"Vernünftige" Western für's (Metal-)Studio bis 800 EUR?

@Burkie: der Ovation-Pickup ist eine "Einheit", bestehend aus dem Pickup mit der Stegeinlage oben auf. Unter diesem sind die Kunststoff-Streifen, die man nach Belieben entnehmen oder einfügen kann...

Beim überwiegenden Teil der Elektro-Akustik-Abteilung ist der Pickup i.d.R. (wenn´s nicht grad ein magnetischer am Griffbrett oder Schallloch ist) separat unter der Stegeinlage. Den kann man zwar auch entnehmen, hierbei kann man diesen aber auch sehr leicht beschädigen...
Die Stegeinlage selbst kann man zwar auch bearbeiten - aber was mal weg ist, ist halt mal weg und dann muss man sich ne neue Stegeinlage als Ersatz zurechtfeilen...
Das Unterlegen mit Kunststoff-Streifen funktioniert hier auch nur sehr eingeschränkt: ich kann dann zwar die Saitenlage ähnlich beeinflussen, habe aber dann Probleme bei der elektrischen Abnahme, da die Kunststoffstreifen die Schwingungen der Saiten abdämpfen und/oder man die typischen Probleme bekommt, dass die Saiten verstärkt unterschiedlich "laut" klingen...

Das mit dem Halseinstellen war nur als Ergänzung gedacht...
 
Hallo,

aber warum soll man denn den Pickup rausnehmen? Man lässt den Pickup in der Stegfräsung und legt die Stegeinlagen da drüber ein, falls nötig?

Aber egal...

Ich denke, zum Doppeln der Gitarre auf eine Aufnahmen, auf der noch Bass, Keyboards, E-Gitarren usw. drauf sind, braucht die Akustische Gitarre eigentlich weniger Druck im Bass - der kommt aus Keyboard und Basgitarre. Eher wäre etwas Brillanz ober herum angbracht, damit es auch untenherum sich nicht mit dem Bass beisst oder zu mulmt.

Gruß
 
... das ist ja gerade das Besondere an Ovation: nirgends lässt sich die Saitenlage derart problemlos und schnell justieren, ohne dass man anschließend "Sound-Probleme" bei der elektrischen Abnahme hat...:great:

Außerdem ist die Ovation an sich, was den Pickup angeht, chameleonmäßig anpassungsfähig und man bekommt nahezu jeden Sound im Prinzip rückkopplungsfrei auf die Anlage... (wenn man nicht gerade bei Manowar mitspielt, deren Monitorboxen fast schon ein eigenes AKW benötigen)...:rock:

Probleme, die andere Piezo-Stegeinlagen hierbei bekommen können, gibt´s in anderen Threads genug:
Bsp.: https://www.musiker-board.de/threads/piezo-saiten-unterschiedlich-laut.299732/ :bad:
 
Vllt führt ihr das Thema im Ovation-User-Thread fort?

Hier wird es langsam OT ... :)
 
o.k. - hast natürlich recht, allerdings hat Burkie hier nachgefragt und ich habe versucht, das Unklare noch unklarer zu machen...;-)
 
Hallo,

da er ja eine akustische Gitarre fürs Studio sucht, die mit Mikro aufgenommen werden soll, sind Fragen rund um den Tonabnehmer hier in diesem Thread eher nicht so wichtig, denke ich.

Womöglich sind fast alle Mittelklasse-Gitarren mit irgendeinem Tonabnehmersystem ausgestattet. Das muss kein Nachteil sein, man muss es ja nicht verwenden.

So wie das letzte Video klingt (wo die akustische Gitarre eher keine Doppelung einer Elektrik spielt, sondern schon ihre eigenen Linien), denke ich auch, dass für den Sound eine Ovation mit ihrem "quäckigen" Sound schon nicht schlecht wäre.
Man sollte aber auch bedenken, dass bei Studioaufnahmen durch allerlei Nachbearbeitung der Sound einer Gitarre sich schon in recht weiten Grenzen ummodeln und umbauen lässt.

