Vielseitger Fünf-Saiter bis 650€

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Und zwar möchte ich ihn (erstmal) nur für Recordingzwecke verwenden. Musikrichtungen gehen von Hip Hop, Reggae bis zu Metal (unter dropped 7 Saiter Gitarre). Habe schon 2 Vier Saiter, die mir für Funk und alles Rockartige genügen, aber manchmal fehlt halt einfach der tiefere Ton.. :)

Was wären eure spontanen Anspieltipps? Was haltet ihr vom Yamaha TRBX 505
 
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Mit Yamaha kannste eigentlich nix falsch machen, unbedingt anspielen!
 
Ich würd noch Ibanez (SR oder BTB) in den Topf werfen. ;)
 
Der G&L 2500 wurde schon genannt, ein wirklich sehr vielseitiger Bass!
Ein weiterer Kandidat wäre der Fender Modern Player Jazz:

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Die werden leider nicht mehr hergestellt, tauchen aber ab und an auf den Gebrauchtmärkten auf. Sind dann recht günstig zu bekommen. Ist so etwas wie der Roscoe Beck "in günstig"... ;)
 
Ich habe mir mal den Yamaha bestellt, evtl kommt noch der GL 2500 Tribute hinterher als Gegenkandidat. Hat mich aus der Ferne schon sehr überzeugt der Yamaha, aber auch der GL sieht äußerst interessant aus. Beide vielseitig und guter Klang (da hab ich vom Yamaha aber halt mehr Samples gefunden), auch ist der Yamaha einen Tick leichter, weniger kopflastig und hat einen etwas schmaleren Hals. Der GL reizt mich aber auch noch, das sei gesagt. Die Kandidaten die ausschließlich auf "aktiv" setzen, sind rausgefallen.
 
Yamaha TRBX 505 - ist ein super Instrument. Leicht, klasse Verarbeitung, vielseitige Soundmöglichkeiten, geile Optik. Bin seit 1 1/2 Jahren mit dem Teil unterwegs, Studio, Live, immer überzeugend! Mit dem kannst du bestimmt nichts verkehrt machen, zudem der Preis ja auch stimmt.

Gruß, Markus
 
Ein einfacher, passiver Jazz Bass kann auch so gut wie alles von Reggae bis Metal
Ich bin seit gut zwei Jahren glücklicher Besitzer dieses Basses (auch wenn er inzwischen anders aussieht) und kann daran nichts zum Meckern finden. Es brummt nichts, alles ist sauber verarbeitet und der Korpus besteht (zumindest bei meinem Exemplar) nur aus zwei Teilen. Man muss eben mit gut 5 Kilo Gewicht klar kommen, dafür ist er nicht kopflastig, was bei vielen leichteren 5-Saitern ein Problem ist. Deswegen kann ich nur dazu raten, sich so einen Bass vor dem Kauf mal umzuhängen.
 
Am besten ist es, wenn du in einen Laden gehst, und die Bässe anspielst. Neben den Sound ist nämlich auch die Bespielbarkeit und zuletzt der persönliche Geschmack (Geldbeutel natürlich auch) entscheidend.
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... und Yamaha hat auch gute Bässe. Die Hälse sind zudem auch recht griffig und schmal. Ich würde noch einen mit aktiver Klangregelung empfehlen.
 
Da es Dir gerade auf den tiefen Ton ankommt solltest Du unbedingt verschiedene Bässe anspielen und mal den Klang der H-Saite vergleichen, ich finde da trennt sich ziemlich schnell die Spreu vom Weizen. Ich hatte damals auch den oben erwähten Squier Vintage Modified im Blick, aber fand ihn dann beim Anspielen gerade auf den tiefen Tönen wenig überzeugend. Überzeugt hat mit der Cort Arona 5 (den habe ich dann auch gekauft), und auch der Fender (Mexico) Jazz Bass V hat mir gefallen, hat aber eher einen Charaktersound und kostet fast da Doppelte...

Gerade in Punkto Vielseitigkeit halte ich den Cort für eine gute Empfehlung, da er in seinem Grundklang erst mal recht neutral ist. Mit den beiden Pickups und wenn man will mit der aktiven Elektronik (lässt sich auch passiv spielen) kann man dann den Grundsound reichlich beeinflussen.

 
Hallo, nochmal als kurzes Update, ich habe den Yamaha hier gehabt. Die dunklere Variante, sieht dunkler aus als auf den Fotos und ist mit matt-schwarz zu vergleichen. Da hätte mir im Nachhinein wahrsch. der Mahagoni-Braun-Look der alternativen Farbe (neben Weiß) besser gefallen. Der Bass war sehr leicht und das Handling angenehm. Das ist ganz klar positiv aufgefallen. Der Sound hat mich nicht 100% überzeugt, allerdings bin ich da beim Testen auch nicht in die Vollen gegangen, weil recht schnell klar war, dass ich ihn nicht behalten würde, weil trotz hoch eingestellter (Werkseinstellung) H Saite, selbige unspielbar (Schnarren) war. Da selbiges auch am 12. Bund und höher der Fall war, konnte ich den Hals als Ursache (dessen Krümmung im Rahmen des normalen war) ausschließen. Die Tatsache, dass ich es mit den üblichen Mitteln, wie Reiter höher und Halskrümmung optimieren, nicht hätte groß verbessern können und dass er mir optisch nicht so zusagte führten dann zur Rücksendung.
 
weil trotz hoch eingestellter (Werkseinstellung) H Saite, selbige unspielbar (Schnarren) war.
Wie dick war die denn? Bei vielen Saitensätzen finde ich die viel zu dünn.
Bei meinem Jazz Bass schnarrt trotz niedriger Saitenlage nix, da ist aber auch ein Chromes Satz mit 132er H-Saite drauf.
 

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