Verstärker für Coverband & Zuhause.

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Ich überlege immernoch was ich machen soll das es mir echt einwenigzu Wirr in meinem Kopf wird.Tendiere zwischen dem Fender Mustang 3 und dem H&K Edition Blue 60R.Dennoch wärs denn ein Pedalgewirr das ich mir als Schüler anschaffen müsste.Ich hab nicht wirklich soviel Geld.Budget wär ca. 250 - 350 € Sollte für Rock/Pop/Punk/Hardcore/Grunge.Gebrauchtes auch nicht abgeneigt.MfG
 
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Also...irgendwann kommt der Punkt, an dem einem alle Tipps nichts mehr helfen, an dem man alle Testberichte x-mal durchgelesen hat, an dem man alles weiß und zwischen 2 Produkten steht. Und dann....ja, dann muss man sich entscheiden. ;) Ich kenn das, hab ich ja vor kurzem auch mitgemacht.

Ich finde den H&K "bequemer", da er ein paar Kilo leichter ist, wenn du ihn immer nach Hause und in die Bandprobe schleppen musst. Wenn ein "Pedalgewirr" dir keinen Stress macht, bist du damit denke ich "flexibler", da man nichts vorher einstellen und abspeichern muss und den ganzen Kram.
Ich finde (achtung, nur mein Geschmack !) der Mustang kann Clean/Crunch Sachen ganz gut, Hardcore oder Grunge hab ich jetzt ned soooo ausgiebig getestet. Aber für so harte Sachen bietet sich ein Pedal ohnehin an. (Wobei man Black Sabbath super mit nem Edition Blue spielen kann, finde ich...)

Aber ich denke du solltest die Amps DRINGENDST anspielen. Es hilft dir ja kaum, wenn ich sage, dass ich im H&K meinen "Dreamamp" hab und der Mustang auch gut ist.

Ich meine frag dich mal selber eines (wenn wir davon ausgehen, dass die extremverzerrung sowiso aus nem Pedal kommt) :

Brauche ich den ganzen Modellingstuff wirklich, oder reicht mir DER eine, tolle Clean und Crunchsound aus ?


Und versuch echt, die anspielen zu gehen. Im Nachhinein kann ich sagen, die sind Grundverschieden...


Zu gebrauchtem kann ich jetzt nicht direkt was sagen... Allerdings kannst du z.B. den Mustang bestellen, testen und bei Nichtgefallen zurückschicken. In der Bucht oder so geht das nicht. Und man hat auch keine Garantie oder Service.
 
Naja nur ich hab jetzt auch noch den Peavey Bandit 112 im Auge gesauso wie den Marhshall Valvestate 8080
den Attax 80 sowie ein paar andre das wird mir grad zu viel xD
Und antesten kann ich grad nicht...Gipsbein :(
 
Ich kenne dein problem bzw. deine Soundwünsche und Einsatzgebiete-ich habe die Phase nämlich auch hinter mir (ist nur etwa 12 Jahre her...)

Mein Tipp: Kauf gebraucht einen digitalen Modeler! Die Flextone Serie von line 6 oder den um Klassen besseren, aber dafür nicht ganz so umfangreichen Hughes&Kettner Zenamp.

Beide Teile klingen leise gut, können aber auch brachial laut sei und für Live-Zwecke sind sie optimal und gerade der Zenamp klingt der Art authentisch nach Röhre, du wirst sie nicht vermissen.


Zenamp NP: 2000,-Euro!!! Geht heute auf ebay für um die 350.-Euro weg. Gibt es als Topteil oder 2x12er Combo.
 
Naja dann erstmal gute Besserung !

Attax ist ne super Sache, aber da der 80er glaube ich ein normaler Transistor ist, würde ich persöhnlich gleich nen neuen Edition Blue 60r vorziehen.
zum Peavey kann ich nur sagen, dass er wohl heftig verzerrtes ganz gut kann. Clean weiß ich jetzt ned, wiegt allerdings auch irgendwas über 20kg. Vorteil allerdings, dass er nen Speakerout hat.
Allgemein sind der Mustang und der Peavey hinten offen.

Was vielleicht noch ein Tipp zum anschauen wäre, wäre der Vox Vt80+. Hat auch nen 12'' Speaker drin, 120 Watt, die man mit dem Drehschalter stufenlos bis auf 0 runterregeln kann und der ist auch wie der Mustang ein Modeller. Allerdings finde ich etwas einfacher aufgebaut, da kein Display da ist. Unglaublich klein und leicht, kann aber auch ganz schön brüllen.

