[VERGLEICH] les paul kopie "johnson" vs. "epiphone"

bece
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hola,
bin auf der suche nach einer [relativ] guten les paul kopie für anfänger.
nach stundenlangen benutzen der suchfunktion fand ich die johnson kopie hier sehr interessant.

oder eben epiphone hier

nun hat mir aber ein bekannter gitarrist erzählt,dass epiphone [ist eine tochter von gibson?] als einzige die selbe holzart verwenden dürfen und der unterschied eigentlich nur durch etwas minderwertige technik besteht!?

ist das so?

helft bitte einen halbwissenden schlagzeuger... ;)

danke schon mal...
 
Eigenschaft
 
Also Holz dürfen die alle das gleiche benutzen.
Lediglich die Form der Gitarre ist in vielen Kontinenten geschützt.
Deshalb sehen die Kopien von z.B. Johnson, J&D, Tokai, usw alle ein wenig anders aus (oft Headstock und/oder Cutaway). Es gibt aber auch einige Firmen die exakte Kopien herstellen z.B. aus Russland oder Japan.

Epiphone ist eine Tochterfirma von Gibson und das seit etlichen Jahrzehnten..

Qualitativ tun sich die Epi und Johnson Modelle nicht wirklich viel.
Die Epiphone sieht halt authentischer aus als die Johnson.

Ausprobieren ist Pflicht, da in dieser Preisklasse Qualtitätsschwankungen recht groß sind...

RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
Die Epiphone sieht halt authentischer aus als die Johnson.

Naja, bissel am Body. Dafür sieht die Johnson am Kopf authentischer aus. Da versagt die Epi ja total.

@Topic

Die Johnson aus der Professional-Reihe sind echt schön. Ich hab da eine aufgemacht, die hatte wenigstens echte Gibson-Specs. Mahagoni und Ahorn.

Meine Epi dagegen hat halt nur Erle und 2 mm Furnier oben und unten. Schlecher ist sie deswegen nicht. Anders halt. Die QUALITÄT des Holzes wird in beiden Fällen nicht viel anders sein. Irgendwie muss man man ja kalkulieren.
 
Nimm die Epiphone wenn Du ein Paulchen willst.

Epiphone gehört zum Gibson Konzern (bei der Epiphone steht aauch auf der Abdeckplatte vom Truss-Rod Gibson) und baut die gleichen Gitten nach, allerdings in China und mit nicht ganz so hochwertigen (Stichwort Lagerzeit des Holz) Hölzern, Mechaniken und etwas anderer Elektronik. Die Löhne sind da auch niedriger ;)
Gemäß dem Chef meines Leib- und Seelen Musikhauses sind bei den Epiphones
im Grunde genommen z.B. die PU's verbaut, die bei Gibson aufgrund von Messtoleranzen nicht verbaut werden. Heisst nicht das die dann schlecht sind, die haben halt den etwas strengeren Quali-Richtlinien von Gibson nicht entsprochen aber sind dennoch gut. Ich denke mal die 0,5% ABweichung wird mann dann auch nicht hören :)

Sowas gabs auch mal bei der XJ1200 von Yamaha (Motorrad) die orginal Saronne-Replica gabs einmal mit orginal Öhlins Fahrwerk und einmal mit "Öhlins-Design" Fahrwerk = das waren die gleichen Dämpfer nur mit ganz gering grösseren Messtoleranzen = die bekommen nicht das Öhlins Label, sind aber waschechte Öhlins. Die mit dem "2.Wahl Fahrwerk" war dann auch um einiges günstiger.
So wirds bei den PU's der Gibson auch sein.
 
Catweazle schrieb:
Nimm die Epiphone wenn Du ein Paulchen willst.

Epiphone gehört zum Gibson Konzern (bei der Epiphone steht aauch auf der Abdeckplatte vom Truss-Rod Gibson) und baut die gleichen Gitten nach, allerdings in China und mit nicht ganz so hochwertigen (Stichwort Lagerzeit des Holz) Hölzern, Mechaniken und etwas anderer Elektronik. Die Löhne sind da auch niedriger ;)
Gemäß dem Chef meines Leib- und Seelen Musikhauses sind bei den Epiphones
im Grunde genommen z.B. die PU's verbaut, die bei Gibson aufgrund von Messtoleranzen nicht verbaut werden. Heisst nicht das die dann schlecht sind, die haben halt den etwas strengeren Quali-Richtlinien von Gibson nicht entsprochen aber sind dennoch gut. Ich denke mal die 0,5% ABweichung wird mann dann auch nicht hören :)

Sowas gabs auch mal bei der XJ1200 von Yamaha (Motorrad) die orginal Saronne-Replica gabs einmal mit orginal Öhlins Fahrwerk und einmal mit "Öhlins-Design" Fahrwerk = das waren die gleichen Dämpfer nur mit ganz gering grösseren Messtoleranzen = die bekommen nicht das Öhlins Label, sind aber waschechte Öhlins. Die mit dem "2.Wahl Fahrwerk" war dann auch um einiges günstiger.
So wirds bei den PU's der Gibson auch sein.


