Vielseitiger (auch high-gain-tauglich!) Tube-Amp mit FX-Loop, Reverb (gerne DI/USB)

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madaeon
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Hallo zusammen!

Ihr habt mir hier schon bei meinem Erstlingsequipment prima weitergeholfen. Nun möchte ich aber auch gerne einen Röhrenverstärker.

Ich hab den vorgeschlagenen Fragebogen mal etwas gekürzt, damit es nicht zu unübersichtlich wird:
1.) Spielerfahrung:

Ich bin...

[x] Ambitionierter Anfänger

2.) Musikrichtung:

Ich spiele...

[x] Blues
[x] Rock
[x] Metal

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?
[x] Ja, und zwar:
  • Line6 POD Go (idR per Kopfhörer oder Studio-Monitor)
  • Yamaha THR30-II
  • Fame PRS Kopie mit Seymour Duncan Hot Rodded Set (SH2/4) / Piezo (Mittlerer Output)
  • Epiphone Paula 1959 Standard mit Gibson Burstbuckern (Output niedrig - mittel)
  • Cort KX500 mit Fishman Fluence Modern Set (Sehr hoher Output)
5.) Mein Budget:
[x] 500-2000€

7.) Einsatzort:

Ich brauche ihn für...

[x] Zuhause

9.) Klangliche Ausrichtung:
[x] Universal-Genie

10.) Erwünschte Features:
[x] Fussschaltbare Kanäle
[x] FX-Loop
[x] Reverb

Ich möchte aber gerne noch etwas konkreter werden: Ich suche einen möglichst vielseitigen Röhren-Amp. Ich spiele derzeit sehr unterschiedliche Sachen und bin noch nicht auf der Suche nach dem Ton von Steve Vai o.ä. Wichtig ist nur, dass auch High-Gain möglich ist (gerne auch ohne einen Haufen Pedale).
Ob Topteil / Combo / Rack-Preamp (hier denke ich z.B. ans Laney IRT Studio) wäre egal. Nice to haves wären: DI oder gar USB, Power-Soak (gerne auch komplett ohne Lautsprecher spielbar). Wenn kein Combo dann natürlich gerne auch mit einer Empfehlung für ne passende Box. Zusätzlich ists wichtig, dass ich auch mit niedriger Laustärke spielen kann. Ich hab hier leider einige Nachbarn, die mithören.

Angesehen habe ich mir vor allem folgendes bisher:

Hat aus meiner Sicht alles was ich brauche. Wurde mir auch schon in der Einsteigerberatung empfohlen. :)

Ähnlich, etwas weniger features aber als Combo und lieferbar

Hat alles bis auf eine USB Schnittstelle

Traditioneller:
Soweit ich gehört habe ist der Amp sehr vielseitig. Würde grundsätzlich auch sehr gut passen, auch wenn ein paar Features fehlen.

Was ich mir von euch wünschen würde, wären weitere Vorschläge und gerne auch Meinungen zu den von mir herausgesuchten Amps. Außerdem gerne auch Tipps für preiswerte Cabs.
Wie man schon an meinen Gitarren sieht, sind mir große Namen völlig egal. Ich hab nix dagegen, brauche aber auch nicht die Gibson LP 1959 Reissue mit JCM800, weil das irgendein toller Gitarrist in der Vergangenheit benutzt hat.
Bin grundsätzlich eher auf der Suche nach meinem eigenen Sound und hab den Ansatz das mit wenig Pedalen zu erreichen.

Ich hoffe die Infos reichen aus, ansonsten gerne weiter nachfragen. Danke fürs Lesen und für jede Antwort!

*edit* Wer auch immer den Titel bearbeitet hat: Vielen Dank fürs präzisieren!
*edit2* Bitte das Thema Cabs hier außen vor lassen, dazu gibts nochmal einen eigenen Thread. Danke!
 
Eigenschaft
 
Schon eine gelungene Auswahl! :great:

Bei Laney aber unbedingt (!) auch den SLS in die ganz enge Auswahl nehmen, für mich der beste Laney:

Laney IRT-SLS


Der war auf einem tollen Laney-PRS-Treffen bei unserem hack_meck ein echter Überflieger, viele von uns haben den inzwischen. Er erfüllt alle Ansprüche von Dir perfekt, ist noch etwas vielseitiger als der IRT Studio, kann notfalls bis 300 Watt, ist trotzdem etwas kompakter und klingt leise bis (sehr) laut einfach nur spitze!