Eine Gitarre per Versandhandel zu beziehen, um eine bestimmte "Bespielbarkeit" zu bekommen, halte ich für kniffelig.

Zum einen ist es doch allemal besser, die Gitarre mal in echt anzuspielen, als viele Berichte und Reviews zu lesen. Da gibt es ja immer die Fans der einen (Ovation...) oder anderen Bauform, die ihre jeweilige Gitarre in den Himmel loben. (Z.B., weil diejenigen, die ihre Gitarre schon länger spielen, einfach sehr gut damit zurecht kommen...)

Zum anderen gewöhnt man sich ja auch an ein Instrument. Als normal-guter erfahrener Gitarrist mit einer gesunden Greifhand baut man doch recht schnell die Kraft auf, um auch eine "echte" Westerngitarre bald richtig spielen zu können. Und zum anderen erweitert es ja auch den spiel-technischen Horizont.

Bei einer Studioaufnahme hört der Hörer das, was an Sound auf der Aufnahme drauf ist. Er hört nicht, ob die Gitarre für E-Gitarristen sofort leicht spielbar war, oder erst nach ein paar Monaten Übung auf diesem Instrument.
Von daher würde ich die Gitarre nach dem Sound auswählen, nicht nach dem Kraftaufwandt zum Drücken der Saiten. Denn die Kraft kommt mit der Zeit. Der Sound aber nicht.
Eine leicht "drückbare" Gitarre mit mässigem Sound klingt immer so - nämlich mässig.
Eine "schwer" "drückbare" Gitarre mit erstklassigem Sound, die zwar beim ersten "kraftlosen" Spielen scheppert und schnarrt, klingt nach ein paar Wochen Übung dann aber richtig gut - wenn man die nötige Kraft entwickelt hat.

Als langjähriger Westerngitarrist mit einer Art Daumen-Zupf- und Zeige-Mittelfinger-Schrummel-Technik habe ich mir vor wenigen Jahren eine Resonatorgitarre zugelegt, deren "Bespielbarkeit" eher für Slide ausgelegt ist. Mittlerweile gelingen mir auch darauf entsprechene Daumen-Bassläufe und Finger-Noten.
Man lernt eben immer noch dazu. Das macht ja auch den Spaß bei der Musik aus.

Gruß
 
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Oh Dear,
“Quaekiger Ovation-Sound”. Da klappen sich meine Fussnaegel im Wiener Walzer Takt um.

Vielleicht mal eine kurze Erklaerung.
Herr Kaman, der Gruender und Erfinder von Ovation war eigentlich kein Musiker. Er war Flugzeug - genauer: Helikopter - Bauer. Und ein grundlgendes Problem bei Helikoptern ist Resonanz. Weil der Rotorkopf halt die Anstellwinkel der Blaetter und die Position zyklisch aendert, sind Resonanzen ein recht heftiges Problem. Trifft man eine Eigenresonanz des Systems - oder besser eine der vielen Eigenresonanzen der beteiligten Komponenten - dann fliegt einem das ganze Zeug recht zuegig auseinander. Und das will man nicht. Es reicht ja schon, wenn sich das Tragwerk erheblich schneller bewegt als das Flugwerk.
Und Kaman hat halt den GFK als optimalen Werkstoff gefunden und eingesetzt.
Erst in zweiter Naeherung hat er festgestellt, dass unerwuenschte Resonanz (aka Feedback) auch ein Problem von elektrisch verstaerkten akustischen Instrumenten ist.
Allerdings war der erste Versuch, eine Kastengitarre - aka ein Resonanzinstrument - aus nicht resonantem Material zu bauen eher wenig tragfeaehig. Also hat man die Gitarre nicht als Resonanz, sondern als Projektionsinstrument konstruiert, das ist der eigentliche Fortschritt von Ovation. Erst das hat es ermoeglicht, die (damals neue) Piezotechnik erfolgreich zu implementieren.
Der quaekige Klang ist aber nur der elektrische Klang und selbst der ist schon laaaaange nicht mehr quaekig. Aber fuer die “Wintaetsch”-Fetischisten gibt es tatsaechlich in den besseren Preamps eine spezielle Taste, die den oregenool-quaekigen Piezo Klang einstellt.