Na ja nicht so ganz schlüßig was du erzählst.
Denn es werden bestimmt mehr Epiphone Modelle verkauft als Gibson. Und ich glaub nicht das sie die Ausschussware von Gibson in die Epiphone einbauen, weil zum einen, sie bestimmt nicht genug Ausschuss haben und zum zweiten die Epiphone ein ganz andere Produktreihe ist.
Nur mal by the way. Es sind bestimmt nicht nur 0,5% Unterschied zwischen Gibson und Epiphone. Ganz bestimmt nicht. Das hört doch selbst ein Tauber :D
 
Catweazle schrieb:
Nimm die Epiphone wenn Du ein Paulchen willst.

Epiphone gehört zum Gibson Konzern (bei der Epiphone steht aauch auf der Abdeckplatte vom Truss-Rod Gibson) und baut die gleichen Gitten nach, allerdings in China und mit nicht ganz so hochwertigen (Stichwort Lagerzeit des Holz) Hölzern, Mechaniken und etwas anderer Elektronik. Die Löhne sind da auch niedriger ;)

Dass da Gibson rein formal dahintersteht, dürfte net viel heissen. Die Epis kommen aus nem Dutzend verschiedener Fabriken in verschiedenen Ländern, wo auch andere (evtl Johnson? :) ) ihre Klampfen bauen lassen.

Die gleichen Gitarren wie Gibbys sinds definitiv nicht, die Bauweise und die Holkzarten sind ja schon mal völlig anders. da ist so manche non-Epi authentischer.

im Grunde genommen z.B. die PU's verbaut, die bei Gibson aufgrund von Messtoleranzen nicht verbaut werden.

Hm, da würden die dann bestimmt Gibson draufschreiben und Werbung mitmachen.

Afaik werden die Epi-PUs (die besser sind als ihr Ruf) vor Ort hergegestellt und sind nicht made in USA b-Ware.

Würde mich zumindest wundern...in der Regel macht man in dem Business immer Werbung mit allem, wo zurecht made in USA draufstehen darf. Selbst dann, wenns in den USA nur zusammengebaut wird.

Dass man echte Gibson PUs als Epis verkauft....glaub ich nicht.

Ausserdem sehen die ganz anders aus. Andere Grundplattenform, auch die Spulen sind anders, andere Anschklusskabel etc.pp.

Heisst nicht das die dann schlecht sind, die haben halt den etwas strengeren Quali-Richtlinien von Gibson nicht entsprochen aber sind dennoch gut. Ich denke mal die 0,5% ABweichung wird mann dann auch nicht hören :)

Auch wenn die Epis besser sind als ihr Ruf.....aber im direkten Vergleich auf der gleichen Gitarre hört man das. Ein 498 T klingt anders als ein Epi 57CH. V.a. matscht der Epi mehr.


Was da letzten Endes draufsteht bzw. wer rein rechtlich der Besitzer des Labels ist, ist ziemlich egal. Ob Gibson oder Otto Kasuppke. Zaubern können die von Gibson auch nicht.

Ich würde eher befürchten, dass man auch bei Epi noch für den namen zahlt, weil halt formal Gibson dahinter steht. Wenn auch überhaupt nicht als Hersteller, sondern nur als Eigentümer an dem Namen..

