Verhältnis Box - Topteil

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Tachchen zusammen!
Ich werde mich nächsten Monat elektrisch neu ausrüsten, d.h. neue E-Gitarre + neuer Verstärker.
In Sachen E-Gitarre bin ich schon ziemlich weit, sodass ich 2-3 Favouriten habe.
Insgesamt möchte ich maximum 1400 Euro ausgeben, für die Gitarre fallen etwa 850 Euro an.
ABER: Die Welt der Gitarrenverstärker ist für mich eine ganz neue und ich hab echt kaum Ahnung davon.
Ich möchte nen Verstärker für den reinen Heimbetrieb und es soll definitiv eine Vollröhre sein.
Jetzt habe ich schon nen paar kleine 5- 10 Watt Amps angetestet, von Blackstar, Fender, Bugera ...
So weit so gut...
Jetzt kommt mein "Problem":
Ich habe nun davon Wind bekommen, dass man sich Box mit Lautsprecher und Verstärker(als Topteil) separat kaufen kann und somit noch mehr Auswahl hat.
Gibt es da konkrete Vor- oder Nachteile?
Kann man sich ne kleine Box kaufen und nen "großes" Topteil, solange es nicht die Leistung der Box übersteigt?
Kann man dadurch das Topteil so aufreissen, dass es ne stärkere Zerre abgibt, aber den Lautsprecher heimgerecht leise stellen?
Kann man das Topteil weit aufreissen und an der Gitarre den Ton leiser stellen, sodass die Zerre erhalten bleibt?:ugly:

Bei mir herrscht angesichts dieser für mich neuen Möglichkeit absolute Verwirrung und Ratlosigkeit.
 
Eigenschaft
 
Ich habe nun davon Wind bekommen, dass man sich Box mit Lautsprecher und Verstärker(als Topteil) separat kaufen kann und somit noch mehr Auswahl hat.
Gibt es da konkrete Vor- oder Nachteile?

Separat: Flexibler (Freiheit in Bezug auf Amp-, Box- und Speakerwahl), aber schwerer und mitunter deutlich teurer.
Combo: Weniger flexbiel, dafür kompakter, leichter, günstiger.

In jedem Fall kannst Du aber durch einen Speakertausch auch noch was am Setup drehen.

Kann man sich ne kleine Box kaufen und nen "großes" Topteil, solange es nicht die Leistung der Box übersteigt?
Ja.
Kann man dadurch das Topteil so aufreissen, dass es ne stärkere Zerre abgibt, aber den Lautsprecher heimgerecht leise stellen?
Du meinst die Entstufenzerre? Ja. Allerdings nur mithilfe eines Lastwiderstands (Powersoak), der den Großteil der Leistung in Wärme umwandelt und nur wenig Energie auf den Speaker leitet.
Kann man das Topteil weit aufreissen und an der Gitarre den Ton leiser stellen, sodass die Zerre erhalten bleibt?:ugly:
Nein. Wenn Du den Volumepoti der Gitarre runterdrehst, wird das zu verstärkende Signal in der Ampvorstufe leiser und somit sinkt auch der Zerrgrad.


Für Deinen Gebrauch scheint ein Röhrenverstärker mit wenig Ausgangsleistung (1 bis 15 Watt) nach wie vor das beste. Oder ein entsprechendes kleines Topteil plus 1x12er Box. Alles andere ist eher unnötig und frisst nur Geld, was man lieber in anderes Equipment oder kleinere, dafür vielleicht bessere Amps/Boxen stecken sollte.
Es sei denn, Du brauchst unbedingt die Kanal- und Einstellvielfalt der Verstärker, die dann eher 50 oder 100W raushauen.