Aufgrund der Projektion hoert der Spieler aber selber kaum was vom Klang. Hoert er bei den Resonanzkisten ja auch kaum, aber bei Ovation halt noch weniger.

Deswegen lassen sich Ovations gut mikrofonieren und deswegen soll man sich Ovations grundsaetzlich zuspielen lassen und nie selber spielend auswaehlen.
 
Na gut, du hast mich überzeugt.

Bloß.... warum will man dann ein Ovation für eine Studioaufnahme mit Mikrofon haben wollen?
Da kann man doch gleich eine richtige Gitarre nehmen, oder?
Die tollen Tonabnehmer, Verstärker der Ovation braucht man nicht, weil, wird ja über Mikro aufgenommen.
Rückkopplungsfestigkeit ist kein Thema, weil Studio .
Und den einzigartigen quäckigen Ovation-Sound gibt es nun angeblich auch nicht mehr.

Aber lass gut sein, dein Ovation ist einfach das beste wo gibt. Brauchst mich gar nicht weiter missionieren. :)

Gruß
 
Eine "schwer" "drückbare" Gitarre mit erstklassigem Sound, die zwar beim ersten "kraftlosen" Spielen scheppert und schnarrt, klingt nach ein paar Wochen Übung dann aber richtig gut - wenn man die nötige Kraft entwickelt hat.

Ob nun "Kraft" tatsächlich eine Qualität ist, die einen "guten" Gitarristen auszeichnet, da habe ich so meine Zweifel.... .

Der Begriff "Spielkomfort" ist ja auch nicht zu verachten. Und zu einem vernünftigen Spielkoimfort gehört es nunmal auch, dass man nicht Hände haben muss wie ein Schraubstock.

Denn dadurch geht ein andere - meiner Meinung nach wichtigere - Eigenschaft verloren: Lockerheit.

Insofern sollte man Gitarren immer nach zwei Kriterienj auswählen: Sound und Bespielbarkeit.

Und was noch wichtig ist: an beiden kann man "arbeiten" und sie auf den persönlichen Geschmack ausrichten.

Aber natürlich ist eins richtig: ob eine Ovation nur tatsächlich die ideale Gitarre ist, um damit Aufnahmen mit dem Mikro zu machen, auch da habe ich so meine Zweifel.
 
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Aber natürlich ist eins richtig: ob eine Ovation nur tatsächlich die ideale Gitarre ist, um damit Aufnahmen mit dem Mikro zu machen, auch da habe ich so meine Zweifel.

Kann ich verstehen. Hatte ich auch und ich hab's anfaenglich auch nur gemacht, weil ich was tiefes brauchte (open G mit C Bass) und die normale Gitarre da erheblich dickere Saiten gebraucht haette.
Also die TX-Bari genommen und mikrofoniert und gewundert, warum das so schnell so gut klappte. Macht einen riesen Unterschied. Man darf das Mikro nur nicht in die Focuspunkte der Tupperschuessel bringen, dann hat man zu viel von allem. Bisschen off-center und alles ist takko! Weil weniger diffus nach hinten/oben weg geht hat man auch weniger Raum von hinten und ein klareres Bild. Vorn halt ggf. Reflexe wegdaempfen oder - wenn gewollt - bisschen Raum zulassen.
Ich wuerde fuer vieles, wo ich nicht 100% "Holz" im Klang brauche, lieber die Ovation(s) nehmen als die Martin(s). Okay, fuer Delta Blues oder Roots Folk eher weniger, aber fuer moderneres Zeug eher mehr.
 