Laneys Schwerpunkt ist schon im Bereich Blues-Rock-Metal angesiedelt, der SLS schafft aber zusätzlich auch schöne Clean-Sounds, wobei dabei ja stets die verwendete Box eine mitentscheidende Rolle spielt. Was immer Du kaufst, wichtig bleibt: Spare bitte nicht am Cab, teste Dich da durch möglichst viele Anbieter durch, Cab und Amp müssen einfach zusammenpassen.

Mein Vorschlag daher: Laney SLS und dann die für Dich passende Box suchen, die übrigens bei diesem Gerät 4, 8 oder 16 Ohn haben darf, auch da hast Du also freie Auswahl.

Ach ja, Aufnahmen / Übergang in die digitale Welt sind auch kein Problem.

Schöne Beispiele für den Sound gibt`s auch von Frank Pané, dazu einfach mal Sainted sinners auf youtube eingeben, deren Gitarrist er ist, der spielt Laney SLS.
 
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Schon eine gelungene Auswahl! :great:
Danke!
Bei Laney aber unbedingt (!) auch den SLS in die ganz enge Auswahl nehmen:
Super, den hatte ich nicht auf dem Schirm! Sieht sehr genial aus, gegen Hybrid hätte ich auch echt nix einzuwenden. Hauptsache es klingt nach Röhre!
Der Power-Soak scheint mir allerdings nicht ganz auf 0 zu gehen. Das wäre aber ehrlich gesagt auch kein großes Problem.

Danke!
 
Ich kann versichern, dass der ausschließlich nach Röhre klingt! Sonst hätte ich den selbst nie gekauft. Ich habe hier noch einen kompletten Fullstack Marshall JCM 800 stehen, der noch dazu mit vielen Erinnerungen behaftet ist (in den späten 80ern Vorband von Doro) und spiele zu über 90 % den Laney SLS......^^
Ach ja, Power-Soak: Durch ein Pull-Poti (Volume) kannst Du den SLS auch auf (ich glaube) 1 Watt begrenzen.
 
Alles klar. Das sollte reichen. Damit wird der SLS definitiv mit in die engere Auswahl genommen. Danke!
*edit* Bei Andertons wird übrigens auch folgendes zu dem SLS geschrieben:
In order to let you operate your tube amplifier silently we have included an internal dummy load. This means that you can use your amplifier without the need to connect an external load (speaker) to it, without fear of damaging your amplifier.
Perfekt!
 
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Tubemeister 40 (hab ich mich vor 2 Jahren entschieden weil der JVM mir einfach zu groß war und ich auch nur ne 1x12er wollt) hat dann doch 2x EQ aber die Midi Programmierung hat leider Einschränkungen. Es lassen sich nicht Presets mit unterschiedlichen EQ Einstellungen machen, verschmerzbar, aber schon irgendwie ärgerlich.
Das kann dann der Grandmeister und genau deswegen sollte der auch auf die Liste.
https://www.thomann.de/at/hugheskettner_tubemeister_deluxe_40.htm
https://www.thomann.de/at/hugheskettner_grandmeister_deluxe_40.htm

Konnt ich aktuell noch nicht anschauen
https://www.thomann.de/at/peavey_invective_mh_20_5_1.htm
Schon beim Intro ist alles klar ... kann was.




Aber was beim letzten Ausflug von mir am meisten geflasht hat.
Revv D20 und vor allem G20.
https://www.thomann.de/at/revv_d20_amp_head.htm
https://www.thomann.de/at/revv_g20_amp_head.htm

 
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Danke für die zahlreichen Tipps! Die passen auch alle perfekt. Ich werde mich mal weiter informieren, aber das sieht mir sehr vielversprechend aus.

Noch eine kleine Bitte von mir: Lasst uns das Thema Cabs hier (wie ihrs auch schon getan habt) außen vor lassen, dazu mache ich einen Thread auf, wenn ich mich für nen Amp entschieden hab!