Hast Du mal den Hughes&Kettner Tubemeister ausprobiert? https://www.thomann.de/de/hugheskettner_tubemeister_5_head.htm
 
Ich danke dir schonmal für die schnelle und aufschlussreiche Antwort!
Jetzt bin ich im Kopf wieder etwas klarer :D
Den Hughes&Kettner hab ich noch nicht ausprobiert.
Ich möchte auch auf jeden Fall noch den Fender Blues Junior ausprobieren.
Allerdings glaube ich, dass Kaufberatungen in nen anders Unterforum gehören oder?
Deshalb war ich jetzt vorsichtig damit, alles aufzuzählen, was ich schon gespielt habe.
Ich werde vor allem Blues und Jazz und Rock à la Clapton spielen, dafür fand ich den Blackstar HT5R bis jetzt am besten, wobei der Clean nicht so geil war.
Könnte man denn am Clean Channel selbst noch nachträglich was umbauen (lassen), damit der in etwa so wie bei dem Fender Super Champ klingt?
Ne vernünftige Box ist ne gute Basis, wenn sich deine Ansprüche/Soundvorstellungen ändern. Neuer Speaker, neuer Amp und aus Doom wird leichter Jazz bei Kerzenschein.
Das kam mir gerade auch so in den Sinn..
 
Moin,
nutz die 3 Tage bis zum nächsten Monat um hier im Forum zu lesen, lesen, lesen...
Sag uns, wie Deine Musik-mach-Verhältnisse sind (Proberaum/Band oder zu Hause heimlich unter der Bettdecke kniedeln). Was solls denn für Musi werden? Danach richten sich die Speaker-Empfehlungen, die Du hier bestimmt bekommst, ich glaub, da hinten kommt schon Myxin um die Ecke, der kann Dir was dazu sagen. Eine Box sollte immer mindestens so gross sein, dass das Top auch draufpasst :D. Für zu Hause reicht eigentlich ne 1x12". Ne vernünftige Box ist ne gute Basis, wenn sich deine Ansprüche/Soundvorstellungen ändern. Neuer Speaker, neuer Amp und aus Doom wird leichter Jazz bei Kerzenschein (Zweitgitarre nicht vergessen!). Ach ja und für zu Hause reichen 5 Watt mehr als aus.
 
Kann man dadurch das Topteil so aufreissen, dass es ne stärkere Zerre abgibt, aber den Lautsprecher heimgerecht leise stellen?
Das geht bedingt mit den Eminence Maverick und Reignmaker Lautsprechern. Die Firma Palmer bietet zwei 1x12 Boxen an, die diese Lautsprecher drin haben, hier die mit dem Maverick:


Als Alternative kommen auch diverse Lautsprecher von Jensen aus der Chicago bzw. Mod-Serie in Frage, die einen recht geringen Kernschalldruck und einen "modernen", also mittenarmen Charakter haben, was der "Loudness", also einer imaginären hohen Lautstärke bei an sich geringer Lautstärke, zugute kommt.

Außerdem solltest du bedenken, dass Endstufenzerre mit Verstärkern, die einen Masterregler haben, nicht so zu bewerkstelligen ist, wie mit Verstärkern, die für Endstufenzerre bekannt geworden sind, also diverse Fender, Marshall, Vox von vor 50 Jahren. Bei den aktuellen Modellen mit Masterregler kommt die Verzerrung eher aus der Vorstufe. Trotzdem reichen Deine Leistungsvorstellungen für zu Hause. Der Tubemeister, den Tobi Elektrik genannt hat, passt da rein. Solltest Du etwas mehr Zerre benötigen, schau Dir den hier an:

Der hat nun 20 W, was für Endstufenzerre daheim definitiv zu laut ist, aber wie ich schrieb, kommt der Ton heute eher aus der Vorstufe und die Endstufe macht nur noch laut und leise. Da die JCAs meiner Erfahrung nach einen vernünftig arbeitenden Masterregler haben, kann man wunderbar seinen Wunschsound auf vertretbarer Lautstärke fahren.

Ansonsten könntest Du einen Blick auf die Terror-Modellreihe von Orange werfen. Die haben alle einen Half-Power-Modus, sodass Dir entweder 15 W oder 7 W zur Verfügung stehen. Ein Sonderfall ist der Micro Terror, der ein Hybrid ist: Eine ECC83 Röhre in der Vorstufe und Halbleiter in der Endstufe. Bei fast allen Terrors musst Du berücksichtigen, dass sie keine richtige Klangregelung, sondern nur ein Toneregler haben, allerdings ist das auch wieder eine Art Markenzeichen von Orange und wird von Nutzern durchaus hingenommen (wenn nicht sogar gewünscht).