Ums mal endlich zusammenzufassen :

Fender Mustang III

Ein komplexer Modellingverstärker, hinten offen, mit ~16kg. Viel Einstellungsmöglichkeiten, umfangreiche Bedienung, auch mit Computer. Stärken sehe ich im Clean und Crunchbereich, Zerre ist aber auch gut möglich, sag ich mal. Verschiedene Setupeinstellungen auch ohne PC möglich, allerdings mit Display. Bedienung kann kompliziert sein und ist nix für Leute, die nur einen Sound suchen, man kann verloren gehen. War mir persöhnlich viel zu viel:rolleyes:

Peavey Bandit 112

Mit über 20kg schon etwas schwerer zu transportieren. Allerdings Verwendung als Topteil möglich, externer Speakeranschluss ist da. 2 Cleanchanneleinstellungen und 3 Distortionchanneleinstellungen. Kann vor allem Zerrsachen richtig gut. Auch ne tolle Kiste.

Hughes&Kettner Edition Blue 60r

Ziemlich leicht und gut zu transportieren mit nur ~14kg. Sehr schöner Cleanchannel, der auch zum Crunchen gebracht werden kann, auch auf Zimmerlautstärke dank Masterregler. Zerrkanal etwas Geschmackssache, mir gefällt er. Das was er kann, kann er gut. Kommt druckvoll rüber und scheint Pedalfreundlich zu sein. Für Hardcore oder Metal eventuell ein Pedal nötig. (Ich persöhnlich brauche keins, nur noch ein Fuzz, Heaveysounds macht bei mir der Distortionchannel, weil ich ihn mag^^)

Hughes&Kettner Attax 80

Neu nicht mehr zu bekommen. Schöner Clean, mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Ich persöhnlich würde einen Edition Blue vorziehen, beides Transen, nur wenn man neu kauft, hat man Service, Garantie und kann erstmal ein paar Tage testen.

Vox VT80+

Kleines, transportables Teil, das aber auch schreien kann. Schöne Grundsounds + gute Effekte mit an Board, aber nicht so komplex zu bedienen wie ein Fender Mustang, es gibt kein Display. Auch ziemlich druckvoll, eventuell etwas matschig im Bassbereich, was High-Gain-Sounds angeht, aber das ist wohl meckern auf hohem Niveau:rolleyes: Gut positioniert kann ich mir das Teil durchaus auch in ner Band vorstellen.


Fazit:

Ich hoffe, ich konnte dir mal die Pros und Contras kurz und neutral zusammen fassen. Letztendlich würde ich an deiner Stelle mal nach dem Ausschlussprinzip vorgehen und mir deinen Favorite mal testweise bestellen, kann man ja zurückschicken. Da du sagst, für die Band UND daheim würde ich wirklich auch aufs Gewicht achten, ist nicht zu unterschätzen, zumindest für so n Strich wie mich. Bandtauglich dürften sie wohl alle sein. Einzig beim Vox VT80+ hätte ich da ein wenig bedenken.

Jetzt kommts auf dich an....


Was denkst du ???
 
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Ich denke Morgen Vorbesprechung im Krankenhaus.
Freitag Gips ab...& Liste mit Verstärkern machen die es anzutesten gilt.
Antesten, bestellen ggf. gebraucht suchen.

Sonst geh nächsten Montag mal zu nem Gitarrenlehree etc.
den kann ich auch Fragen :)
Rocken
 
Ich kann mich nur positiv über die Marshall Valvestates äußern. Habe einen 8040 für zu Hause und einen 8280 für Proben und Gigs. Ich spiele auch was in die Richtung Hard Rock, Grunge, Punk und Kram a la Black Sabbath und co. Die sind vom Sound her echt top für sowas. Und der Cleansound auch angenehm. Hängt natürlich immer an der Gitarre. Aber ich kann sagen im Vergleich zu Transistoramps oder Modelingverstärkern find ich die einfach knackiger. Die haben auch einen tollen Hall eingebaut und das Gain reicht allemale. Und zur not kann man vor sowas noch einen Booster hängen, wenn man es ganz hart haben möchte.

Was bei mir aber ausschlaggebend war: Die Teile sind noch Made in England und kosten nicht mehr, als Chinatransitoramps von heute.
 
Gips kommt jetzt doch erst einer Woche weg deshalb hab ich noch mehr Zeit und weiß nich was ich kaufen soll.
Habe sauviele Möglichkeiten.
Würde auch ne Röhre fürn bissel mehr kaufen.
Beim Peavey Bandit weiß ich nicht welche Genration obwohl der eigentlich reicht.
 
Würde auch ne Röhre fürn bissel mehr kaufen.