Ob nun "Kraft" tatsächlich eine Qualität ist, die einen "guten" Gitarristen auszeichnet, da habe ich so meine Zweifel.... .

Natürlich nicht.
Aber doch schon, dass man seine Finger in die richtigen Position bringt, um Akorde zu greifen, oder?
Und dass man seine Zupffinger koordiniert zur richtigen Zeit auf die richtige Saite bringt, oder?

Alles Dinge, die man erst üben muss. Erst durch Übung bekommt man die Fähigkeit, seine Greiffinger in diese "komischen" Akkord-Formen zu bringen. Hat man auch nicht vom ersten Übungstag drauf, oder?

Genauso ist es mit der Kraft in den Fingern: Die entwickelt sich ganz zwanglos beim Üben.

Und natürlich, jeder Westerngitarrist hat deswegen dicke Wurschtfinger und Hände wie ein Bär. :)
Und deswegen sind genaugenommen Westerngitarristen sehr schlechte Gitarristen. Eigentlich gar keine. :) Die grabschen ja mit ihren Bärenpranken nach dem Hals wie der Holzfäller nach der Axt. :)

Gruß
 
Sicherlich ist es richtig, dass man eine gewisse Kraft aufbauen muss, aber alles, was ich sagen wollte, war, dass die direkte Relation zwischen guten Klang zum einen und einem Kraftaufwand benötigendem "Spielkomfort" zum anderen einfach nicht besteht.

Und es insbesondere auch in mittleren Preislagen Gitarren gibt, die sich extrem leicht spielen lassen und trotzdem außerordentlich voluminös klingen.

Und eins sage ich auch noch ganz ehrlich: wenn ich zwei Gitarren habe, von denen die eine eine Nuance besser klingt und die andere eine Nuance leichter zu spielen ist, nehme ich die bequemere!

Vielleicht schaust Du Dir in diesem Zusammenhang 'mal das Video an, in dem hack_meck ein Interview mit Tommy Emanuel führt. Da geht es unter anderem genau darum, wie er seine Gitarren einstellt.
 
Ja,
du hast recht.

Vieleicht liegt es daran, dass ich seit jeher Westerngitarren spiele. Von daher empfinde ich ganz normale Westerngitarren nicht als schwer bespielbar.
Und zum anderen ziehe ich auch nicht die dicksten Saitenstärken auf, eher mittlere.
Und wie gesagt, meine "Dobro" spiele ich trotz dass sie sich etwas schwerer drücken lässt als eine normale Westerngitarre, mittlerweile am liebsten. Wegen des typischen "blechigen" Klanges, und auch, weil mir darauf mittlerweile gewisse Dinge leichter (ja, klingt paradox) von der Hand gehen.

Man gewöhnt sich ja recht schnell an sowas.
Von daher würde ich keine "Angst" vor etwas mehr Kraftaufwand haben wollen. Und sowas auch nicht als Hauptentscheidungsmerkmal nehmen wollen. (Wir sprechen hier ja über insgesamt gute ordentlich gefertigte Gitarren, und nicht über "Pfuschgitarren" mit verbogenem Hals o.ä., die nur mit abartiger Saitenlage nicht schnarren, und deshalb nur mit Bärenprankengriff halbwegs spielbar sind....)

Wenn man z.B. eine 12-saitige wegen des Klanges spielen möchte, wird man auch sich erst etwas Kraft herbei üben müssen, um sie so flink und locker wie eine 6-saitige spielen zu können. Jedenfalls wird man etwas mehr Kraft als bei einer 6-saitigen benötigen, und auch etwas Umgewöhnung auf das gleichzeitige Drücken von stets 2 Saiten mit einem Finger aufwenden müssen.
Das spricht aber nicht gegen das Prinzip der 12-saitigen, sondern liegt in der Natur der Sache.