Edit: Ich habe mich mal wieder in Details verloren und inzwischen auch Deinen neuen Beitrag zum Thema gespielte Stile gelesen. Meine Verstärkervorschläge passen dann leider nicht mehr so ganz.
 
Edit: Ich habe mich mal wieder in Details verloren und inzwischen auch Deinen neuen Beitrag zum Thema gespielte Stile gelesen. Meine Verstärkervorschläge passen dann leider nicht mehr so ganz.
Das macht gar nichts, denn da ich mich, wie ihr mit Sicherheit nun wisst, mal so gar nicht mit Verstärkern auskenne, möchte ich alles aufsaugen, was mir hier an Information präsentiert wird, deswegen danke auch an dich.
Dass deine Vorschläge nicht so ganz passen, stimmt ja auch nur bedingt, da letztendlich ja mein Ohr entscheidet, deswegen bin ich für alle Vorschläge dankbar.
Da ich hier leider nicht alles um die Ecke antesten kann, werde ich mir mal nen paar Youtube Rezensionen reinziehen und mich weiter mit dem Thema auseinandersetzen.
Moin,
nutz die 3 Tage bis zum nächsten Monat um hier im Forum zu lesen, lesen, lesen...
Zum Glück bekomme ich erst mitte des Monats Gehalt, deswegen bleibt noch etwas mehr Zeit.
Die Informationsflut im Forum ist natürlich gewaltig, weswegen ich hier einen neuen Beitrag eröffnet habe, um auf meine Individuellen Probleme einzugehen.
Ich werde mich aber definitiv mit dieser Flut auseinandersetzen.

Ich lasse das Thema hier dennoch vorerst offen, obwohl eigentlich alle meine anfangs gestellten Fragen beantwortet wurden.
Vielleicht regnen ja noch nen Paar Tips & Tricks rein, die für mehrere Leute wertvoll sein können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um meine Ehre doch noch zu retten, komme ich noch einmal auf Jet City zurück: Es gibt den JCA2112RC, einen Combo, der aus einem JCA20H mit zusätzlichem Reverb und einem OEM Lautsprecher von Eminence besteht. Der Verstärker darin ist an den Soldano Astroverb 16 angelehnt, wenn ich mich nicht irre. Die erste Version davon hatte ich vor ein paar Jahren und habe mich von ihm getrennt, weil er für meine Zwecke (vermeintlich) nicht genug Zerre hatte. Die Herstelleraussage "...JCA20H can deliver crunchy cleans through mid-gain overdrive" trifft es ganz gut. Leider hat der Combo keine Effektschleife und der Lautsprecher ist nicht jedermanns Sache. Ich fand, dass er gut zum Verstärker passte und moche ihn auch irgendwo.
 
wenn du "nur" für den hausgebrauch was suchst, dann würde ich mir evtl. einen vernünftigen combo besorgen.
hat preislich meist einen vorteil gegenüber der zweigeteilten variante (head+box)
willst du aber auch für die zukunft etwas flexibler bleiben, weil du mit dem gedanken spielst doch mal einen anderen amp zu kaufen oder evtl. im proberaum eine grössere box hinzustellen und zu hause die 1x12er zu lassen, spricht das natürlich für die geteilte variante.

wichtig aus meiner sicht ist auf alle fälle, dass du verschiedene amps in ruhe anspielst - am besten mit der gitarre, die du kaufen willst.
also erstmal die combos probieren die von den features zu deinen vorstellungen passen und dein budget nicht sprengen.
dann auch gerne mal verschiedene topteile probieren - das würde ich (wenn möglich) immer über die selbe box machen....hast du ein top gefunden, was dir zusagt, dann auch mal noch andere boxen daran testen.....

die vielzahl an amps und boxen macht die sache sicherlich nicht einfach, aber lass dir zeit, damit du am ende das findest, was dir am besten gefälllt.
ach und noch so am rande bemerkt - aus der box kommt der ton raus, als bitte nicht die billigste box kaufen, weil die box am sound noch mal richtig was ändert!
billige box gekaufen wird dich ziemlich bald ärgern und du ziehst dann wieder los um was neues zu kaufen....also lieber vorher probieren und probieren und probieren ;)
 
