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Versicherung für Hobby-Lichtler

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Black2007
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Hallo,

ich würde gerne hobbymäßig ein paar kleinere Bands mit meiner Lichtanlage beleuchten. Diese besteht derzeit aus 2 Lichtstativen, die mit je 4 Par56 Scheinwerfern korrekt beladen sind. Dazu kommen noch ein paar LED Floorspots und 3 Scanner am Boden.

Wie sieht es hier Versicherungstechnisch aus, falls mal doch was passieren sollte? Zahlt da die normale Haftpflicht? Soweit wären die Par56er ja mit einer Sicherung versehen.


Vielen Dank schon mal im Voraus und
mit freundlichen Grüßen,

Black2007



PS.: Und bitte antwortet mir nicht: Frag bei deiner Versicherung nach - das werde ich noch in kürze tun.
 
Eigenschaft
 
Die "normale" Haftpflicht" zahlt sicher nicht wenn du es gewerblich betreibst. Wo allerdings die Grenze der Gewerblichkeit liegt kann ich dir nicht sagen.
Also eine "Betriebs"haftplicht machen.
 
Die "normale" Haftpflicht" zahlt sicher nicht wenn du es gewerblich betreibst. Wo allerdings die Grenze der Gewerblichkeit liegt kann ich dir nicht sagen.

Also Gewerblich will ich es noch nicht machen. Zur Zeit nur Hobbymäßig und nur mal ab und zu.


Grüße,

Black2007
 
Das Problem daran ist nur, dass du nicht derjenige bist, der bestimmt ab wann es gewerblich ist.
Die Versicherung wird alle Register ziehen um im Zweifelsfall nicht zahlen zu müssen. Spätestens sobald Geld fließt wirds happig.

Wenn du dich absichern willst, dann musst du es richtig machen. Die Privathaftpflicht ist hierzu nicht brauchbar.
 
PS.: Und bitte antwortet mir nicht: Frag bei deiner Versicherung nach - das werde ich noch in kürze tun.
Hallo lieber Black2007,

ehrlich gesagt halte ich genau das für das einzig sinnvolle.

Denn die können dir präzise und individuelle Beratung geben.

Mein Vorschlag: Rufe doch zuerst mal bei deiner Versicherung an
und FALLS dann noch Fragen offen sind die sich nicht im persönlichen
Gespräch mit einem Versicherungs-Berater klären lassen ...
(warum auch immer das passieren sollte ...)
dann poste doch einfach noch mal.

Ansonsten wirst du hier ... logischerweise ... ziemlich unspezifische
Tipps, vermischt mit Vermutungen und dergleichen erhalten.

... Die Lösung liegt ... meiner Meinung nach ... vermutlich in 1 bis maximal 5
kurzen, persönlichen Telefonaten mit Versicherungsberatern.

Alles Gute und beste Grüße
Nils
 
Hier gibt es eine ganz klare und allgemein gültige Ansage:

Verdient z.B. ein Mucker auch nur einen Euro mit seiner "Amateurmusik"(!), dann ist die Privathaftpflicht außen vor und es greift im worst case nur die Berufshaftpflicht. Die ist ohnehin nicht sonderlich teuer, zumal sie i.d.R. auch die Privathaftlicht mit einschließt.

Beim Lichtlern sollte man ohnehin keine PARs nach oben fahren, wenn keine Betriebshaftpflicht vorhanden ist. Ich hab schon Kühe kotzen sehen, was im Livebereich alles passiert ist. Fragt mal die Kollegen im PA-Forum.

Schlussendlich sind auch schon Leute über schlampig verlegte Kabel gestolpert und haben sich den Knöchel gebrochen. Schmerzensgeld, Krankenkasse, Verdienstausfall. Da ist man seinen kleinen Equipmentfundus schnell wieder los...

Also: safe version! Versicherung! Ist sehr überschaubar und als Aufwand in der "Betriebskostenkalkulation" unabdingbar.

lg.
 

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