Hmm "n bissle mehr" müsstest du schon genauer definieren :D Ist aber wohl nie verkehrt, mehr zu investieren, zumindest in der Preisklasse^^

In nem anderen Thread wurde mir der "Hughes&Kettner Edition Tube" empfohlen, Vollröhre, 12er drin. Wenn ICH das Geld gehabt hätte, wäre es bei mir dieser geworden, kannst dich ja mal bissle bei Google erkundigen;) Ansonsten findest bis 400 Euro wohl keine Hochwattigen Röhrenamps. Wobei Watt nicht gleich Laustärke ist, aber eben Headroom. Wenn du allerdings nicht 100% Clean spielen musst, könnte ein 15 Watter auch reichen, aber ich würde ab 20 aufwärts gehen (Bei ner Combo jetzt). Jet City fällt mir da spontan ein, für ~450€ zu finden. Je mehr Budget, desto mehr Möglichkeiten:D
 
Der alte H&K attax hatte ne Röhre in der Vorstufe und klang echt amtlich. die aktuelle Serie ist meines Erachtens nach: Müll, sry...:(

Vorsicht, Hybrid waren glaub nur die Höherwattigen, ob der 80er da dabei ist, weiß ich ned, aber drunter waren glaub alle Transen.

Und meines Erachtens ist die neue Serie kein Müll, sondern ein sehr felxibler Amp, laut und stark genug für (fast) alle Situationen, mit passeblem Clean und gutem Crunch/Rock Channel. Naja ich glaub nicht, dass man bei H&K n schlechten Clean bekommt...

Aber Gott sei Dank sind die Geschmäcker ja verschieden ;):great:
 
Gibt jetzt auch ein Review zum Edition Blue im entsprechenden Bereich hier:)
 
Ich hatte den HK 60r selbst und finde das er sehr gut klang bei allem was ich gemacht habe. Die Zerre wars rockig und der Cleankanal hat ab der Hälfte angefangen leicht anzuzerren. Aus den 2 Kanälen konnte man wirklich jeden Sound rausholen.

Den Mustang habe ich gerade neben mir stehen. Ist allerdings der Mustang 1. Clean ist er grandios, nur verzerrt hatte er mir anfangs nicht gefallen. Heute habe ich die Software auf meinem PC installiert und siehe da...mit den erweiterten Einstellungen lassen sich wahre Traumsounds aus dem kleinen Würfel zaubern. Es ist zwar nur der Mustang 1 aber ich bin damit außerordentlich zufrieden. Einziges Manko sind die Umschaltzeiten. Wenn man den Amp anmacht oder die Kanäle wechelt dann gibt es eine sehr deutliche Einlaufzeit. So als müsste das Programm für jeden Sound neu geladen werden, leider merkt man das sehr deutlich. Anderthalb Sekunde braucht er schon bis er den Kanal gewechelt hat und auf voller Lautstärke ist.

Den HK hatte ich einige Jahr und er hat viel mitgemacht, er kam gut mit Pedalen zurecht und war robust. Die 2 Kanäle klingen beide gut und der EQ greift super. Ein echt solides Teil mit dem man nichts falsch machen kann.

Der Mustang muss sich noch im Dauertest bewähren. Er klingt super und bietet viele Effekte zum ausprobieren. Die Umschaltzeiten und der Fakt das er quasi ein Computer ist machen ihn für mich allerdings nicht zur Nummer 1 für den Livebetrieb. Daheim ist er unschlagbar.

Hätte ich jetzt nochmal die Wahl zwichen Mustang 3 und HK 60r...hm..ich bin glücklich das ich sich nicht habe^^

EDIT: Den HK Attax hatte ich auch eine Zeit lang. Es war eine der früheren Serien, mit einer dunkelblauen Woll/Stoffbespannung. Der konnte clean punkten, war aber verzerrt grauenhaft. Der ging glücklicherweise für das gleiche Geld raus für den ich ihn auch gekauft hatte. 200 Ocken.
 
Servus,

also ich muss sagen daß ich mit meinem H&K Edition Tube eigentlich das ganze Programm meiner Covertruppe (Eagles, Stones, CCR, Mellencamp, Seger, etc) abspulen kann ohne irgendwo großartig Kompromisse inegehn zu müssen. Dank FX Loop und 2tem Kanal muss ich nur ab und zu den Amp anblasen, ganz gerne nehm ich dazu einen MEK TD-2 bzw den Tubefactor, dann noch Chorus und Delay in den Loop und es reicht fpr 96% aller Songs...

cu
bluesfreak
 
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Der H&K Edi Tube25 wirds auch werden.

Danke!
 

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