Für die von dir angestrebte Musik (Blues, Jazz & Rock) werf ich mal den Bugera V22 als Head + Box in die Runde:
Die Ampzerre ist nicht jedermanns Sache, aber dafür gibts ja zum Glück Pedale. Clean klingt er echt super.
Dazu evt. den Preis-Leistungs-Topfavoriten unter den 1x12-Boxen:
Oder halt passend zum Top:
Der Turbosound-Speaker soll einem Jensen nicht unähnlich klingen, das würde den Sound des Amps noch "fendriger" machen. :D

Ich hab den V22 Combo (damals gab nur den), heute würd ich mir Top + Box kaufen.
 
Naaa... mit der Harley Benton würde ich wegen des darin verbauten Vintage 30 vorsichtig sein. Der ist durchaus ein toller Alleskönner, aber für den Heimbetrieb, wie ihn Broetchen93 nutzen will, ist er meiner Meinung nach nicht geeignet, weil er erstens sehr schnell sehr laut wird (100 db / W /m als Kernschalldruck) und zweitens diese Lautstärke auch braucht, um nicht zu quäkig zu klingen. Dann eher die Bugerabox; zu der passt bestimmt auch der V22 Head. Letzterer eignet sich für Röhreneinsteiger auch wegen der Infiniumtechnologie.
 
Ich würde überlegen, ob für den Heimbetrieb wirklich eine 112er das nonplusultra darstellt. Bei 10er Speakern (oder noch kleiner) ist die Auswahl zwar nicht so groß, aber Feines gibt es da immer noch. Es gibt immer noch die Möglichkeit sich bei Dirk eine Lemberg als 1x10 oder 2x10 für relativ schmales Geld und ziemlich hoher Qualität schustern zu lassen.
Die TT Supra 8er und TopTen 10er gibts gerade sogar im Angebot fürn Zehner das Stück und sind von der Sensitivity (95db / 93db) deutlich wohnzimmertauglicher als ein V30. Dann gibts noch die Jensen MODs, die auch nicht so laut sind...
Ehrlich gesagt spiele ich selbst gerade häufiger meine Zehnzöller (auch in der Band) als meine Zwölfzöller.

Ampmässig würde ich für zu Hause auch noch unterhalb der 10w Grenze bleiben, insbesondere, wenn es nur um Classic-Rock Töne gibt. Da brauchts doch nicht zu viel zum Rumschrauben. Ich hab beim Gitarrenhändler meines Vertrauens neulich zB über den Orangs Micro Terror gespielt und war überrascht, wieviel Amp man da fürs kleine Geld kriegt.
Der mit ner
http://www.tube-town.net/ttstore/TT.../TTC-Lemberg-Serie/TTC-Lemberg-4X8::5356.html
Plus 4
http://www.tube-town.net/ttstore/La...T-Speakers/TT-Supra8-8-15-W-8-Ohms::3741.html

ist vermutlich immer noch leiser als ein V30 und macht in Heimarbeit seriösen Rock´n´Roll

Gruß

Zwiebler
 
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Ah, da kam ja noch was nach, super!
wenn du "nur" für den hausgebrauch was suchst, dann würde ich mir evtl. einen vernünftigen combo besorgen
Dazu habe ich mich jetzt entschieden. Alles andere wäre vorerst nur Spielerei für mich. Auf die Zukunft gesehen kann man sich immernoch ne Zweitgarnitur zulegen, aber so schnell wird sich mein Musikgeschmack nicht ändern.
wichtig aus meiner sicht ist auf alle fälle, dass du verschiedene amps in ruhe anspielst - am besten mit der gitarre, die du kaufen willst.
Der Mist ist, dass nur das große, böse T die Gitarren führt, die noch zur Auswahl stehen....(allesamt Peerless Guitars)
Ich muss mal fragen, ob mein örtlich favorisiertes Gitarrengeschäft mir so eine vom Händler bestellt.

erstmal die combos probieren die von den features zu deinen vorstellungen passen
Auf jeden Fall Vollröhre, die ich auch etwas aufreißen kann. Effekte kann man immernoch nachkaufen.(Reverb wäre aber cool)
@miko0001: Die Bugeras kann ich leider hier nicht testen. Von Harley Benton lass ich lieber die Finger.(schlechte Erfahrung gemacht)
@zwiefldraader: Danke für deinen Tipp, habe mich aber wie gesagt für die Variante Combo entschieden.