Angeblich "dürfen" (6-saitige) E-Gitarren sogar so eine niedrige Saitenlage haben, dass sie "trocken" unverstärkt gespielt sogar etwas schnarren, weil man es über den Pickup dann doch nicht hört.
Bei Westerngitarren, die man dann auch nur mit Mikro aufnehmen will, geht das dann doch wieder nicht. Da muss die Saitenlage so sein; da muss man so sauber drücken, dass es niemals "scheppert". Das ist sicher auch eine Umgewöhnung für E-Gitarristen.

Umgekehrt geht es mir so, wenn ich mal eine E-Gitarre in der Hand habe, dass ich instinktiv mit zuviel Kraft greife, mir die Saiten zu "watschelig" vorkommen, und ich eher schlechter damit spiele, weil mir der Saitenwiderstand fehlt. Mit dieser Westerngitarren-Technik kann ich die Möglichkeiten einer E-Gitarre gar nicht ausnutzen, und würde eine E-Gitarre nur wie eine "schlechte" Westerngitarre spielen.
Wenn ich mir also mal eine E-Gitarre zulegen würde, dann aber eine "echte" E-Gitarre mit "watscheligen" Saiten, um genau dieses Instrument mit allen seinen Eigenheiten zu üben.

Umgekehrt würde ich E-Gitarren-Umsteiger bei Westerngitarren ermutigen, auf ihre Fähigkeiten als guter Gitarrist zu vertrauen, dass sie auch die spieltechnischen Eigenheiten einer Western meistern würden.

Der Fragesteller hat ja nach einer Western gefragt, die mit Mikrofon im Studio abgenommen werden soll, um in der Dopplung von E-Gitarren etwas "Hifi" auf den Track bringen soll. Also, so verstehe ich es, etwas Brillanz und schöne klare Höhen.
Dafür habe ich das Nashville-Tuning empfohlen, also die normalerweise 4 tiefsten Saiten [E-A-D-G] (unter Verwendung der dünnen Saiten aus einem 12-Saitiger Saitensatz) eine Oktave höher zu stimmen. Damit matscht das Ding nicht im Bassbereich herum, der wahrscheinlich schon durch E-Bass, Keyboard und E-Gitarren belegt ist.

Im später verlinkten Video-Hörbeispiel erinnerte mich die akustische Gitarre an den typischen "quäckigen" bassarmen Sound einer Ovation. Wenn sowas das Klangideal darstellt, wäre in der Tat eine Ovation angebracht, vorausgesetzt, aktuelle Ovations klingen heutzutage immer noch so, auch akustisch ohne Tonabnehmer. (Oder meinetwegen auch mit Tonabnehmer, wenn man von der Mikroabnahme im Studio abgehen kann.)
Nach den Angaben des Ovation-Fans in diesem Thread hier soll das aber heutzutage auch nicht mehr so sein. Von daher erschliesst sich mir der Sinn, sich auf eine Ovation zu versteifen, dann doch eher nicht. Das wäre dann eher eine Möglichkeit unter vielen, aber nicht die einzig glücklich machende.

Normale Westerngitarren brillant klingend aufzunehmen (vorausgesetzt, die Gitarre hat auch einen brillanten Klang), ist ja auch keine schwarze Magie: Sowas wurde ewig lang in der Studiopraxis gemacht. Es gibt Youtube-Tutorials dazu. Mikro auf den Hals in der Gegend vom 12 Bund ausrichten. Oder auch, von oben, aus der Position vom Kopf des Gitarristen (ergibt im Prinzip den Klang, den der Gitarrist beim Spielen auch hört). Die Mikroposition wird man ohnehin bei allen Gitarren ausprobieren müssen, um die Feineinstellung hinzubekommen.

... Und wozu soll sich der Fragesteller nun entscheiden...?
 