*edit*
Hab mir das jetzt schonmal etwas genauer angesehen: Revv hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber die beiden passen auch sehr gut! Grandmeister hatte ich bereits auf dem Schirm, wusste aber noch nicht von den Einschränkungen des Tubemeister. Den werde ich mir auch noch genauer ansehen und dann ggf. mit in die engere Wahl nehmen.
Peavey Invective kannte ich schon, aber nur den großen Head (hatte ich hier mal in nem Musikladen gesehen). Der Mini-Head passt auch sehr gut, bis auf das fehlende USB. Aber so schwer kanns ja nicht sein, den mit meinem PC zum Aufnehmen zu verbinden. Werde ich entsprechend auch genauer unter die Lupe nehmen.

Wow! Tolle Antworten bisher, danke euch!
 
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Ich habe den IRT-Studio hier. An Vielseitigkeit ist der tatsächlich kaum zu überbieten. Allerdings gefällt mir der Zerrsound garnicht so sehr, muss ich leider sagen. Würde ich nochmal kaufen, würde ich einen anderen Verstärker wählen. Vielleicht ist das Geschmackssache, aber ich finde ihn eher mumpfig und undifferenziert.
 
@Dr Dulle Gern, ist aber nur meine Ansicht:
Traditionell ordnet man Laney eher dem britischen Rock zu (mit Marshall, Vox usw.), als dem amerikanischen oder dem Scoopgenre. (Stichwort: EL34-Sounds gegen 6L6-Sounds^^)
Inzwischen sind die aber vielseitiger als früher, können also auch den amerikanischen Stil ziemlich gut.

Überspitzt: Wer Marshall-Sounds mag, dem gefallen auch Laneys. Ich persönlich sehe (noch immer) die Stärken von Laney in den Gefielden Blues-Rock-Hardrock-Metal. Da klingen sie richtig gut. Der SLS kann daher natürlich auch diese typischen eher mittenbetonten Sounds, kann aber eben -im Gegensatz zu früher- auch anders.
Trotzdem wird er z.B. in Scoops nicht die Spezialisten wie Triple Rectifier abhängen. Ich würde den SLS z.B. nicht für Rammstein-Sounds als erste Wahl nennen, wohl aber für alles zwischen klassischem 80er Metal bis zu modernen High Gain-Sounds.

Für reine Cleansounds klingt er in meinen Ohren wirklich gut, reicht aber nicht an einen wirklich guten Fender oder gar Boogie Mark heran. Ich schätze, der SLS ist eher etwas für Leute, die ab und zu auch mal clean spielen, das aber nicht nahezu ausschließlich machen.

Das Gerät ist klein, leicht und flexibel und ist von Sound her in dem Bereich Blues bis Metal klar vorn dabei.

Aber -auch wenn ich mich da wiederhole- für den persönlichen Geschmack sollte man sich wirklich Zeit lassen bei der Auswahl der perfekten Box. Der falsche Speaker kann die vorhandenen Möglichkeiten echt beschneiden.

Im direkten Vergleich hat mir der SLS besser gefallen als der IRT Studio, aber auch das ist ja Geschmackssache.
@DerThorsten : Den von Dir schilderten Eindruck habe ich z.B., wenn ich den IRT Studio mit der zugehörigen 1x12" Laney-Box betreibe. Für mich nicht die ideale Wahl, mit anderen Cabs klingt er plötzlich viel besser.
 
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Ich finde High Gain kann man mit entsprechendem EQ vor und nach der Vorstufe sehr ähnlich bekommen, da macht dann das Cab viel aus. Beim Crunch gibt es aber deutliche Chrakterunterschiede. Die Laney IRT klingen gut, bleiben aber immer beim selben Stil. Sehr vielseitig fand ich beim Antesten den Mesa Boogie Triple Crown, der kann nicht nur Mesa Sounds sondern auch sehr britisch klingen. Er hat drei Kanäle mit je zwei Voicings. Neu etwas zu teuer, aber vielleicht gebraucht?
Mesa Boogie Triple Crown TC-50 Head


Generell ist bei "für zuhause" noch die Frage, wie laut du spielst. Im Keller im eigenen Haus bei 100 dB kann man natürlich ein 50 oder 100 Watt Topteil mit 4x12" nehmen. Im Wohnzimmer der Mietwohnung muss man dann schon mit dem Mastervolume-Regler um Mikrometer kämpfen, oder einen Attenuator einsetzen - manchmal reicht auch ein Minusbooster im FX-Loop.

