Volume up beim Bogner Überschall

[mnemo]

Hallo ihr "Lieben"!

Ich hab mal was Interessantes aufgenommen, und zwar wie verhält sich klanglich eine Vorstufe beim Aufdrehen bzw, Aufreißen. Manch einer wird sagen was für n Schwachsinn, aber ich denke es wird bestimmt ein paar interessieren.
Ansosnten könnt ihr einfach mal reinhören, wie sich der Bogner Überschall überhaupt anhört, für diejenigen, die noch nicht den Amp hören durften oder gar sich einen anschaffen wollen. Zugreifen, würde ich sagen, weil der Amp nun etwas billiger geworden ist!
Amp ist natürlich der Bogner Überschall.
Gain steht auf 12 Uhr 30.
Gitarre Kramer Custom(LP-Style) mit Gibson Iommi PUs, auswahl Stegtonabnehmer.
Fast alles Monstercable.
Vom Amp direkt in die Hotplate und dann mit HarNorth Kabel ins Tone Port UX2.
Ampsim Off und Boxsim 4x12" GT-75.
Den Pegel habe ich immer angepasst, kann natürlich sein, dass manche Aufnahme lauter und manche Aufnahme leiser wirken, ist logisch, weil hier die Vorstufe, das sogenannte Volume aufgedreht wurde und die Lautstärke beeinflusst. Ich wollte nur einen ungefähren Pegel erreichen, damit das Klangerlebnis nicht durch die Lautstärke ansich stärker beeinflusst wird. Den Pegel hab ich digital angepasst, bis auf die 8 Uhr position, da musst ich analog mit der Hot Plate den Line Out aufreißen. die leiseste Aufnahme ist so gesehen die Lauteste.

Riff ist erst heute entstanden zur Aufnahme. Übrigens auch ein 6/4 Takt kann rocken!

Viel Spaß!

 

[pile up]

Welche Eistellungen hast du bei dem Amp (Bässe, Mitten, Höhen, Presence..)?

 

[mnemo]

Presence: 15 Uhr
Treble: 15:30 Uhr
Middle: 16:00
Bass: 17 Uhr
Master stand bei der Aufnahme auf 12 Uhr...
Aufnahmen wurden übrigens nicht gedoppelt und mein Vintage Warmer Comp PlugIn wurde ebenfalls nicht verwendet.

Hast du auch nen Überschall?

 

[2till3]

den überschall find ich echt klasse!
nur leider ist er mir zu teuer

 

[Absint]

Hm... irgendwie hast du die Samples zu unterschiedlich gespielt, da kann man schwerlich sagen, ob's ein klanglicher oder einfach nur ein spielerischer Unterschied ist.

Ehrlich gesagt klingt die 8-Uhr-Aufnahme sogar ungleich besser, weil weniger dumpf, als die 17-Uhr-Aufnahme.

Vielleicht hättest du eher eine trockene Aufnahme machen sollen, auf ein Aufnahmegerät, und das dann durch den Amp schicken, dann wär's wohl besser gewesen.

 

[mnemo]

Hm... irgendwie hast du die Samples zu unterschiedlich gespielt, da kann man schwerlich sagen, ob's ein klanglicher oder einfach nur ein spielerischer Unterschied ist.

Erst abgedämpft und dann voll open und volle Kanne gespielt...
Wie soll man bitteschön so einen Soundunterschied von den Samples mit den Fingern beeinflußen können?
Ich mein, wenn man mit den Händen diverse Gaingrade beeinflussen kann ist ja logisch, je fester der Schlag, desto mehr wird Spannung induziert, desto mehr Power geht zum Amp, desto verzerrter wird er...
Aber wie soll man mit den Händen die hellen bis dunklen Abstufungen hinbekommen? Weil abgedämpft ist abgedämpft und open ist open. Beim abgedämpften Spielen wird es sicherlich "dumpf" wobei ich hier mumpfig sagen würde, weil man ganz einfach den angeschlagenen Ton so sehr abstoppt, das man einfach etwas weniger Spannung induziert und den Releaseton verändert, aber damit kann man den Amp nicht dunkler machen. Und beim offenen Spielen wird der Sinus bis zur nächsten Note nicht unterbrochen...

Hätte ich in den Aufnahmen ein anderes Pick immer gespielt, wäre das noch was anderes oder andere Saiten, damit kann man schon viel ändern, aber auch nicht die "Sättigung". Vergleich mal 8 Uhr und 17 Uhr. Sowas bekommt man nicht mit den Fingern hin
Wär ja noch schöner, wenn der Klang aus den Fingern kommt.

Ehrlich gesagt klingt die 8-Uhr-Aufnahme sogar ungleich besser, weil weniger dumpf, als die 17-Uhr-Aufnahme.

Wer sagt welche Preampeinstellung sich besser anhören soll? Das liegt ja eben im Geschmack des Spielers. Ich finde beispielsweise die 13:30 am Besten, weil der Ton nicht "loose" wirkt, nicht zu dumpf ist und den nötigen Drive und Chunk hat.

Vielleicht hättest du eher eine trockene Aufnahme machen sollen, auf ein Aufnahmegerät, und das dann durch den Amp schicken, dann wär's wohl besser gewesen.

Ist völlig korrekt, hätte mir aber keinen Spaß bereitet. Was mich eigentlich stört ist das ich aus dem Timing gekommen bin , die verdammte letzte Note im Riff spiel ich teilweise zu frei und dann ist die Wiederholung taktisch daneben.
Ist übrigens ohne Klick eingespielt worden, entschuldigt nichts, aber dafür hab ich die 14 Sekunden immer geschafft