Verschiedene Stimmungen mit Floyd Rose

Eike90
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Hallo,
ich habe die Jackson DK2M (Snow-White) im Auge.
Die Gitarre an sich ist top - das einzige was mich zögern lässt ist das Floyd Rose.
Da ich in Drop C und Drop B spiele, bin ich mir nicht sicher, ob ich nach jedem Umstimmen das Tremolo neu justieren muss.
Evtl. reicht ja eine bestimmte Einstellung für beide Stimmungen.
Wie ihr seht kenne ich mich mit Floyd Rose´s nicht besonders aus, deswegen hoffe, ich ihr könnt mir helfen!
Danke
 
Eigenschaft
 
Spiele genau die Gitarre und habe in der Regel auf D gestimmt, gehe aber selten auch auf Drop C runter - will heißen, wenn du die Feintuner richtig einstellst kannst du locker einen Ganztonschritt runter gehen und so auch von Drop C auf B kommen.
 
Danke für die Antwort.
Ich denke damit sind dann die letzten Zweifel beseitigt:)
 
also, es dürfte kein problem sein von standard D auf drop C zu stimmen - eventuell musst die rükwärtige federkralle n bisschen rein drehen. wenn du du von D auf C stimmst (oder beides in drop) und die gleichen saiten drauf lässt, geht das bei einem freischwebenden tremolos nicht ohne nachjustierung von statten. da der zug auf den hals sich ändert, sollte für eine optimale saitenlage der hals nachjustiert werden, auch das tremolo muss bearbeitet werden. mit etwas übung geht das aber schnell von der hand und macht auch keine großen probleme. es sollte dich nicht davon abhalten, diese sehr schöne gitarre zu kaufen! man wächst an seinen aufgaben!
 
Hi,

ich denke das du bei einem freischwebenden da kein Glück hast das verstimmt sich sofort und man kann das auch nicht so einstellen das es das mitmacht. Bei frei schwebenden funktioniert der DTUNA zb ja auch nicht von EVH.
Wenn du die zeit hast kannst du es natürlich nachjusterien nur live finde ich das immer sehr problematisch.

ICh hab dann auch zu einer festen Brücke gegriffen bzw mein FR festgesetzt

Gruß
 
Wenn ich das jetzt so alles höre, dann werde ich auch wohl zur festen Brücke greifen.
Zumal ich jetzt nicht unbedingt ein Tremolo brauche!
 
Wenn ich das jetzt so alles höre, dann werde ich auch wohl zur festen Brücke greifen.
Zumal ich jetzt nicht unbedingt ein Tremolo brauche!

wenn dus nicht brauchst ist feste brücke auf jedenfall ne gute wahl ;) würde mir auch keine FR -klampfe mehr kaufen um es dann festzusetzten
 
Man kann das FR ja in eine Richtung blockieren mit ner Black/Back/whatever Box.
Dann kann man noch schön divebomben, aber runterstimmen geht trotzdem.
Aber ob die Finetuner dafür ausreichen...
Wenn du öfters umstimmst ist ne feste Brücke das Optimum.
Ich muss in meiner Band öfter auf Drop D stimmen, so dass ich da immer noch meine alte Yamaha benutze mit nem Droptuner und meine Ibanez RG nur zuhause spiel.
Mit Floyd Rose ist umstimmen halt blöd, ausser du hast genug für ne Steinberger mit TransTrem.
 
Prinzipiell würd ich dir zu der DK2M raten...ist ein echter Allrounder und angenehm zu spielen !
Für den Anfang und deine Stimmorgien kannste das Trem ja blocken (hab ich auch)....solltest du dich irgendwann auf ein bestimmtes Tuning festgelegt haben, machstes wieder frei....
Wie Psy schon sagte: man wächst mit seinen Aufgaben und mit der Jackson hättest du gleich was ordentliches in der Hand.

/Jochen
 
also, es dürfte kein problem sein von standard D auf drop C zu stimmen - eventuell musst die rükwärtige federkralle n bisschen rein drehen. wenn du du von D auf C stimmst (oder beides in drop) und die gleichen saiten drauf lässt, geht das bei einem freischwebenden tremolos nicht ohne nachjustierung von statten. da der zug auf den hals sich ändert, sollte für eine optimale saitenlage der hals nachjustiert werden, auch das tremolo muss bearbeitet werden. mit etwas übung geht das aber schnell von der hand und macht auch keine großen probleme. es sollte dich nicht davon abhalten, diese sehr schöne gitarre zu kaufen! man wächst an seinen aufgaben!

Vollkommen richtig, keine Frage. Allerdings will der Threadsteller ja von Drop C auf Drop B umstimmen, also alle sechs Saiten einen Halbton tiefer. Da wird sich der Saitenzug schon stärker ändern und das Tremolo müsste neu eingestellt werden, damit die Saitenlage noch richtig gut ist. Das müsstest du nach jedem umstimmen auch wieder einstellen.

Wenn du diese beiden Stimmungen bei einer Bandprobe oder Auftritten schnell umstimmen willst, ist das natürlich ungeschickt, da es mit etwas Übung zwar schnell geht, aber bei weitem nicht schnell genug, um zwischen Songs mal eben Schraubenzieher und Imbus zu aus der Tasche zu holen.