Noch zwei Kandidaten:
 
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Hallo, dann geb ich auch noch meinen Tip ab der auf meiner Erfahrung beruht.
Corona kam und der Proberaum war gestrichen, die beiden Amps die ich dort
habe sind für zu Hause zu laut. Habe also eine Möglichkeit gesucht ,hatte den H&K
Blackspirit 200 im Auge, aber dann wurde der Engl Fireball 25 angekündigt. Bin selbst
nicht so der Metallspieler ,eher Classic Rock.Habe mit den Engl Jungs Mails ausgetauscht.
Er wurde es dann auch , seit 5.12.20 ist er bei mir mit 1x12 Engl Box. Das Tolle ist man kann
ihn auf 5 Watt und 1 Watt per Powersoak herunter regeln, dann taugt er auch für das heimische Wohnzimmer.
Er ist ein Zweikanaler, der auch fußschaltbar ist. Fender clean sollte man nicht erwarten aber clean kann er trotzdem
gut ,klingt halt nach Engl, den Clean Volume etwas mehr aufgedreht und man hat einen wunderschönen Crunch.
Metall versuch ich auch ab und zu auch mal und da liegen seine Stärken. Es gibt einige gute Videos im Netz , Eytschpi42
oder auch Olli von Session, und auch Andertones.
 
Ich würde vermutlich zweigleisig fahren um auf einen größeren Markt zuzugreifen. Das heißt Amp und Digitales separat. Als Verstärker empfehlen kann ich sehr:
Orange Rockerverb, der kann meiner Meinung nach alles, hat zwei Kanäle und Reverb. Diezel Einstein, hat ebenfalls 2 Kanäle aber im ersten 3 Voicings mit denen man schon alles abdecken kann. Außerdem ebenfalls Hall (Combo). Leider nur noch gebraucht zu bekommen aber ein wirklicher Traumamp mit dem, wie ich find alles möglich ist. Mesa Boogie Mini Rectifier ist auch sehr geil, ist aber nichts für richtig leise, der kann erst ab Fernsehlautstärke. Ansonsten ist der aber sehr flexibel einsetzbar. Das sind meine 3 Favoriten. Ansonsten kann man auch die Engl empfehlen, die haben mir aber zu viele Regler und Knöpfe und den Sound muss man mögen.
 
Ich hatte deine Themen leise spielen und USB leider irgendwie überlesen. Da würde ich kein Röhrenverstärker nehmen, sondern Boss Katana oder Blackstar Silverline. Richtig eingestellt klingen die auch sehr gut und du hast alles was du brauchst ohne die Nachbarn zu ärgern - hatte dazu vor kurzem mal einen Vergleich in meinem Blog.
 
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1+ für den Silverline, ist ein super Amp zum günstigen Preis, Celestion V-Type Speaker
der Amp kann von clean bis high gain alles. Es gibt ihn in Combbo variante oderauch als
Head mit Box. Bei dem Silverline kann man noch verschiedene Röhrensimulationen
einstellen. Hab das ding mal getestet, hätte ihn auch beinahe gekauft wenn mir nicht
eine Gibson Firebird dazwischen gekommen wäre.
 
Ich finde die HT MKII Serie klanglich besser als Silverline.
Würde mir auf jeden Fall beides anhören.

Generell in dem Preisbereich empfehlenswert an bandtauglichen Röhrenamps wären der Marshall JVM oder der EVH 5150 III Stealth.
Die kann man beide gut leise spielen an einer entsprechenden Box, wären also auch für den Heimgebrauch nutzbar.
Vom Stealth gibt es auch den neuen LBX-S als 15 W Version. Ist aber schon ziemlich ein One-Trick-Pony - wenn man halt wirklich nur diesen Hi-Gain Sound möchte.
Marshall JVM ist vielseitiger.
 
