschmackssache, aber sonst vom druck her und reiner signalübertragung ist so eine endstufe zu gebrauchen? auch beim gig?
 
stylemaztaz schrieb:
ok, das ist geschmackssache, aber sonst vom druck her und reiner signalübertragung ist so eine endstufe zu gebrauchen? auch beim gig?

wenn du mit dem Sound dann zufrieden bist...
nimm doc den VAMP und gehe in den nächsten Laden, die erlauben dir bestimmt eine Aktivbox und eine Git.Box+ Endstuffe anzutesten.

Ob Druck da ist, kommt auf die Aktivbox/GitBox+Endstuffe an. Wenn du über eine Git. Box spielst mach die Cab Simulation aus.
 
Mmh, also ich hab den V-Amp 2 einmal über aktive Studiomonitore getestet und fand den Sound eher bescheiden :( . Leise klingt es ganz gut, aber ab ner vernünftigen Lautstärke klingt es einfach nur blechern, künstlich und unschön. Hab dann mal das Teil an ne 2x60W Röhrenendstufe gehangen und der Sound war zwar etwas druckvoller, aber trotzdem würde ich mich damit auf gar keinen Fall auf ne Bühne stellen! Der Sound klingt in beiden Fällen halt einfach flach mit null Charakter...im High-Gain Bereich sogar unerträglich. Wenn man dann noch den Fehler macht und die Effekte oder gar die Cabinet-Simulation dazu schaltet (was man ja beim Anschluss an ne Endstufe oder Aktivboxen auch eher nicht machen sollte), krieg ich das Grausen. Das kann man sich und den Zuhörern nicht antun! Ist natürlich Geschmackssache, aber ich setze da lieber auf ein vernünftiges Top oder Rack, statt nem Billig-Modeller. Ich persönlich finde eben, dass der V-Amp 2 einfach nicht wirklich für Liveeinsätze konzipiert wurde. Zum Üben oder Aufnehmen hingegen find ich den tierisch geil! Dafür hab ich mir den auch seinerzeit geholt und die Meisten sind dann ziemlich verwundert, wenn ich denen dann erkläre, dass ich den Sound mit nem ganz "simplen" V-Amp 2 aufgenommen habe :) . Denn die Meisten halten das Teil ja grundsätzlich für kagge, weil halt Behringer draufsteht (nicht dass ich diese Vorurteile nicht auch hätte :D ) und sind dann halt erstaunt, wenn se feststellen, dass nicht alles von Behringer Müll ist.

greetz
Borg
 
Hallo erstmal

@Borg, was macht es denn für einen Unterschied, ob du den Sound über eine Aktiv-Box direkt hörst, oder mit dem Teil aufnimmst und dann wahrscheinlich eine HiFi-Anlage abspsielst? Wenn du den Sound schelcht findest müsste er ja auch in beiden Fällen schelcht sein wenn du nach der Aufnahme nichts mehr dran machst

Zum Thema:
Der zweite Gitarrist unserer Band spielt mit dem Teil, und ich finde für den Preis klingt er echt nicht schlecht. Er ist halt eben für diejenigen interessant, die nicht viel Asche haben und (noch) nicht IHREN Sound (gefunden) haben. Er ist einfach extrem vielseitig und kann relativ schnell mit eine PA/Aktiv-Box sehr laut gemacht werden.

Die Umschaltzeiten sind zwar wirklich nicht die besten, aber hey, es einfach nur 100€ und das ist nunmal bei Equipment echt nicht viel, das kostet selbst ein Mittelklasse-Verzerrer.
Sie sind zwar zu verringern, indem man nicht zwischen ganzen Presets wechselt, was aber die Flexibilität stark einschränkt

So, alles auf den Punkt gebracht: Ein nettes günstiges Einsteigergerät ins Ampmoddeling

MfG, Badga
 
Badga schrieb:
@Borg, was macht es denn für einen Unterschied, ob du den Sound über eine Aktiv-Box direkt hörst, oder mit dem Teil aufnimmst und dann wahrscheinlich eine HiFi-Anlage abspsielst? Wenn du den Sound schelcht findest müsste er ja auch in beiden Fällen schelcht sein wenn du nach der Aufnahme nichts mehr dran machst

Wenn ich den Sound aufnehme, spiele ich mit Cabinet-Simulation an und wenn ich die Büchse zum spielen irgendwo dranklemme (aktive Studiomonitore oder Endstufe mit 4x 12 Box), isse aus. Das ist hörtechnisch schon ein immenser Unterschied ;) . Klar, nach dem Aufnehmen dreh ich natürlich noch ein kleines bisschen an den Frequenzbändern, aber wenn das Grundsignal schon scheisse ist (und das isses eindeutig, wenn Du ohne Cabinet-Simulation spielst), kannste dir am EQ nen Wolf drehen....davon wird es nicht besser. Deswegen finde ich das Teil zum aufnehmen super, aber zum Live-Spielen völlig unbrauchbar....Zumindest für meine Belange.

greetz
Borg
 
Dass es ein Unteschied ist, ist klar, da aber auch Aktiv-Monitore eine nahezu lineare Verstärkung besitzen sollten, ist es logisch die Cab-Sim drin zu lassen.
Da tritt dann allerdings wieder das Problem mit den Umschaltzeiten auf, aber wie gesagt, wer das Teil nicht unbedingt live bei Liedern mit komplett verschiedenen Presets im Song spielt, kann damit durchaus erstmal zufrieden sein

MfG Badga
 
Badga schrieb:
Dass es ein Unteschied ist, ist klar, da aber auch Aktiv-Monitore eine nahezu lineare Verstärkung besitzen sollten, ist es logisch die Cab-Sim drin zu lassen.

Schon mal ausprobiert? Das willste nicht wirklich hören wie das klingt ;) ....

Man muss das Ganze einfach mal relativieren. Wir reden hier über eine 99,- € Büchse....Klar, dass man dafür kein High-End Gerät bekommt, liegt auf der Hand. Für amtliche Aufnahmen und Liveeinsätze würde ich persönlich auch IMMER ein Top, Combo oder Rack mit Mikroabnahme benutzen. Aber um mal eben eine Demo ohne grossen Aufwand zu produzieren, reicht der V-Amp 2 völlig aus.

Wie Du auch bereits geschrieben hattest, ist die Kiste für nen Anfänger mit kleinem Budget auf jeden Fall eine zu empfehlende Variante (find ich persönlich sogar besser als nen Micro-Cube). Wenn man aber wie ich etwas "soundverwöhnt" ist, ist die Kiste halt keine wirkliche Alternative! :)

greetz
Borg
 

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