Ich danke euch allen so weit für eure Tipps. Ich hab jetzt schon viele neue Dinge erfahren!

Edit: Habe jetzt noch den Palmer FAB5 mit in die Auswahl genommen.
Hier im Forum sind die meisten wohl begeistert von dem Teil, würde
mir auch gut ins preisliche Spektrum passen und ist schön puristisch.
Hat jemand noch qualitätsbedingte Details zu dem Dingen?
Von Palmer habe ich noch nie etwas gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir nur empfehlen die Tubemeister Serie von Hughes & Kettner anzutesten. Ich hatte selbst eine ganze Zeit lang einen Tubemeister 18 mit der 1x12 Box für zu Hause, gibt es aber auch als Combo.
Aber unterschätze die Leistung nicht. Selbst bei 1 Watt konnte ich den Amp zu Hause nicht voll aufreissen, ohne daß meine Frau und meine Tochter durch die Decke gegangen wären.
Hab mit 5 Watt Einstellung und einer 4x12 einige Gigs mit H&K gemacht und im Proberaum konnte ich mich mit den 18 Watt sogar gegen unseren Schlagzeuger durchsetzen...

Soundtechnisch gefällt nicht jeden H&K... Da hilft nur anspielen und selber die Ohren spitzen. Am besten, wenn möglich auch mit Deiner zukünftigen Wunschgitarre, damit die Kombination auch paßt...
 
Falls jemand sich noch jemand hierher verirrt:
Ich habe folgende Auswahl getroffen:
Den Laney L5T 112 Lionheart.
Ne 5 W Röhrencombo, die für mich das Non-Plus Ultra darstellte, als ich sie getestet habe.
Ist vielleicht ein Underdog, nicht wirklich preiswert, aber dennoch passt Preis-Leistung meiner Meinung nach.
Ist auf jeden Fall einen oder zwei Blicke wert!
 
Wär schön, wenn du noch ein paar Eindrücke schilderst.... oder ein Review...?:)
 
Wär schön, wenn du noch ein paar Eindrücke schilderst.... oder ein Review...?:)
Hi, hatte ich auch vor!
Allerdings habe ich gesehen, dass es dafür ein eigenes Unterforum im E-Gitarren-Forum gibt.
Ich wollte dann von hier aus auf das Review verweisen.
Gebt mir aber noch etwas Zeit!
Erst muss ich mich noch in andere Reviews einlesen, um zu sehen, was alles reingehört und ich muss noch etwas Zeit am Amp verbringen.
Ich schreibe das dann vor und strukturiere danach.
 
Also wenn es Vollröhre sein soll und du ihn voll aufreißen willst, zu Hause, dann sollte dir bewusst sein, dass bereits 12- 15 W unglaublich laut sind. Das solltest du bedenken, wenn du in einer Mietwohnung lebst. Hast du im eigenen Haus einen Übungsraum/ Keller, siehts entspannter aus.
Für die angegebenen Musikstile, kann ich dir sämtlichen vollröhrenkram von VOX and Herz legen. Gibts im niederwattigen Bereich, ab 1/4 Watt (vox ac4) bis zum ac 15(Watt) den man aber auch auf 7 reduzieren kann. Die klingen für den Preis durch die Bank sehr gut, sind bezahlbar und liefern einen klassischen ton, den man von unzähligen Platten kennt. Haben zum Teil reverb und Tremolo onboard.
Ausprobieren zahlt sich auf jeden Fall aus.

Der Blues junior ist sicher eine gute Wahl, wenngleich er nicht "den" typischen fender Sound liefert, aufgrund der röhrenbestückung, aber wenn er dir gefällt, ist alles gut. Außerdem hat er mastervolumen, was wie gesagt bei 15 W zu Hause, nicht unerheblich ist.
 

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