Danke für die vielen Antworten!
Ich seh mich gerade eher bei den hier genannten "modernen" / digitaleren Amps, also SLS / Peavey Invective MH / Revv G20, da die eben die von mir gewünschten Features haben. Auf youtube gefiel mir jetzt klanglich tatsächlich der Peavey am besten, aber leider ist dem Klang dort ja aus verschiedenen Gründen nicht recht zu trauen (und seien es nur Kompressionsartefakte). Haben mir aber alle drei soweit sehr gut gefallen.
Werde auf jeden Fall in einen größeren Musikladen fahren und versuchen mindestens einen von den genannten mir gegen die Flut an anderen Amp-Vorschlägen (und was sonst noch so passend da ist) anhören. Ich vermute aber ein Besuch wird auf jeden Fall nicht reichen, bin gespannt wie/ob man das in den momentanen Zeiten gut hinbekommt.

Wenn noch jemand weitere Amps auf Lager hat, die gut passen, gerne hier vermerken!
 
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Peavey Invective MH

Ohne jetzt eine technische Diskussion anzetteln zu wollen - wenn der genauso toll aufgebaut ist wie der 6505MH, dann würde ich da lieber die Finger von lassen.
 
Ich seh mich gerade eher bei den hier genannten "modernen" / digitaleren Amps

Da hätte ich noch einen:
Engl E606 Ironball Head 20 SE


Generell musst du dich auch fragen, wieviel Komfort du eingebaut haben möchtest. Die großen 3- und 4-Kanäler haben ein EQ für jeden Kanal (oder zwei zusammen). Die kleineren Amps meist einen für alle. Wenn du beim Wechsel zwischen Rock und Metal kurz dran drehen magst, kein Problem. Oder du hast dafür ein EQ-Pedal in der FX-Loop. High Gain muss der Amp auch nicht eingebaut haben, da kann ein Tube Screamer oder anderer Overdrive oder Booster davor. Einfach schaltbar bekommst du das mit einem Loop Switcher, damit baust du dir dann praktisch deinen eigenen X-Kanäler zusammen. Statt USB am Amp kannst du auch das Gitarrensignal direkt per Interface aufnehmen und alles andere mit Amp-Sims und IRs in der DAW machen. Oder du hängst ein einen Two Notes Captor X hinter den Amp - Möglichkeiten gibt es so viele heutzutage...
Two Notes Torpedo Captor X
 
Zunächst hierzu:
*edit* Wer auch immer den Titel bearbeitet hat: Vielen Dank fürs präzisieren!
Bitte sehr - gern geschehen :)!

Nun, diesen Hinweis
die HT MKII Serie
greife ich gerne auf und breche auch nochmal eine Lanze für die Blackstar HT**-mk2-Serie (y). Ich besitze den HT20r als Combo und hatte HIER mal etwas zu meinem Gesamt-Setup mit dem HT20 geschrieben. Nachstehend gebe ich meine Eindrücke von diesem (imho nahe an der berühmten "eierlegenden Wollmilchsau" beheimateten) Amp/Combo als Checkliste anhand der Vorgaben des TS wieder:

Vorgabe TSHT20r mkii
Blues++
Rock+++
Metal+ (je nach Metal-Genre unf ggfs. mit Pedal auch mehr, S.Vai ginge imho schon noch)
500 -2000€599€ (z.B. Thomann)
zuhause+++
Fussschaltbare KanäleJA, clean/overdrive + jeweils 2 zus. schaltbare voicings
FX-Loopvorhanden
Reverbvorhanden (sehr gut klingend!!!)
(Zitat) "Ob Topteil / Combo / Rack-Preamp"JA / JA / NEIN
(Zitat) "Nice to haves wären: DI..."vorhanden
(Zitat) "Nice to haves wären: ...USB..."vorhanden
(Zitat) "Nice to haves wären: ...Power-Soak..."vorhanden (von 20W auf 2W schaltbar)
(Zitat) "Nice to haves wären: ...komplett ohne Lautsprecher spielbar..."Möglich, Kopfhöreranschluss (emulated 4x12" oder 1x12")
zusätzlich:MP3/Line-In

Damit werden eigentlich (fast oder gar mehr als?) alle Vorgaben erfüllt. Letztlich ist's aber immer noch eine Frage des persönlichen Soundempfindens/-geschmacks ;).

Nachstehend noch ein paar Clip-Links:







LG Lenny
 
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