PS: ich spiel übrigens ne Epi Standard, aber im Moment würde ich vielleicht auch ne Johnson Professional nehmen.
 
beatzstruck schrieb:
Na ja nicht so ganz schlüßig was du erzählst.
Denn es werden bestimmt mehr Epiphone Modelle verkauft als Gibson. Und ich glaub nicht das sie die Ausschussware von Gibson in die Epiphone einbauen, weil zum einen, sie bestimmt nicht genug Ausschuss haben und zum zweiten die Epiphone ein ganz andere Produktreihe ist.
Nur mal by the way. Es sind bestimmt nicht nur 0,5% Unterschied zwischen Gibson und Epiphone. Ganz bestimmt nicht. Das hört doch selbst ein Tauber :D

Ausschuss ist das ja auch nicht.
Ausschuss ist das was man nimmer gebrauchen kann.
Glaub mir...ich weiss von was ich rede. War lange in der Fertigunsplanung und hatte auch mit Qualitätskontrollen zu tun.
Wenn wir hochgenaue Teile hergestellt haben und von 100 Stück die in P1-Klasse gefertigt wurden, 10 davon die Genauigkeit nicht erreicht haben...dann wurden sie als P2 oder P5 verkauft (je nachdem wie hoch die Abweichung war). Kunden verarsche ist das nicht. Das Teil wird ja nicht als P1 verkauft...

Wenn ein Teil verwendbar ist, jedoch die Qualitätskriterien nicht ganz erfüllen kann, dann wird es als, wie bei dem Motorrad, als "Designy by Öhlins" Federbein verkauft. Drin stecken tut 100% das Know-How von Öhlins. Das wird bei Firmen oft so gemacht, daß man zB. eine Serie Waschmaschinen im Ausland mit nicht ganz so hochwertiger Elektronik zum Dumpingpreisen herstellt. Dann steht halt nicht "Whirlpool" drauf sondern "Universum". Als Beispiel....

Das mit den 0,5% war auch mehr oder weniger ironisch gemeint. :rolleyes:
Hab mal eine Standard Epi und eine Standard Gibson Paula angespielt.
Klanglicher Unterschied war für mich vorhanden. Für meine Freundin, die nur wiederwillig mitkam zum Gitarrenshop klangen beide gleich. Ist ne Ansichtssache.
Aber einen Unterschied zwischen einer Epi Elitist und einer Gibson war für mich auch nur schwer auszumachen.
 
Catweazle schrieb:
Aber einen Unterschied zwischen einer Epi Elitist und einer Gibson war für mich auch nur schwer auszumachen.

Das stimmt. Da steckt ja auch sehr gutes Material drin. Und ne andere Fabrik dahinter. Und made in USA PUs. Und und und.

Epi Elitist ist in der Tat annähernd Gibson, ohne dass man für den Namen zahlt.
 
Ray schrieb:
Hm, da würden die dann bestimmt Gibson draufschreiben und Werbung mitmachen.

Auf der Schutzfolie die auf den PU's klebt steht was von "by Gibson" ;)

Ich mein, das ist ja nicht meine Meinung. Das sagt mir mein Gitarrendealer.

Ich hab (oder er hat) ja nicht gesagt, daß Gibsons als Epi's verkauft werden.
Auf den Epi's ist halt der Hinweis auf der Truss-Rod Abdeckung und auf der Schutzfolie, daß da Gibson die Finger mit im Spiel hat.
 
Catweazle schrieb:
Auf der Schutzfolie die auf den PU's klebt steht was von "by Gibson" ;)

Jau, das ist wie mit Duncan Designed :)

Man macht Werbung, wo es nur geht. Und grosse Nahmen ziehen eben. Grade deswegen würde ich drauf tippen, dass echte USA PUs also solche vertickert würden. Selbst als B-ware dürfte da made in USA draufstehen. Und das würde enorm ziehen.

(es gibt sogar ganze Les Pauls als B-Ware. Da steht dann ne kleine 2 hinten auf dem headstock)

Ich hab (oder er hat) ja nicht gesagt, daß Gibsons als Epi's verkauft werden.
Auf den Epi's ist halt der Hinweis auf der Truss-Rod Abdeckung und auf der Schutzfolie, daß da Gibson die Finger mit im Spiel hat.

Naja, is wie mit Squier by Fender :D

Aber da stecken trotzdem keine US-PUs drin.

Wie gesagt, vom marketing her wäre das echt dämlich, Gibson-PUs als Epis zu verkaufen. Und dann noch gross und dick "Epi" in die Grundplatte zu stanzen...und die Dinger gar noch irgendwie umzubauen, damit sie anders aussehen.
 