... Und wozu soll sich der Fragesteller nun entscheiden...?
Ja, vllt. wartet ihr mal mit weiteren Spekulationen, die noch weiter ins OT abwandern, bis der Threadersteller sich zu konkreten Vorschlägen - denn dieser Thread ist eine Kaufberatung - äussert ;)
 
...Studio ist Studio-von Death Metal bis Volksmusik ist es mir relativ schleierhaft warum man dafür ne Ovation einsetzen sollte. Im Studio geht`s doch darum einen möglichst "neutralen" Akustikgitarrenklang aufzunehmen der sich nacher beim Mixen steuern lässt. Also ich würde für alle Musikstile wenns nicht ein spezieller Sound sein soll sondern flexibel eine möglichst gute Grand Auditorium verwenden...

Gruss,
Bernie
 
@OldRocker hier war die Nebenbedingung dass ein hauptsaechlich Metaller eine Akustik "nebenbei" haben will und moeglichst wenig umstellen will. Und die Ovation ist ziemlich neutral. Nicht immer auf die 100 Mal durchgekauten Vorurteile hoeren, sondern selber ausprobieren. Ich habe 3 Ovations. Aus gutem Grund....
 
Arbeitsbedingt kam ich leider in den letzten Wochen selten bis gar nicht dazu, mich mit der Frage nach einer für meine Zwecke geeigneten Westerngitarre weiter zu befassen und hier im Thread zu posten. Mittlerweile hat sich ja hier ein richtiges Kompendium angesammelt - vielen Dank an alle, die hier diskutieren und mir helfen wollen, das Richtige zu finden! :great:

Ich freue mich, dass hier auch Ovations empfohlen werden, einfach, weil ich seit jeher eine haben wollte. Aber natürlich ist sowas sekundär, entscheidend soll ausschließlich sein, ob sie den angestrebten Zweck erfüllt. Nach allem, was ich hier lese, wird sie das in einer Studiosituation wohl tun und auch die Aussicht auf eine vergleichsweise unkomplizierte Mikrofonierung stimmt mich hoffnungsfroh.

Es wird also wohl auf eine Standard Ballader hinauslaufen, wobei ich mit meinen Vorstellungen (Naturoptik) wohl leider auf den Gebrauchtmarkt verwiesen bin, da die neuen Balladeers offenbar alle mit deckender Lackierung kommen. Das erzeugt natürlich einen gewissen Handlungsdruck, da solche Modelle nicht allzu oft auftauchen und häufig vergleichsweise teuer, bzw. in schlechtem Zustand sind. Ich will mich allerdings nicht hetzen lassen und nach Möglichkeit zumindest noch Alternativen (z. B. die Lifeson-PRS oder die oben erwähnte Takamine) austesten. Andererseits bin ich durchaus auch mal imstande, ungeprüft auf dem Gebrauchtmarkt zuzuschlagen... Es bleibt also spannend.

Sobald eine Entscheidung gefallen ist, melde ich mich hier zurück.

Edit: OK, mit der Schwarzen könnte ich mich wohl anfreunden. https://www.thomann.de/de/ovation_2771ax5m_standard_balladeer.htm?ref=search_rslt_Balladeer_137547_7

Was ist davon zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Abstand...? ;-)

Naja, offensichtlich hast du dich entschieden, und suchst nun nur noch etwas Bekräftigung für deine Entscheidung.
Von daher: Ja, nimm das Teil.

Gruß
 
Dagegen ist nix einzuwenden. Und es gibt die auch in natur, nicht nur in deckend....
Ich persoenlich finde die mattschwarz-strukturgelackten 1778 und 2078 geiler (ich habe selber eine TX-Bari in dem Outfit) und der Strukturlack ist echt robust, frei von Fingerabdruecken usw. ... und sieht amtlich aus, aber klar, die Standard Balladeer ist eine echt schicke Gitarre. Das gute an Ovation ist, dass die Qualitaet bei Ovation sehr homogen ist. Ich kaufe die echt "blind", da ist nicht viel Schwankung.
Kauf neu bei Thomann und teste ausfuehrlich. Wenn DU selbst spielst, stell dich in die Zimmerecke, sonst hoerst Du nix. Wenn Du mikrofonierst, ein Kleinmembran auf den XIV Bund, eins offset auf den "Arsch".
 

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