Aber eigentlich ist das ja überhaupt kein Problem, stimm die Gitarre auf Drop B, stell sie darauf optimal ein und lass sie so. Die Songs in Drop C kannst du damit auch spielen, musst halt alles nur einen Bund höher greifen. Solange die Songs nicht allzu schwer sein, gewöhnt man sich da auch recht schnell.

Willst du sie nur zu Hause spielen, ist das Umstimmen und Einstellen kein Problem, da hat man ja genug Zeit.

Ansonsten kann ich die Gitarre auch empfehlen, die ist wirklich sehr schön und bietet für den Preis wirklich einiges.
 
Es gibt von Jackson ja auch Powerstrats ohne FR, das wäre doch vielleicht etwas für dich, oder?
DK2T oder DKMGT
 
Danke erst mal für die Antworten!!!
Nach langem Testen habe ich mich jetzt für die LTD MH-401 ohne Tremolo entschieden!!!
 
[E]vil;3978397 schrieb:
also das glaub ich nicht.

Hab von D auf C gestimmt, knappe Stunde gespielt und die Stimmung liegt noch. Saitenlage ist natürlich nicht optimal, aber mein Gott, wir sind ja tolerante Menschen, nich?
 
Nie mehr FR

Meine jetzige RG350ex von Ibanez hat das. Wenns einmall stimmt, musst du alle gefühlte 10 Jahre mal nachstimmen. Willst du aber umstimmen, verstellt sich der Müll sowas von schnell, wenn du bei der letzten Saite mim Stimmen bist musste die erste schonwieder nachstimmen.

Also hat das ganze 2 Saiten, spielst du immer nur eine Stimmung ist FR perfekt, in deinem Fall aber, da du zwischen mehreren Stimmungen wechselst, kann ichs nicht empfehlen.

Grüßle
 
Hab von D auf C gestimmt, knappe Stunde gespielt und die Stimmung liegt noch. Saitenlage ist natürlich nicht optimal, aber mein Gott, wir sind ja tolerante Menschen, nich?
und das nur mit den feinstimmern? also meine gehen defintiv nicht so weit. es sei denn das trem würde hinten aufliegen, was bei nem ganztonschritt zumindest bei meiner explorer nicht sonderlich unwarscheinlich wär ^^
 
Dann musst du einfach die Federn etwas verstellen dauert ca 5 min (zumindest bei meiner rg).
Dann gits auch keine Probleme mit der Saitenlage o.ä.
 
Willst du aber umstimmen, verstellt sich der Müll sowas von schnell, wenn du bei der letzten Saite mim Stimmen bist musste die erste schonwieder nachstimmen.

Das liegt nun aber am generellen Prinzip eines jenen Tremolos mit Zug (durch die Saiten) und Gegenzug (durch die Federn). Da ist nichts "Müll" dran, wem es nicht zusagt, kauft sich eben was ohne Tremolo ;)
 
Das liegt nun aber am generellen Prinzip eines jenen Tremolos mit Zug (durch die Saiten) und Gegenzug (durch die Federn). Da ist nichts "Müll" dran, wem es nicht zusagt, kauft sich eben was ohne Tremolo ;)

genau so ist es.

@ Eike90: gute wahl :great:

Du scheinst erkannt zu haben, um was es bei der ganzen sache eigentlich geht :)

eine gitarre mit einem floyd rose darauf, schafft man sich nicht an, weil es "cool" aussieht, "metal" oder "der stein der weisen" ,was stimmstabilität betrifft, ist.

es ist schlicht und einfach ein werkzeug um vibratos zu spielen. das "besondere" an nem floyd rose ist, das es gegenüber einem vintage oder bigsby vibrato eine bessere stimmstabilität bietet. somit werden"extremere" vibratos möglich, ohne daß man die gitarre alle 10 sekunden neu stimmen muß. aber selbst das hat grenzen...
die, die das z.b. live machen stimmen genauso, wie jeder andere zwischen den songs nach. im idealfall hat man nen roadie und zwei, drei "ersatzgitarren" dabei (nun ja - wer sich`s leisten kann... ;))

ich behaupte mal so (*uff*) - gut 70-80 % aller auf der welt existierenden floyds werden minimalst bis gar nicht benutzt. sieht aber immerhin imposant aus so`n teil... ;)

lange rede kurzer sinn:

n`floyd besorgt man sich nur, wenn man es auch verwendet. sonst macht es keinen sinn.

für "öfters mal das tuning verändern" sind sie einfach nicht konstruiert, was auch nie das anliegen war...

ich finde, wenn man sich mal darauf einlässt, man nen heiden spaß mit den dingern haben kann und sie das spiel (nicht nur solo !!!) ungemein bereichern können.
allerdings gehört dazu, wie bei allem beim gitarre spielen, üben, üben, üben...
sowohl was spieltechnik, aber auch den umgang damit betrifft.

letztendlich ist es auch nur n`stück metall und macht nur das, was der spieler ihm vorgibt... ;)

gruß
 
Ja gut, wie bereits von euch erwähnt, Floyd Rose ist nicht zum Umstimmen da. Aber ich versteh den ganze Trubel nicht..

..kauft euch halt viele Gitarren mit Floyd Rose, dann wars das mim Umstimmen :)
 

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