
Nico A.
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich spiele auch seit längerer Zeit mit dem Gedanken, mir eine Geige zuzulegen, allerdings mit einer Geigenschule in Buchform statt einem Lehrer - Unterrichtsstunden sind für mich aufgrund der finanziellen Situation meiner Eltern leider nicht möglich (so wie es aussieht). So würde ich also laut fast allen Meinungen, die ich bisher gelesen habe, den "falschen Weg" beschreiten: Ich hätte keinen Lehrer und ich würde mir eine Industriegeige holen. Zudem bin ich "schon" 17, wobei ich mir über das Alter eigentlich keine Gedanken mehr mache (viel mehr ärgert es mich, dass bei den Suchergebnissen für "geige lernen" fast nur auf Kinder angespielt wird).
Ich habe prinzipiell keine schlechten Erfahrungen mit Billiginstrumenten... meine Gitarre aus dem Einsteiger-Set ist noch heil und tuts seit 5 Jahren und es besteht von meiner Seite kein Bedarf nach einer neuen. Und ist es nicht so, dass man einen gewissen Vorteil hat, wenn man schon (vielleicht nur sehr mühevoll) gelernt hat, auf einem billigen Instrument einen sauberen Ton zu erzeugen und dann später auf ein qualitativeres Instrument umsteigt?
Meine Hauptfrage (siehe Threadtitel) bezieht sich allerdings auf die Probleme des autodidaktischen Lernens. Ich lese sehr oft, dass man sich alleine "schlechte Angewohnheiten" antrainiert, die später nur sehr schwer zu korrigieren seien. Kann mir jemand sagen, was ich mir genau darunter vorstellen kann? Genügt es nicht, wenn ich mir auf eigene Faust (und mithilfe eines Buches) die Töne suche, verschiedene Haltungen ausprobiere und solange experimentiere, bis es zumindest einigermaßen ordentlich klingt? Oder können sich gravierende Haltungsschäden ergeben aus einer falschen Haltung? Bitte klärt mich auf! Ich habe keinerlei professionelle Ansprüche, ich möchte nur ein weiteres Instrument versuchen zu lernen und eine Violine bietet sich an, weil Exemplare günstig erhältlich sind und weil mich dieses Instrument schon lange interessiert.
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt
Nico
ich spiele auch seit längerer Zeit mit dem Gedanken, mir eine Geige zuzulegen, allerdings mit einer Geigenschule in Buchform statt einem Lehrer - Unterrichtsstunden sind für mich aufgrund der finanziellen Situation meiner Eltern leider nicht möglich (so wie es aussieht). So würde ich also laut fast allen Meinungen, die ich bisher gelesen habe, den "falschen Weg" beschreiten: Ich hätte keinen Lehrer und ich würde mir eine Industriegeige holen. Zudem bin ich "schon" 17, wobei ich mir über das Alter eigentlich keine Gedanken mehr mache (viel mehr ärgert es mich, dass bei den Suchergebnissen für "geige lernen" fast nur auf Kinder angespielt wird).
Ich habe prinzipiell keine schlechten Erfahrungen mit Billiginstrumenten... meine Gitarre aus dem Einsteiger-Set ist noch heil und tuts seit 5 Jahren und es besteht von meiner Seite kein Bedarf nach einer neuen. Und ist es nicht so, dass man einen gewissen Vorteil hat, wenn man schon (vielleicht nur sehr mühevoll) gelernt hat, auf einem billigen Instrument einen sauberen Ton zu erzeugen und dann später auf ein qualitativeres Instrument umsteigt?
Meine Hauptfrage (siehe Threadtitel) bezieht sich allerdings auf die Probleme des autodidaktischen Lernens. Ich lese sehr oft, dass man sich alleine "schlechte Angewohnheiten" antrainiert, die später nur sehr schwer zu korrigieren seien. Kann mir jemand sagen, was ich mir genau darunter vorstellen kann? Genügt es nicht, wenn ich mir auf eigene Faust (und mithilfe eines Buches) die Töne suche, verschiedene Haltungen ausprobiere und solange experimentiere, bis es zumindest einigermaßen ordentlich klingt? Oder können sich gravierende Haltungsschäden ergeben aus einer falschen Haltung? Bitte klärt mich auf! Ich habe keinerlei professionelle Ansprüche, ich möchte nur ein weiteres Instrument versuchen zu lernen und eine Violine bietet sich an, weil Exemplare günstig erhältlich sind und weil mich dieses Instrument schon lange interessiert.
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt

Nico
- Eigenschaft