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wheelie
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Nach vielen Jahren "Keyboard" (Synthesizer, Orgel, Piano) in einer Rockband habe ich eine neue Herausforderung "Piano in einer Jazz-Big-Band". Damit ist für mich das Thema "Stagepiano" und Verstärkung eines Akustik-Flügel/Piano-Sounds aktuell geworden. Hinsichtlich Stagepianos habe ich Tests gelesen, gehört und Vergleich-gespielt. Da weiß ich jetzt, was ich brauche und will. Aber das Thema "Verstärkung" habe ich noch nicht gelöst. Da hat bestimmt jemand unter Euch schon seine Erfahrungen gemacht, die er mit mir teilen könnte/möchte?
Falls also kein (brauchbarer/s) Flügel oder Piano vor Ort ist möchte ich das Akustik-Flügel/Piano-Surrogat eines Stagepianos möglichst neutral und originalgetreu verstärken. Wenn eine PA vor Ort ist - kein Problem. Aber bei Gigs ohne PA muss ich mit dem "Gebläse" mit- und standhalten können; und die Lösung auch noch allein tragen und aufbauen können!
Da gibt es von Behringer und vor allem Roland diverse "Keyboard-Amps", aber ohne sie bisher angespielt zu haben hege ich den Verdacht, dass sie vielleicht für Synthi/Orgel brauchbar sind, aber ihre Stärken nicht hinsichtlich meiner Aufgabenstellung (s.o.) haben.
Ich habe auch gutes über die Traynor-Amps (vor allem den K4) gelesen. Nur laut Test in Keyboards hat der ausgerechnet hinsichtlich der neutralen Verstärkung eines Akustik-Pianoklanges angeblich seine Schwäche. Zudem kann man das Teil nicht überall sehen, spielen und hören.
Dann habe ich auch daran gedacht, sowas wie den Teil einer PA zu nehmen; also diese Boxen, die häufig aktiv sind und auf Hochständern den Hochton- und Mittenbereich bis runter zum Bass verstärken, meist mit 12"/15" + 1" Hochtonhorn-Lautsprecherbestückung. Die gibt's ja auch mit angewinkeltem Gehäuse, so dass man sie auch als Floor-Monitor einsetzen könnte. Einige davon haben neben dem eingebauten Verstärker auch noch mehrere Eingänge und eine rudimentäre Klangregelung. Die müssten eigentlich ziemlich neutral klingen.
Ein Verkäufer in einem Musikgeschäft meinte, es gäbe auch Musiker mit meiner Problemstellung, die sich für einen Bass-Combo, zB. von Hartke oder Warwick entschieden hätten. Zudem gäbe es von Gallien-Krüger (und/oder anderen) auch noch so'n bezahlbaren und tragbaren Klein-Combo, den Kontrabassisten wohl gerne nähmen. Vielleicht keine schlechte Idee: Die Bassisten brauchen's ja auch untenrum und je nach Stilistik auch obenrum. Aber färben diese Teile nicht irgendwie? Sind die neutral oder machen die auf Eigenklang?
O.k., gehört und ausprobiert habe ich das alles noch nicht und muss und werde das auch noch tun. Aber es wäre hinsichtlich meiner Meinungsbildung und Vorabauswahl/-eingrenzung für mich eine große Hilfe, wenn sich jemand aus dem Forum mit diesbezüglichem Erfahrungshintergrund entschließen würde darzustellen, wie er das Problem (und aus welchen Gründen so) für sich gelöst hat. Wer hat womit gute (oder schlechte) Erfahrungen gemacht?
Freu' mich auf Antworten und bin gespannt, was kommt!
Falls also kein (brauchbarer/s) Flügel oder Piano vor Ort ist möchte ich das Akustik-Flügel/Piano-Surrogat eines Stagepianos möglichst neutral und originalgetreu verstärken. Wenn eine PA vor Ort ist - kein Problem. Aber bei Gigs ohne PA muss ich mit dem "Gebläse" mit- und standhalten können; und die Lösung auch noch allein tragen und aufbauen können!
Da gibt es von Behringer und vor allem Roland diverse "Keyboard-Amps", aber ohne sie bisher angespielt zu haben hege ich den Verdacht, dass sie vielleicht für Synthi/Orgel brauchbar sind, aber ihre Stärken nicht hinsichtlich meiner Aufgabenstellung (s.o.) haben.
Ich habe auch gutes über die Traynor-Amps (vor allem den K4) gelesen. Nur laut Test in Keyboards hat der ausgerechnet hinsichtlich der neutralen Verstärkung eines Akustik-Pianoklanges angeblich seine Schwäche. Zudem kann man das Teil nicht überall sehen, spielen und hören.
Dann habe ich auch daran gedacht, sowas wie den Teil einer PA zu nehmen; also diese Boxen, die häufig aktiv sind und auf Hochständern den Hochton- und Mittenbereich bis runter zum Bass verstärken, meist mit 12"/15" + 1" Hochtonhorn-Lautsprecherbestückung. Die gibt's ja auch mit angewinkeltem Gehäuse, so dass man sie auch als Floor-Monitor einsetzen könnte. Einige davon haben neben dem eingebauten Verstärker auch noch mehrere Eingänge und eine rudimentäre Klangregelung. Die müssten eigentlich ziemlich neutral klingen.
Ein Verkäufer in einem Musikgeschäft meinte, es gäbe auch Musiker mit meiner Problemstellung, die sich für einen Bass-Combo, zB. von Hartke oder Warwick entschieden hätten. Zudem gäbe es von Gallien-Krüger (und/oder anderen) auch noch so'n bezahlbaren und tragbaren Klein-Combo, den Kontrabassisten wohl gerne nähmen. Vielleicht keine schlechte Idee: Die Bassisten brauchen's ja auch untenrum und je nach Stilistik auch obenrum. Aber färben diese Teile nicht irgendwie? Sind die neutral oder machen die auf Eigenklang?
O.k., gehört und ausprobiert habe ich das alles noch nicht und muss und werde das auch noch tun. Aber es wäre hinsichtlich meiner Meinungsbildung und Vorabauswahl/-eingrenzung für mich eine große Hilfe, wenn sich jemand aus dem Forum mit diesbezüglichem Erfahrungshintergrund entschließen würde darzustellen, wie er das Problem (und aus welchen Gründen so) für sich gelöst hat. Wer hat womit gute (oder schlechte) Erfahrungen gemacht?
Freu' mich auf Antworten und bin gespannt, was kommt!
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