Ray schrieb:
Wie gesagt, vom marketing her wäre das echt dämlich, Gibson-PUs als Epis zu verkaufen.
Wieso ? Wer sich 'ne Gibson Les Paul kauft, der hat (es gibt Ausnahmen) meistens schon Erfahrung gesammelt mit dieser Gitarre und ihrem Sound (im Laden um die Ecke, oder so).
Als (original) Gibson LP -käufer weiß man wie die LP klingen soll oder muss.
Wenn man dann eine erwischt, bei der es (selbst wenn nur minimale) Sound -Schwankungen gibt , so spricht sich das schnell als "riesiger Qualitätsunterschied" herum.
Und das Marketing von Gibson will sicherlich nicht erreichen, dass die Kunden, (die kommen um richtig viel Asche auszugeben) ähnlich wie (angeblich) bei den Fender Mex Strats, auf diese "riesigen" Qualitätsschwankungen achten.

Warum denn auch ?

Ob das stimmt, weiß sicher keiner von uns so wirklich 100%ig.

Zwei Dinge sind jedoch sicher:
  • Gibson bekommt dadurch eine besseren Ruf, weil die Leute, dann denken bzw. wissen, dass es "keine" Qualitätsunterschiede gibt.
  • Epiphone bekommt dadurch ebenfalls einen besseren Ruf, weil dann noch ein Hauch mehr von der "echten" USA Gibson Les Paul verhanden ist. Dadruch wird der Kreis der potentiellen Kunden erweitert. Egal, in wievielen Epis nun wirklich die "echten" Gibson Pus drin sind, selbst wenn es nur eine von 100 ist.
So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
Das ist auf keinen Fall "dämlich"
Wenn ich der Marketing-Chef von Gibosn wäre würde ich es genauso machen.
 
Ray schrieb:
Jau, das ist wie mit Duncan Designed :)

Man macht Werbung, wo es nur geht. Und grosse Nahmen ziehen eben. Grade deswegen würde ich drauf tippen, dass echte USA PUs also solche vertickert würden. Selbst als B-ware dürfte da made in USA draufstehen. Und das würde enorm ziehen.

(es gibt sogar ganze Les Pauls als B-Ware. Da steht dann ne kleine 2 hinten auf dem headstock)



Naja, is wie mit Squier by Fender :D

Aber da stecken trotzdem keine US-PUs drin.

Wie gesagt, vom marketing her wäre das echt dämlich, Gibson-PUs als Epis zu verkaufen. Und dann noch gross und dick "Epi" in die Grundplatte zu stanzen...und die Dinger gar noch irgendwie umzubauen, damit sie anders aussehen.

Vielleicht steht ja was genaueres unter dem silbernen Deckel..wer weiss.
Hab noch keinen aufgeschraubt.
Bei den Fender Single-Coils steht ja aussen auch nix...vielleicht da auf der Unterseite. Das können dann auch diese Low-Noise Texas Single Coils sein oder irgendwelche die in Indonesien von Kindern zusammengefrickelt wurden. Nur vom draufschauen erkennt man es nicht.

Klar wäre es dappisch, orginal Gibson PU's umzubauen.
Wenn die dann durch das Quali-Raster fallen kann man ja immernoch "by Gibson" draufkleistern.
Ich hab ja auch nicht gesagt, daß die die Dinger umbauen oder in orginal Gibson PU's "Epfiphone" reingravieren.
Wenn die Quali nicht stimmt dann bleibt das Label weg oder es komm nur ein kleines "by xxxx" drauf.

Wie gesagt, große Namen ziehen, da haste recht.
Is genauso wie bei PC's....3000Mhz..aber ne Grafikkarte von 1998 verbauen :rolleyes: Hauptsache MHZ !!!

Allerdings stehen meiner SZ320 auf den PU`s "Duncan/Ibanez" (am Plastikgehäuserand) und nicht nur auf der Schutzfolie.
Aber das es so "Duncan-Halblinge" sind war nicht der Grund für den Kauf der SZ.
 
LukeSky schrieb:
Zwei Dinge sind jedoch sicher:
  • Gibson bekommt dadurch eine besseren Ruf, weil die Leute, dann denken bzw. wissen, dass es "keine" Qualitätsunterschiede gibt.
  • Epiphone bekommt dadurch ebenfalls einen besseren Ruf, weil dann noch ein Hauch mehr von der "echten" USA Gibson Les Paul verhanden ist. Dadruch wird der Kreis der potentiellen Kunden erweitert. Egal, in wievielen Epis nun wirklich die "echten" Gibson Pus drin sind, selbst wenn es nur eine von 100 ist.


Gibson hat einen hören Marktanteil, da zu Gibson auch Epiphone gehört = die ganzen Umsätze der Konzernmutter zu

Genso wie bei:
Warwick -> Rockbass
Music-Man -> OLP

Zudem wird Musikern mit kleinem Budget der Zugang zu Instrumenten mit anständigem Preis-Leistungsverhältnis gewährt.

