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Wüstenstaub
Wüstenstaub
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Seit längerem keine texte mehr geschrieben...
nicht so tiefsinnig gedacht, als man es interpretieren kann^^
viel spaß:



Strophe 1

die welt dreht sich
um meine kleine welt
und dabei wirst du
manchmal vergessen
die sonne kommt
nicht immer mit
darum wirst es
heute kälter

das eis taut
das eis schmiltz
das wasser tropft auf uns wenn es fällt

ich frage dich
wie weit es ist
doch du weist nicht
ob es so geht
der mond kommt
mit uns mit
darum haben
wir heute licht

das eis taut
das eis schmiltz
das wasser tropft auf uns wenn es fällt

Refrain
das feuert verbrennt meine haut
die asche wird dein segen sein
das licht wird bald erstickt
der regen fällt heute schwer

Strophe 2

in der mitte ist
der mittel punkt
doch wir werden
schweigen
der wind geht
und holt das licht
die luft sucht
und findet feuer

das eis taut
das eis schmiltz
das wasser tropft auf uns wenn es fällt

Refrain
das feuert verbrennt meine haut
die asche wird dein segen sein
das licht wird bald ersticken
der regen wäscht wieder alles rein

*zwichen spiel*

das eis taut
das eis schmiltz
das wasser tropft auf uns wenn es fällt

Refrain
das feuert verbrennt meine haut
die asche wird dein segen sein
das licht wird bald ersticken
der regen wäscht wieder alles rein
 
Eigenschaft
 
Hallo Wüstenstaub,
du hast hier wieder mal einen tollen Text vorgelegt, der zwar mMn noch im refrain und in der Bridge Nachbearbeitung braucht aber eine sehr packende Atmosphäre schafft und mich sofort bei den ersten Worten angezogen und interessiert hat.
Die Strophen sind in ihrer kargen Einfachheit unschlagbar eingängig und dieser nüchterne Wetterberichtstil ("heute kälter" -"heute Licht") am Ende der Strophen holt einen aus romantisch melancholischer Gefühlsduselei direkt auf den harten Boden einer austrockndenden Beziehung herunter- super, ganz groß!
Einschränkung:
"der wind geht
und holt das licht" ist hammer!
"die luft sucht
und findet feuer" ist hingegen daneben!

Pathetisch und überzogen, sowie unpassend finde ich die Eis-Bilder in der Bridge.
Wobei die Geschichte mit dem Wasser wieder ganz toll ins Gefüge passt. ("Wenn es fällt")

Ähnlich überzogen und voll von tragischem Selbstmitleid kommt mir der Refrain daher.
Daran musst du unbedingt arbeiten, finde ich.
Bleib lieber beim Wetter - die Elemente wurden schon zu oft im Kitsch missbraucht (Oje-auch von mir!)

Mach weiter- viele Grüße
willy
 
hey
danke für dein feedback

ich hab die zeile umgeändert , sie war für mich zwar klar, aber so ist sie für alle verständlicher

"die luft stirbt
und bildet feuer"

denn refrain könnte ich theoretisch auch ändern... ich versuche auch hier mal was klareres zu schreiben...

dauert eventuell was ^^


edit:
so schnell hätte ich jetzt auch nicht gedacht...
aber kamm mir gerade in den sinn...


Refrain
"das feuer hat uns verbrannt
doch wir werden ashe liegen lassen
und wenn es sich wiederholt
werden alte stücke zusammen passen"



grüße
 
Hm, für mich sind deine Änderungen jetzt nicht wirklich ein Fortschritt.
Ich habe auch in einem meiner Texte schon Fenster sterben lassen und bin dafür in diesem Forum gerügt worden.
Bei dir stirbt die Luft- nun gut...
Vielleicht könntest du dich für:
"die Luft geht aus-
das Feuer kommt"

erwärmen?

Auch deinen neuen Refrain finde ich nicht wirklich gelungen. Da war der alte mMn besser.
Sorry.
Grüße
willy
 

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