Ein "Stück" Gibson, Warwick, OLP....zum kleinen Preis.

Somit sichert sich zB. der Gibson Konzern auch Anteile bei den Käufern mit geringerem Budget bzw. jüngeren Käufern.

Die machen das nicht aus Mitleid, weil jeder der bei Gibson/Warwick/MuMan...etc. arbeitet sich an seine Zeit als Jungmusiker erinnert, wo man 4 Monate eisern auf eine Strat-Kopie der Marke "Laladingensbums" aus Pressspan gespart hat.
Ne...die denken letztens Endes daran, wie sie ihren Umsatz steigern können.

Und auch bei Käufern, die nur das kaufen, was sie genau brauchen.
Nicht jeder will ne American Deluxe mit auf die Bühne schleppen wenns ne Mexican Strat auch tut für ein Live-Festival.
Ich selbst würde mich dazu auch zählen: Müsste ich was im Studio aufnehmen käme die Gibson Paula dran. Auf einem Gig würde ich zum Epiphone Paulchen greifen. Klar der Sound ist nicht wie auf der CD aber Live und Studio sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe.

Uns kanns recht sein :twisted: :twisted: :twisted: Wir profitieren davon nur.
Wir bekommen dafür brauchbares Material wovon manche Gitarren-Anfänger vor 20 Jahren nur geträumt haben.
Allerdings hat das (bei mir) auch Grenzen: Wenn mir einen Gitarre angeboten wird, die super Klingt und bei der alles passt, die aber zB. zu 100% von Kindern gefertigt wurde...dann hat mich dieser Laden das letzte mal gesehen.
 
pu[h]...ist mir beim lesen warmgeworden... ;) :screwy:

welche paula empfehlt ihr denn?
der [die] händler tendieren alle mehr zu epiphone!?

ich werd die auch anspielen,aber ich weiss halt gar net so genau,worauf ich achten sollte [ausser das sie mir "gefällt"]


grüsse betsches
 
Catweazle schrieb:
Vielleicht steht ja was genaueres unter dem silbernen Deckel..wer weiss.
Hab noch keinen aufgeschraubt.

Ray schon...:rolleyes:

Catweazle schrieb:
Klar wäre es dappisch, orginal Gibson PU's umzubauen.
Wenn die dann durch das Quali-Raster fallen kann man ja immernoch "by Gibson" draufkleistern.

damit widersprichst du dir irgendwie, weil du ja gesagt hast, dass sie es so machen. Und Epiphone-Humbucker kann man dann doch recht gut von Gibson-humbuckern unterscheiden. An was, hat Ray ja schon aufgezählt.

LukeSky schrieb:
  • Gibson bekommt dadurch eine besseren Ruf, weil die Leute, dann denken bzw. wissen, dass es "keine" Qualitätsunterschiede gibt.
  • Epiphone bekommt dadurch ebenfalls einen besseren Ruf, weil dann noch ein Hauch mehr von der "echten" USA Gibson Les Paul verhanden ist. Dadruch wird der Kreis der potentiellen Kunden erweitert. Egal, in wievielen Epis nun wirklich die "echten" Gibson Pus drin sind, selbst wenn es nur eine von 100 ist.
So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
Das ist auf keinen Fall "dämlich"
Wenn ich der Marketing-Chef von Gibson wäre würde ich es genauso machen.

Du verstehst nicht wirklich, was Ray sagen will:

Angenommen, Gibson würde tatsächlich ECHTE Gibson-Tonabnehmer ins Epiphone-Werk schicken, damit die das da rein bauen, würden die da weitaus mehr Werbung damit machen als nur "by Gibson" auf die Abdeckfolie pappen.

Da gäb's riesen Meldungen "Original Gibson Humbuckers in Epiphone Les Paul!!" oder was weiß ich.
Das machen die garantiert NICHT so klammheimlich dass es keiner mitbekommt.
Wenn die das so machen würden, würden sies auch sagen. Wenn sies nämlich nicht tun, fällt dein Punkt 2 komplett raus.
Es glauben zuviele Leute zuviel, was zuviele Leute für nen Mist verzapft haben (Sperrholzgitarre + EMG = saugeil, Bolt-on = Sustainkiller, Gitarrenkorpus muss möglichst viel mitschingen usw usw). Gibson weiß das genausogut, also würden sie den Leuten dann schon verklickern, dass da echte Gibson-PUs drin sind, und die auch noch viel besser sind als Epiphones.
Machen sie aber nicht, deshalb kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass es mit den Tonabnehmern nicht so läuft, wie angesprochen.
Etwas minderwertige Ware wird vielleicht einfach in den Einzelhandel gepackt. Oder einfach in die Serienmodelle, die richtig guten Tonabnehmer bekommt der Custom Shop hingeworfen. Oder wasweißich, Möglichkeiten gibt's genug.
Aber sie geben sicher keine original-Gibson-Tonabnehmer ans Epiphone-Werk weiter, und halten darüber fröhlich die Klappe.
 
betsches schrieb:
welche paula empfehlt ihr denn?

Geh mer mal ganz andere Wege:

Die da
Würde ich nehmen, wenn ich eine in Sunburst wollte, Die da würd ich persönlich nehmen, und schwarz gibt's immer noch die oder die.

Jetzt mal dazu, warum diese Empfehlung:
Die Seite mit diesen Gitarren da (Rondomusic) hab ich von Dogdaysunrise, der lebt in Amerika. der hat gesagt, bisher gabs von den Dingern extrem positive Resonanz, sollen weit besser sein als die Epiphones. Gut, das is Mundpropagande, muss man nichts drauf geben (mach ich selbst nicht allzuviel), aber:
Wenn man sich mal die erste Gitarre aus meiner Linkreihe anguckt:
Ebenholz-Griffbrett, Abalone-Einlagen, dreifaches Binding, Gotoh-Brücke/Tailpiece (inkl. genauer Typangabe, zeugt auch gern mal von Ehrlichkeit des Herstellers), Knochensattel (hat keine Epiphone, nichtmal Standard bei Gibson), dazu bekommste noch nen Graphit-Sattel, der schon geschlitzt wurde und den man recht einfach austauschen kann, Mahagoni-Body, Ahorn-Decke (Wie war das bei Epiphone? Erle + Furnier?), Mahagoni-Hals.Das Ding wiegt 4,5 kg, das käme auch ziemlich gut auf ne echte Les Paul.

Der Shop sitzt zwar in Amerika, verschickt aber nach Deutschland (gab mal ne Anfrage hier im Forum). Zusammen mit Transport und Zoll darf man da normalerweise davon ausgehen, dass man den Dollarpreis in Euro zahlt.
Also ca. 560€ (mit Koffer). Das is in etwa Epiphone-Preis ;)

Ich muss ganz ehrlich sagen. Bevor ich mir hier ne Epiphone kauf, kauf ich mir ne Agiles aus Amiland, schon allein, weil's mich interessiert, ob die echt so gut sind.
Sollte meine nächste Gitarre ne Les Paul sein, wirds ne Agiles, 100% :)
 
Ich würd schauen, dass ich eine Tokai Burny Greco oder sonstige geile gebrauchte Kopie bekomm.

Und wenn schon Johnson dann die da : http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=46646&item=7311970035&rd=1


Und ich bin net so der Epi fan... Gibson hat doch wirklich keine Lust, dass ihnen Epiphone an Qualität nachkommt... Die wollen nur schlechtere Gitarren verkaufen, damit man sagen kann, das da Gibson draufsteht
 
Nochmal zu den Agile Gitarren.
Ist Agile und SX das gleiche ?
Denkt ihr, eine Agile kann es mit einer Epi Elsist oder gar eine Gibson Lp Studio bzw. special aufnehmen ?
Welche von denen hier würdet ihr mir empfehlen ?

Mir sagen so Facts wie Scale und blabla, kaum was, deßjalb so off-topic.

Die hier gefallen mir rien optisch am besten.
http://www.rondomusic.net/ps900left.html
http://www.rondomusic.net/al2500goldp90left.html

Sind halt beides keine Les Paul Custom kopieen, was ich eigentlich suche.

Denkt ihr, dass da qualitativ ein sehr großer unterschied zu dieser hier besteht ?
http://www.rondomusic.net/3500hsbleft Die wäre eigentlich eh mein favorite, hätte sie halt gerne in black gehabt, man kann halt nicht alles haben :redface: .


Tips ?
 
Die hier is schwarz, ne Les Paul und Lefty, die würde doch passen?
 
LoneLobo schrieb:
Die hier is schwarz, ne Les Paul und Lefty, die würde doch passen?
Ja schon, die ist aber 100$ Billiger ! Denkst du, dass die Qualität deßhalb nicht so hoch ist ?
 

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